Mittwoch, 31. Dezember 2008

WIE LANGE ERTRÄGT DIESES VON WAHLKÄMPFERN GESCHUNDENE LAND DEN „WAHL SUMPF „


31.12.2008 17:54 begonnen

im alten rom schickten sie vom senat auf den acker hinaus, um für die begrenzte zeit der not, in der sich das land befand, den diktator in den senat zu holen und volk und senat stellten sich hinter den diktator auf begrenzte zeit.


das römische weltreich dauerte 700 jahre an, bevor es verweichlicht, sich durch brot und spiele in den untergang begab.


das dritte reich erbrachte die gigantischte militärische und wirtschaftliche leistung, weil es sich hinter einen diktator stellte.

der grund warum das dritte reich und vor allem sein diktator adolf hitler nach nahezu sieben jahrzehnten so lebendig sind, ist darin zu suchen, dass sie nicht wegen verweichlichung untergegangen sind, sondern über den sieg gestürzt sind.


die sprengung des reichsadlers mit dem hackenkreuz auf der nürnberger stadiontribüne zeigt nichts anderes, wie den verlust eines sieges.


lesen sie nun vom untergang der demokratie in der bundesrepublik durch brot und spiele. seit über einem jahrzehnt dauern nun die grossen koalitionen an und ein ende ist nicht abzusehen. grosse koalitionen sind nicht das ding einer demokratie. wenn es mangelt, ist die demokratie gescheitert.


die regierenden haben nichts anderes zu tun als sich zu bekriegen. sie können niemals die kapitalkrise meistern sondern sie nur verwalten.

ende

SPIEGEL ONLINE

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31. Dezember 2008, 14:20 Uhr

SILVESTER-STICHELEI

SPD-Generalsekretär vergleicht Seehofer mit Lafontaine

Großkoalitionäres Beharken zum Jahresabschluss: SPD-Generalsekretär Heil sieht "eine Menge Parallelen" zwischen CSU-Chef Seehofer und Linke-Vormann Lafontaine. Die CSU unterdessen gibt sich im Steuerstreit unnachgiebig.

Hamburg/Baden-Baden - Die Partner in der Großen Koalition haben genug voneinander. Dies signalisiert SPD-Generalsekretär Hubertus Heil gut neun Monate vor der Bundestagswahl in einer Attacke auf Noch-Mitkoalitionär Horst Seehofer.

Er sehe "eine Menge Parallelen" zwischen dem Verhalten des CSU-Vorsitzendem und jenem des Linke-Parteichefs Oskar Lafontaine, so Heil. "Beide neigen zur Verantwortungsflucht", sagte der Generalsekretär im "Südwestrundfunk" (SWR).

Koalitionäre Merkel, Seehofer, Müntefering: Rhetorische Kraftmeierei

AP; DDP; DPA

Koalitionäre Merkel, Seehofer, Müntefering: Rhetorische Kraftmeierei

Die SPD werde im Wahlkampf nicht für eine Fortsetzung der Koalition mit CDU und CSU werben. Vielmehr kämpfe man für sich selbst, "für unsere sozialdemokratische Überzeugung, für unser Angebot mit Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidaten, für unser sozialdemokratisches Regierungsprogramm".

"Konservativ-wirtschaftsradikale Konstellation"

Die meisten inhaltlichen Schnittmengen gebe es zwischen SPD und Grünen, sagte Heil. Dies gelte etwa für die Bereiche Arbeit, Bildung und Energiepolitik. Bei den Themen Außenpolitik, Sicherheit, Innen und Recht gebe es aber auch Schnittmengen mit der FDP. Grundsätzlich werde die SPD vor dem Wahljahr 2009 keine Koalitionsaussage treffen.

Allein eine Zusammenarbeit mit der Linken schloss Heil auf Bundesebene aus: Denn diese sei "weder regierungswillig noch regierungsfähig". Ein mögliches Bündnis zwischen Union und FDP nannte Heil "eine Konstellation von vorgestern, eine konservativ-wirtschaftsradikale Konstellation". Es ist auf Seiten von CDU und CSU nach Berichten aber noch nicht klar, ob man mit einer Koalitionsaussage in den Wahlkampf ziehen wird.

Trotz all der rhetorischen Kaftmeierei zum Jahresende: Hubertus Heil weiß nur zu gut, dass es nach der Wahl im September durchaus auf eine Neuauflage der Großen Koalition hinauslaufen kann. Nein, ausschließen könne er dies nicht, betonte er.

Schon seit Monaten beharken sich CSU und SPD, während sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) scheinbar aus den parteipolitischen Zwistigkeiten heraushält und in der Finanzkrise eng mit SPD-Finanzminister Peer Steinbrück kooperierte.

Es war zuletzt neben Heil immer wieder Steinbrück, der auf die ultimativen Wünsche der CSU nach Steuerentlastungen zunehmend gereizt reagiert - und ebenfalls einen Vergleich zwischen Linke-Sozialisten und Christsozialen anstellte : Wer wie die CSU 25 Milliarden Euro an Steuersenkungen fordere, habe genauso wenig Augenmaß wie derjenige, der ein 50-Milliarden-Investitionsprogramm verlange, so Steinbrück vor wenigen Tagen zur "Passauer Neuen Presse". Eine 50-Milliarden-Konjunkturspritze: das ist Programm bei der Linkspartei.

Die CSU unterdessen hält vor der voraussichtlich Mitte Januar anstehenden Entscheidung über ein zweites Konjunkturpaket den Druck auf CDU und SPD aufrecht: "Die CSU wird sehr darauf achten, dass das Paket Steuersenkungen beinhaltet und dass das vor der Bundestagswahl kommt. Wir brauchen Steuerentlastungen nicht als Ankündigung, sondern müssen sie jetzt realisieren", sagte CSU-Chef Horst Seehofer. Als zentrales Ziel nannte er eine Steuerentlastung in zweistelliger Milliardenhöhe noch im Laufe des Jahres 2009.

Die immer wieder gestreute CSU-Drohung, man werde einem Konjunkturpaket ohne Steuersenkungen die Zustimmung verweigern, wies Saar-Ministerpräsident Peter Müller (CDU) zurück. "Ich halte Koppelungsgeschäfte hier nicht für zielführend", sagte er dem "Hamburger Abendblatt". Entscheidend sei, dass die Konjunkturhilfen nachhaltig wirkten und finanzpolitisch verantwortbar seien. "Wenn beides zutrifft, dann sollte jeder verantwortungsbewusste Politiker dem Paket zustimmen", so Müller.

In ihrer vorab veröffentlichten Neujahrsansprache betonte Kanzlerin Merkel, Deutschland solle "die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise nicht einfach überstehen. Wir wollen stärker aus ihr herausgehen, als wir hineingekommen sind". Sie kündigte an, dass die Bundesregierung durch zusätzliche Investitionen und - auch dieses Wort fällt nun - Entlastungen alles tun werden, um gegenzusteuern. Allerdings entscheide sie "nicht danach, wer gerade am lautesten ruft".

Wieder ein Seitenhieb auf Seehofer und seine CSU.

sef/ddp/AFP/dpa


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· Sollen Parteien mit Koalitionsaussagen in Wahlen gehen?
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zur person des verfassers:



Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)


wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche

„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................

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