Sonntag, 3. August 2008

DENKEN ÜBER DEN TELLERRAND HINAUS


03.08.2008 10:09 begonnen


Bevor ein westlicher seine sichtweite über andere erhebt, sollte er die geistige beschränktheit seiner eigenen welt aus der er herkommt, erkennen.



Die deutschen haben schon eine solche beschränktheit: am deutschen wesen soll die welt genesen-

http://kai-cliquenimnamenderdemokratie.blogspot.com/2008/07/am-deutschen-wesen-soll-die-welt.html

die westliche welt hat nachgezogen.



Diese westliche welt lebt auf kosten anderer völker, weil sie deren boden benutzt, so wie ein freier die prostituierte benutzt.

Geld ist vermehrbar, öl und gas nicht. Nur ein wenig hinschauen und die westler würden es merken: hier die inflation dort der öl- und gasmangel. Der verfasser hat noch keinen greenspahn gesehen, der öl und gas wundersam vermehrt hat, aber bei der geldvermehrung brauchte er keine wunder vollbringen, das wissen die betagten aus erfahrung , die jungen werden`s schon noch lernen.



Zurück zur beschränktheit. Diese ist , dass die westlichen ihr ganzes leben an den boden anderer völker hängen und ihn aussaugen . es zeugt von exorbitanter dummheit , dass die westliche logistic mehr treibstoff verbrauchen will, als es je gibt. um die dummheit vollends sichtbar zu machen, fliegen sie von einer klimakonferenz zur anderen und machen durch luftverschmutzung antiklima.


Vor wenigen tagen bestätigt spiegel online diese dummheit so:

01. August 2008, 18:07 Uhr

US-AUTOMARKT

Begraben von der Blechlawine

Von Thomas Hillenbrand

Der gestiegene Benzinpreis führt in den USA zu einer Kettenreaktion: Der Gebrauchtwagenmarkt kollabiert, das Leasing steht vor dem Aus. Das Ende der Allradler und Monstertrucks dürfte noch schneller kommen als erwartet - und könnte die großen Autofirmen ruinieren.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,569611,00.html

der ungekürzte artikel unter pressestimmen weiter unten



was heisst da der gestiegene benzinpreis, wo stehen muss der gestiegene benzinverbrauch. So zieht sich das scheinheilige des westens durch die ganze welt.

So umschreibt denn thomas friedman die dummheit so:

SPIEGEL ONLINE

07/30/2008 11:09 AM


THOMAS FRIEDMAN

Drilling in Afghanistan

Has anyone stopped to think about what political slogans really mean?

Zitat:

The truth is that Iraq, Afghanistan, Saudi Arabia, Lebanon and Pakistan are just different fronts in the same war. The core problem is that the Arab-Muslim world in too many places has been failing at modernity, and were it not for $120-a-barrel oil, that failure would be even more obvious. For far too long, this region has been dominated by authoritarian politics, massive youth unemployment, outdated education systems, a religious establishment resisting reform and now a death cult that glorifies young people committing suicide, often against other Muslims.

Zitat ende



Die Arab-Muslim world hat beileibe nicht gefehlt sich zu modernisieren , sondern sie hat gefehlt , dass sie sich an die $120 -a-barrel oil gehängt hat, geländewagen angeschafft hat statt ihre kamele zu behalten und sie ist im stadium, dass die w®estler drohen : und willst du nicht mein bruder sein, dann schlag ich dir den schädel ein. Was meint der geneigte leser eigentlich, wie schnell die zu schurkenstaaten werden, wenn sie öl-und gas verweigern?



A propos öl-und gas verweigern . würden die das tun wäre die westlich welt auf einen schlag marode.

PRESSESTIMMEN

SPIEGEL ONLINE

SPIEGEL ONLINE

01. August 2008, 18:07 Uhr

US-AUTOMARKT

Begraben von der Blechlawine

Von Thomas Hillenbrand

Der gestiegene Benzinpreis führt in den USA zu einer Kettenreaktion: Der Gebrauchtwagenmarkt kollabiert, das Leasing steht vor dem Aus. Das Ende der Allradler und Monstertrucks dürfte noch schneller kommen als erwartet - und könnte die großen Autofirmen ruinieren.

Hamburg- Alte Autos kosten stets weniger als Neuwagen - außer wenn es sich um den Toyota Prius handelt: In den USA zahlten Käufer für gebrauchte Modelle des Hybridautos zuletzt im Schnitt 27.945 Dollar. Beim Autohändler kostet ein neuer Prius eigentlich nur 26.645 Dollar - aber das Ökomobil dort zu erwerben, ist praktisch unmöglich. Der rasant gestiegene Benzinpreis hat den japanischen Spritsparer zum gesuchtesten Modell des Landes gemacht.

Kein Bedarf mehr: Neue 2008er Dodge Rams in Littleton, Colorado

AP

Kein Bedarf mehr: Neue 2008er Dodge Rams in Littleton, Colorado

Der US-Automarkt steht Kopf, alte Gesetzmäßigkeiten wie "bigger is better" ("größer ist besser") gelten nicht mehr. Weil sich der Benzinpreis seit Anfang 2005 mehr als verdoppelt hat, "geraten die Gleichgewichte aus den Fugen", sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Fachhochschule Gelsenkirchen. Niemand will die allgegenwärtigen großen Trucks. Stattdessen interessieren sich Konsumenten für Kleinwagen, von denen nur wenige verfügbar sind - und für Hybridautos, die es praktisch kaum zu kaufen gibt. Weil die Hersteller ein grundfalsches Sortiment anbieten, werden die Amerikaner in diesem Jahr wohl nur noch knapp 15 Millionen Autos kaufen - 1,2 Millionen weniger als im Vorjahr.

Der amerikanische Fahrzeugmarkt bröckelt nicht nur - in einigen Bereichen, etwa bei durstigen Allradlern (sogenannten SUVs) kollabiert er. Der Absatz einzelner Modelle brach zuletzt um mehr als die Hälfte ein. Platzhirsche wie General Motors (GM) und Ford mussten herbe Verluste hinnehmen, auch deutsche Hersteller wie Daimler und BMW kassierten diese Woche wegen des katastrophal laufenden Nordamerika-Geschäfts ihre Gewinnprognosen.

Das Leasing-Modell implodiert

Eine Erholung ist auf lange Sicht unwahrscheinlich. "Wir gehen davon aus, dass diese Krise ein bis zwei Jahre dauern wird", sagte BMW-Finanzchef Michael Ganal am Freitag in München. Der hohe Benzinpreis hat die Käufer nicht nur vorübergehend verschreckt, wie viele Automanager zunächst hofften - die gestiegenen Kraftstoffkosten haben vielmehr eine Kettenreaktion ausgelöst, die den US-Automarkt auf Dauer verändern dürfte.

In den USA kauft man sein Auto nicht, man least es. Vor allem für SUVs und große Pick-up-Trucks ist dieses Finanzierungsmodell bei den Kunden äußerst beliebt. Auch für die Autokonzerne war Leasing bisslang das Verkaufsinstrument der Wahl. Die Verträge laufen in der Regel 36 Monate - GM, Ford und Chrysler konnten ihren Kunden somit alle drei Jahre ein neues Fahrzeug unterjubeln.

Die Konditionen, zu denen die Autos verleast wurden (null Zinsen, null Anzahlung), wurden zwar angesichts der Überkapazitäten in der Branche von Jahr zu Jahr aberwitziger und kosteten die Hersteller einen Batzen Geld. Aber zumindest mussten die Big Three - General Motors, Ford und Chrysler - keine weiteren Fabriken schließen, was noch teurer gewesen wäre.

Erschlagen vom Blechbumerang

Nach drei Jahren bekommt der Hersteller sein Fahrzeug zurück und muss es dann als Gebrauchtwagen verkaufen. Im Prinzip ist Leasing deshalb eine Wette darauf, dass der Restwert der Fahrzeuge halbwegs stabil bleibt. Wegen des hohen Benzinpreises und der Rezession der US-Wirtschaft ist der Gebrauchtwagenmarkt jedoch zuletzt in den freien Fall übergegangen. Vor allem alte Trucks will niemand mehr haben: Nach Zahlen des amerikanischen Schwacke-Pendants Manheim Consulting fiel ihr Wert im Vergleich zum Vorjahr im Juni um mehr als ein Viertel.

Es dürfte noch schlimmer werden, denn Detroit wird nun von den Sünden der Vergangenheit eingeholt: 2005 hatten die US-Hersteller den Fahrzeugabsatz dank massiver Subventionen beim Leasing auf landesweit 17 Millionen Stück aufgepumpt - den höchsten Stand seid den Terroranschlägen vom 11. September 2001. All diese Autos kommen nun zu den Herstellern zurück.

Wer macht den Allradlern den Garaus?

Dudenhöffers Center of Automotive Research (CAR) rechnet für 2008 mit 2,2 Millionen Leasing-Rückläufern. Es ist eine gigantische Altmetallwelle, die den Gebrauchtwagenmarkt überrollen und in der Folge die Bilanzen der US-Autofirmen wohl vollends ruinieren wird. Allein bei GMs Finanzierungvehikel GMAC stehen Gebrauchte im Wert von 33 Milliarden Dollar in den Büchern.

Weil das Verleasen von Monstertrucks wegen des miesen Wiederverkaufswertes derzeit finanziellem Selbstmord gleicht, haben alle drei US-Hersteller ihre Leasing-Programme für Spritschlucker gestoppt. Es ist etwa bei Ford de facto nicht mehr möglich, einen F-150 zu finanzieren - bis vor kurzem war der schwere Pick-up-Truck noch das bestverkaufte Auto der USA. Ähnlich ist es bei GM (Hummer, GMC) und Chrysler (Dodge).

Die Entwicklung entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Möglicherweise werden es am Ende nicht die hohen Spritpreise, die klammen Konsumenten oder die Umweltschützer sein, die den durstigen Allradlern den Garaus machen - sondern die Autofirmen selbst.

URL:

FORUM:

· Durstige Geländewagen - ist die Ära der SUVs vorbei?
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=4780&goto=newpost

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