Samstag, 28. Februar 2009

NAGELPROBE ZUM DAUERLÄUFER HITLER-- DER KLASSENKAMPF- teil2

28.02.2009 13:29 begonnen

ZWECKGERICHTETE "KULTUR DES ERINNERNS"

in seinem post vom 23.02.2009 23:39 begonnen:
NAGELPROBE ZUM DAUERLÄUFER HITLER-- DER KLASSENKAMPF- teil1

schrieb der DEUTSCHE BEOBACHTER:
die bundesrepublik hat den klassenkampf eingeleitet.
und schrieb weiter :
Deutschland lernt nicht aus seinen Fehlern, kritisiert der Finanzexperte der Grünen, Gerhard Schick.
und zum beweis , dass deutschland wirklich nicht aus seinen fehlern lernt zitierte DER DEUTSCHER BEOBACHTER weiter:

Hitler zu Jouvenel

(21. Februar 1936): "Im weiteren Gespräch mit Bertrand de Jouvenel kommt dann der Führer auf das angebliche "Rätsel" zu sprechen, das ihn zum Führer des deutschen Volkes gemacht habe. Als eine Lösung dieses "Rätsels" bezeichnet er u. a. die Tatsache, daß er die scheinbar außerordentlich komplizierten Probleme, mit denen die Berufspolitiker nicht fertig werden konnten, vereinfacht habe, und nennt in diesem Zusammenhang auch das Problem des "Klassenkampfes". Genau so wie er dem deutschen Volke durch einen Appell an die Vernunft bewiesen habe, daß der Klassenkampf ein Unsinn sei, genau so richte er jetzt einen gleichen Appell an die Vernunft auf internationalem Gebiet."
die aussage hitler`s ist nicht anders zu verstehen, wie dass er bei der machtergreifung 1933 besagten klassenkampf vorfand , der sich nun erneut mit hilfe des politischen establishment breitmacht.

im zuge einer selbstkasteiung , die in der geschichte ihresgleichen sucht, haben die deutschen im gefolge der 68-er generation bei der gebetsmühlenartig vorgetragenen " KULTUR DES ERINNERNS ", das tatsächliche erinnern versäumt, jenes erinnern nämlich, dass der klassenkampf in der weimarer republik wucherte und im dritten reich abgedrosselt wurde, und dass der klassenkampf zusammen mit dem kapitalkrisenjahr 1929 in den zweiten weltkrieg führte, so wie nun erneut kapitalkrise,massenarbeitslosigkeit und klassenkampf unweigerlich in den drittenweltkrieg führt , der vom kapital in jugoslawien,irak und afghanistan , um nur die volkstümlichsten zu nennen bereits angeleiert wurde.

die finanz-und wirtschaftskrise 1929 ging von amerika aus.
die finanz-und wirtschaftskrise 2008 ging von amerika aus, ihre unterstützer sitzen im politischen establishment der bundesrepublik.
der klassenkampf ging aus der weimarer republik hervor .
der klassenkampf geht aus der bundesrepublik hervor.

welch eine gespenstische wiederholung, bei der von den bundesrepublikanischen politikastern nicht sein kann , was nicht sein darf:schamhaft wird jenes erinnern in den abstellraum gegeben , weil eben " DIE KULTUR DES ERINNERS " , zweckgerichtet , schon seit eh und jeh vorbesetzt ist.

DER DEUTSCHE BEOBACHTER hat über das jahr 2003 verteilt, bis ins detail, das poltische establishment der bundesrepublik auf die kommende finanzkrise hingewiesen, hat hingewiesen dass sie aus usa kommt mit all ihren folgen kommt, doch das establishmentist war nicht bereit zu reagieren. der nachstehend zitierte hitler wird wiederum bemüht, wenn er gesagt hat:
......daß er die scheinbar außerordentlich komplizierten Probleme, mit denen die Berufspolitiker nicht fertig werden konnten, vereinfacht habe, und nennt in diesem Zusammenhang auch das Problem des "Klassenkampfes".

Hitler zu Jouvenel

(21. Februar 1936): "Im weiteren Gespräch mit Bertrand de Jouvenel kommt dann der Führer auf das angebliche "Rätsel" zu sprechen, das ihn zum Führer des deutschen Volkes gemacht habe. Als eine Lösung dieses "Rätsels" bezeichnet er u. a. die Tatsache, daß er die scheinbar außerordentlich komplizierten Probleme, mit denen die Berufspolitiker nicht fertig werden konnten, vereinfacht habe, und nennt in diesem Zusammenhang auch das Problem des "Klassenkampfes". Genau so wie er dem deutschen Volke durch einen Appell an die Vernunft bewiesen habe, daß der Klassenkampf ein Unsinn sei, genau so richte er jetzt einen gleichen Appell an die Vernunft auf internationalem Gebiet."



milde schreibt dazu spiegel online am
28. Februar 2009, 12:24 Uhr:

Zweiklassengesellschaft im Schulbetrieb: Reiche Bundesländer werben armen mit Gehaltszuschlägen, Beamtenstatus und aggressiver Werbung die Pädagogen ab. Pech hat, wer bleibt und ein mageres Gehalt mit Nebenjobs aufbessern muss - etwa als Pizzabote für die eigenen Schüler.

(der ganze artikel am schluss)



wer unsensibel glaubt , wenn von der zweiklassengesellschaft die rede ist , dass diese nicht kurz über lang in den offenen klassenkampf führt, ist " bankert " der konsumgesllschaft : ein voller bauch studiert halt nicht gern und für jene, die es nicht lassen können gebildet zu sein : plenus venter non studet libenter.

mit dem gebildetsein ist es in der 16-teiligen bundesrepublik, deren vorgängerinnen einmal deutschland , ja sogar grossdeutschland waren, nicht weit her, denn aus der partikelgesellschaft ist die klassengesellschaft geworden , ließ scheinheilig den arbeiter verschwinden und den neger , das mahnmal der verschütteten frauenkirche in dresden flugs durch wiederaufbau verschwinden , die fersengucker, eben mit dem loch im socken:

der bildungshunger ist ungebrochen , wenn es darum geht , sich wie ein exhibitionist, den schwanz heraushängen zu lassen. steht doch da auf dem internetfahrplan :





ein äquivalenter bahnhof ist ein seltsam ding, vor allem wenn er papiergeworden in die hände des ST.PAULI kommt. der kommt ganz vom ausschank ab : was ist denn das, das er nicht kennt.

und wenig später erfährt der verfasser von einer studierten akademiefreundin, dass ein "äquivalenter bahnhof" eine unverschämtheit sei.

weils wahr ist , die halbbildung der deutschen bahn ist für den fahrplan eine unverschämtheit.

weiter: so geht der verfasser denn, nichtsahnend mit dem internetfahrplan in den kommunbräu und damit er nicht wieder die 62 km zur halben nacht im frost durch die fränkische schweiz heimradeln muss, legt er den fahrplan auf den biertisch, stets das abfahrtsdatum im auge behaltend. die gelegentliche nervosität zu dem papier bleibt dem kommunpauli, dem ich den eherenwerten spitznamen " ST.PAULI " verpasst habe , indes nicht verborgen. wer sich in einem fränkischen wirtshaus integrieren will, soll papier vermeiden, allerhöchstens ist die bildzeitung erlaubt, die meistens aber ohnedies aufliegt, in der zu lesen ist, dass die germanische frau angesehen war , das feuer zu hüten hatte, die germanen bier tranken und allzeit raufbereit waren, was ihnen das herrmannsdenkmal bescherte.

noch heute dröhnt hinter fränkischen scheiben:

die alten germanen

die saßen zu beiden seiten des rheins

und wenn sie sich trafen, dann grüßten

heil , heiliger, wir trinken noch eins!


manches heil ist verboten , aber heilige gibt es noch und einer sagt, dass die fränkischen brauhäuser fest in deutscher hand seien und deshalb sind politiker misstrauisch geworden und haben zuletzt das rauchverbot erlassen und der verflossene bayerische ministerpräsident glaubt , dass deshalb die csu die wahl verloren hat und deshalb hat der willi wurscht schon vorher gedonnert , dass er immer csu gewählt hat , aber weil sie ihm das rauchen im wirtshaus verboten habe, wird er die npd wählen und im übrigen sei er nazi- aus pasta und wenn dann noch der italienische berlusconi hotelier dazukommt , dann ist wieder einmal fränkische scheisse am dampfen , das weiss das ifo nicht.

weil der hitler heutzutage überall und immer ist , haben die politiker angst, weil er den klassenkampf verboten hat und die npd immer für den hitler ist und deswegen immer vom geheimdienst was bekommt, dass sie es sagen soll.

in der halbbildungswelt der deutschen bahn wird immer am bahnsteig gesagt, dass die leut ihre koffer nicht so stehen lassen sollen , aber wie bei ST.PAULIS äquivalentem bahnhof wird nicht dazugesagt , dass die koffer nicht so ohne weiteres am bahnhof rumstehen sollen, weil sich sonst der geheimdienst nicht mehr auskennt.

am schnaittacher bahnhof kommt der zug einmal kurz vor mitternacht überhaupt nicht und am hohenstädter bahnhof 20 minuten auch nicht , aber aus die lautsprecher kommt auch nix, da is am nürnberger hauptbahnhof scho besser, da ist ein gelbes planquadrat zum rauchen und das megaphon sagt immer, dass man sein koffer nehmen soll.



Neue EU-Mitglieder erklären Ablehnung von Protektionismus in der Union

01/03/2009 18:18 BRÜSSEL, 01. März (RIA Novosti). Die Spitzenvertreter der neun neuen Mitgliedsländer der Europäischen Union - Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechien, Bulgarien, Rumänien, Litauen, Lettland und Estland - haben am Sonntag die EU-Partner aufgerufen, im Rahmen dieser regionalen Organisation unter den Bedingungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise gegen Protektionismus und Egoismus zu kämpfen.

Das meldet ein RIA-Novosti-Korrespondent aus Brüssel.

Die Beratung der Staatschefs der neuen EU-Mitglieder geht einem informellen außerordentlichen Gipfel der Staats- und Regierungschefs aller 27 EU-Mitgliedsländer voran, der in Brüssel am Sonntag stattfindet. Der Gipfel ist der Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise gewidmet, von der in erster Linie die „Neulinge“ dieser regionalen Organisation betroffen sind.

Den EU-Antikrisengipfel hat Tschechien einberufen, das gegenwärtig den EU-Vorsitz führt. Die Hauptthemen sind die Sanierung des europäischen Banksystems, die Überwindung der Folgen der Krise und das Beschäftigungsproblem.

Jean-Claude Juncker, Vorsitzender der sogenannten Eurogruppe, die die EU-Finanzminister vereinigt, hatte zuvor Beunruhigung darüber zum Ausdruck gebracht, dass die EU-Mitglieder keine einheitliche Linie zur Koordinierung der nationalen Pläne zur Bekämpfung der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise haben.

„Ich bin ein weinig darüber beunruhigt, dass die EU-Mitglieder eines nach dem anderen ihre eigenen Pläne und Programme vorbereiten“, sagte Juncker zu Journalisten und sprach sich für eine effektivere Koordinierung der Wirtschaftspolitik der EU-Länder unter den Bedingungen der Krise aus.



bis mir wieder was einfällt








zum thema passend:

28. Februar 2009, 12:24 Uhr

ARME LEHRER

"Notfalls gehe ich putzen"

Von Merle Schmalenbach

Zweiklassengesellschaft im Schulbetrieb: Reiche Bundesländer werben armen mit Gehaltszuschlägen, Beamtenstatus und aggressiver Werbung die Pädagogen ab. Pech hat, wer bleibt und ein mageres Gehalt mit Nebenjobs aufbessern muss - etwa als Pizzabote für die eigenen Schüler.

Die verblüfften Blicke kennt er schon. Jörg Pohlers, 46, liefert Pizza aus, dreimal die Woche, zwischen 17 und 22 Uhr, für vier Euro pro Stunde; ein ganz normaler Nebenjob, eigentlich. Doch wenn er klingelt, passiert es regelmäßig, dass seine Kunden erst mal ungläubig staunen.

Denn Jörg Pohlers arbeitet als Technik-, Wirtschafts- und Sportlehrer in Leipzig, festangestellt, seit 20 Jahren. Als Pizzabote beliefert er häufig seine eigenen Schüler. Wie viele andere Lehrer in Sachsen hat er nur eine Teilzeitstelle. Weil im Osten die Geburtenzahlen einbrachen und die Schülerzahlen zurückgingen, machte das Bundesland Schulen dicht und verdonnerte viele Lehrer zur Teilzeit - was weniger Geld für den einzelnen Lehrer bedeutet. Auch deswegen streikten am Freitag wieder Tausende Lehrer im Osten: Rund 1000 sächsische Schulen waren laut Bildungsgewerkschaft GEW von dem Ausstand betroffen, von insgesamt 1400. Das Ziel: acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro mehr pro Monat.

Selten war der Markt für junge, flexible, leistungsbereite Lehrer so attraktiv. Die Bundesländer wetteifern heftig um fähige Pädagogen. In Kampagnen locken die Kultusminister mit besseren Arbeitsbedingungen, dem Beamtenstatus und vor allem mit mehr Geld. Wer nicht so flexibel ist, an seine Stadt gebunden oder an seine Familie, muss sich mit weniger Geld begnügen - oder sich einen Nebenjob suchen. Mit voller Wucht schlägt das Prinzip von Angebot und Nachfrage auf den Pädagogenmarkt durch.

Baden-Württemberg lockt mit sofortiger Verbeamtung

"Anfangs haben meine Schüler noch 'Pizza, Pizza' im Unterricht gerufen", sagt Pohlers. Doch das schreckt ihn nicht. Er brauche den Pizza-Job, sagt er: Das Ausliefern bringe ihm monatlich gut 200 Euro ein, plus 50 Euro Trinkgeld. Wieviel genau er als Lehrer verdient, will er öffentlich nicht sagen. Doch eins sei klar: Von seinem Lehrergehalt könne er die Raten für sein Haus nicht stemmen, geschweige denn die vierköpfige Familie ernähren. Doch umziehen in ein anderes Bundesland will der 46-Jährige trotzdem nicht, dafür sei seine Familie zu sehr in Leipzig verwurzelt. "Doch wer jung und unabhängig ist, sollte gehen", rät Pohlers.

Hessen, Hamburg und Baden-Württemberg bieten Lehrern mehr Geld als Länder wie Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen. Die Süddeutschen locken mit sofortiger Verbeamtung und zahlen zum Beispiel einem 28-jährigen, verheirateten, kinderlosen Lehrer 3433 Euro brutto - davon bleibt einem Beamten eine ganze Menge. In Hessen winkt Lehrern die Verbeamtung bis zum 50. Lebensjahr, in Hamburg helfen Schulen neuen Kollegen bei der Suche nach einer Wohnung oder dem Kita-Platz.

Begehrt sind vor allem Lehrer, die Latein, Mathe, Chemie oder Physik unterrichten. Wer die falschen Fächer studiert hat oder an seine Stadt gebunden ist, fällt aus der Zielgruppe heraus. Manchen bleibt dann nur der Nebenjob als Alternative.

In Berlin sorgte ein junger Sportlehrer für Schlagzeilen: Der werdende Vater arbeitete sonntags nebenbei in einem Fitness-Studio, für 200 Euro im Monat, sein Lehrer-Gehalt von 1729 Euro netto reichte ihm nicht. Schließlich bewarb er sich weg, nach Baden-Württemberg. Die Berufsschule, an der er in Berlin unterrichtete, hätte den Mann gerne behalten, denn er sprach türkisch und hatte einen guten Draht zu seinen Schülern.

Berlins Bildungsbehörde: "So sexy waren wir doch nicht"

In der Hauptstadt bündeln sich die Probleme derzeit. Um zu sparen, verbeamtet Berlin seit Jahren keine Lehrer mehr. Weil Berlin eine attraktive Stadt ist, ging man davon aus, dass trotzdem genug junge, gute Lehrer hier arbeiten wollen. Doch seit dem Sommer sank die Zahl der Bewerber enorm, ein Mangel zeichnet sich ab in Fächern wie Mathematik und Chemie. "Berlin gilt als arm, aber sexy", sagt ein Sprecher des Bildungssenators, "aber so sexy waren wir am Ende dann doch nicht." Jetzt versucht es die hochverschuldete Stadt mit mehr Geld für die Berufseinsteiger: In Einzelfällen können sie bis zu 1200 Euro brutto mehr bekommen als bisher.

Denn die Konkurrenz wirbt offensiv: Baden-Württemberg etwa wildert - wie schon Hessen zuvor - in den anderen Bundesländern. Das Ländle schaltete Zeitungsanzeigen und ließ 500 Großplakate aufhängen: "Sehr guten Morgen, Herr Lehrer", stand dort, darunter die Aufforderung: "Jetzt bewerben" - und zwar in Baden-Württemberg. Die Kampagne soll im April wiederholt werden, sie kostet das Land 375.000 Euro.

Berlin versucht, den Wettkampf mit Humor zu nehmen. Als Karnevalsscherz zeigte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) ein Plakat, auf dem zu lesen ist: "Hegel, Einstein, Sie. Wenn Schwaben etwas werden wollen, kommen sie nach Berlin."

Im Vergleich verdienen Lehrer noch immer gut

Grundschullehrerin Lore T.* kann darüber nicht lachen. Die junge Frau überlegt schon länger, Berlin zu verlassen. Sie ist alleinerziehende Mutter, verdient 1700 Euro netto. Durch einen Neuanfang bei den Schwaben könnte sie 800 Euro mehr verdienen, schätzt sie. Das Problem: Der Vater ihres Kindes lebt ihn Berlin. "Wenn ich umziehe, muss ich meinen Sohn von seinem Papa trennen", sagt sie. Deshalb überlegt sie, sich bald in Berlin einen Nebenjob zu suchen: "Am liebsten möchte ich im Fitness-Studio arbeiten, notfalls gehe ich putzen".

Doch verglichen mit anderen Jungakademikern stehen Lehrer ganz gut da. Berufseinsteiger verdienen nach dem Studium in der Regel deutlich weniger: ein Krankenhausarzt bekommt anfangs etwa 2750 Euro, ein Architekt etwa 3000 Euro - alles brutto, so ist es auf Portalen wie jobturbo.de nachzulesen.

Was Lehrer verdienen
Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Was Lehrer verdienen

Auch in Sachsen zeigt sich, dass Lehrqualität und Lohntabelle nicht zwingend zusammenhängen. Das Bundesland belegte trotz magerer Lehrergehälter den Spitzenplatz im Pisa-Test. Doch das lässt Thomas Langer vom Philologenverband Sachsen nicht gelten. Natürlich könne auch ein ärmerer Lehrer sehr gut unterrichten, aber noch lieber wandere er ab: "Mehr Geld könnte helfen, den Schwund aufzuhalten und die Leistung noch weiter zu steigern." Das sächsische Kultusministerium wehrt ab: "Dazu gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse", sagt Sprecherin Annett Pabst. Auch Bildungsforscher sagen: Mehr Geld allein verbessert die Schulen nicht.

Lehrersprecher Langer glaubt jedoch: "Der Leidensdruck nimmt zu." Er könne spontan zehn Leute aus seinem Kollegium aufzählen, die nebenbei arbeiteten, etwa Kurse an Volkshochschulen leiteten. "Das gab's früher nicht", sagt er. Viele Lehrer würden zunehmend an den Rand gedrängt, das spüre er sogar am eigenen Leib: Von seinen etwa 1500 Euro netto könne er kaum etwas zurücklegen: "Die letzten Zahnarztbehandlung mussten meine Eltern zahlen", sagt der 34-jährige Gymnasiallehrer.

Regale einräumen, Baby sitten - Jobs für Referendare

Härter noch fühlen sich Sachsens Referendare getroffen, auch von ihnen arbeiten viele in Nebenjobs: "Sie räumen im Supermarkt Regale ein, sitten Babys, es gibt sogar einen Referendar, der als Türsteher arbeitet", sagt Langer.

Katja M.*, 24, zum Beispiel ernähre sich am Monatsende nur von Toastbrot, sagt sie. Sie ist Referendarin in Sachsen - und Hartz-IV-Empfängerin. Für ihre Arbeit an der Schule bekommt sie 776 Euro netto, davon bezahle sie auch Bücher und Kopien, sagt sie. Damit sie nicht in die Armut abrutsche, habe sie Hartz-IV beantragt, 187 Euro bekomme sie zusätzlich an Sozialleistungen. "Unglaublich ist das", sagt sie.

Viele ihrer Kollegen wollen nach dem zweiten Staatsexamen in ein reiches Bundesland wechseln. Für Katja M. scheidet diese Perspektive wohl aus: Sie unterrichtet Geschichte und Gemeinschaftskunde, das sind eher Ladenhüter.

Auch der Pizzabote Pohlers klingt resigniert: "Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich wohl etwas anderes studiert - obwohl ich den Beruf liebe", sagt er.

*Der Name ist der Redaktion bekannt.


zur person des verfassers:



Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein


https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0i8mYmjgLN8zR6k2BuiQHrms5j9DG_0brkmsBJN5Zk2Ufh9A2l2DHonupZrAMGRDrLTz36oPtd69VxOVXYJUXlmyH8Io7FAXtUg4YkC_FGeGXLtP7iy9jLgu4tfsxiNZkH0skPmEOO0rI/s259/images.jpg

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)


wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche

„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................