28.06.2009 22:19 begonnen
einestages im letzten jahr radelte ich am totensonntag in einem vorort der nachbarstadt. auf dem schmalen radweg lag ein fahrrad quer gelegt, umlagert von einer gruppe halbstarker.
ich sollte provoziert werden, absteigen müssen, schieben müssen. das erstaunen der halbstarken war einigermassen, als ich in einem schwungvollen bogen auf das gras auswich und die radbarriere umfuhr.
10 meter weiter war ein gedenkstein für die toten an dem ein mickriger kranz angelehnt war, zum umfallen bereit.
ich stieg vom rad und schaute mir dieses trauerspiel an, denn es war ja schliesslich totensonntag und trauer war ohnedies angezeigt, aber die wahre trauer, die mich überfiel, war ein trauerspiel.
für unsere gefallenen soldaten des zweiten weltkrieges, hatte man diesen schon welken kranz angelehnt und ich wurde unwillkürlich an das trauerspiel erinnert als kohl und reagan auf dem soldatenfriedhof in bitburg einen kranz niederlegten.
wenn einst bundesrepublikanische politiker scheinheilig behaupteten: geschichte wiederholt sich nicht, so war an jenem totensonntag vor meinen augen tatsache, dass sich die geschichte nicht nur wiederholte sondern augenfällig vor mir stand, warum will ich nicht ausführen.
onkel emil lag in den russischen weiten mit seiner panzerabwehr kanone den anrollenden russischen t34 gegenüber und es war wohl die munition ausgegangen, als ein t34 über das schützenloch fuhr und onkel emil zudrehte.
fast zur gleichen zeit wurde mein onkel willi am brückenkopf von woronesch von einer russischen handgranate zerfetzt, als er am heiligen abend ersatzwache für einen kameraden schob, der gerade geburtstag hatte. ein russe hatte ihm eine handgranate zwischen die beine geworfen, am jobster friedhof ist ein grabstein gesetzt worden.
in der 16 teiligen bundesrepublik kam dann die wehrmachtsausstellung. schon diese ausstellung war von unendlicher scheinheiligkeit begleitet und musste mehrmals berichtigt werden.
stück für stück kommt es nun an den tag, dass sich geschichte wiederholt, indes nicht so, wie es herr struck gerne hätte. sein outfit verrät warum.
kein wunder , dass der pole piotr semka sich nicht mehr auskennt, wenn er schreibt:
PRESSESTIMMEN
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Struck sieht Bundeswehr zehn Jahre in Afghanistan
Die zunehmende Gewalt in Afghanistan hat eine Debatte über die richtige Strategie entfacht. Die CSU fordert einen geordneten Rückzug der Bundswehr. Nach Meinung von SPD-Fraktionschef Peter Struck könnte es noch zehn Jahre dauern, bis die Armee das Land verlassen kann.
SPD-Fraktionschef Peter Struck sieht auf absehbare Zeit keine Möglichkeit für eine Beendigung des Afghanistan-Einsatzes.
„Ich befürchte, dass kann noch zehn Jahre dauern“, sagte der ehemalige Verteidigungsminister. Dagegen plädierte die CSU für die Festlegung einer Ausstiegs-Strategie.
Zwar müsse die Erwartung an den Afghanistan-Einsatz deutlich heruntergefahren werden, sagte Struck dem „Spiegel". „Ich sehe aber keinen Grund, jetzt aufzugeben und zu sagen: Es tut mir leid, die über 30 deutschen Soldaten sind leider umsonst gestorben, wir gehen raus.“
Struck warf Bundeskanzlerin Angela Merkel indirekt vor, für die mangelnde Unterstützung des Einsatzes in der Öffentlichkeit verantwortlich zu sein. „Frau Merkel muss klarstellen, dass die Soldaten in Afghanistan jeden Tag ihr Leben riskieren, weil wir sie dorthin geschickt haben.“
Der Vorsitzende der CSU-Abgeordneten im Bundestag, Peter Ramsauer, forderte eine „Exit“-Strategie. Die Soldaten sollten „nicht einen Tag länger in Afghanistan bleiben, als unbedingt nötig“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Der stufenweise Rückzug der Bundeswehr aus dem Kosovo könne als Vorbild dienen.
Struck plädierte auch erneut für einen Dialog mit gemäßigten Kräften innerhalb des Lagers der radikalislamischen Taliban. „Wir müssen alle einbeziehen, jedenfalls die gemäßigten Taliban“, sagte er.
Inzwischen sind die toten Soldaten in Deutschland eingetroffen. An Bord eines Luftwaffen-Airbus sind die Särge mit den drei Deutschen in Leipzig eingetroffen. Zuvor hatten die Soldaten des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT) im Feldlager Kundus in einer Trauerzeremonie Abschied von ihren gefallenen Kameraden genommen.
Anschließend wurden die Särge zum Flughafen Kundus gebracht, von wo sie über Usbekistan nach Deutschland geflogen wurden. Am vergangenen Dienstag waren die drei Soldaten aus Ostdeutschland nach einem Feuergefecht mit den Taliban ums Leben gekommen. Die Männer stürzten in der Nähe von Kundus bei einem Ausweichmanöver mit ihrem Transportpanzer vom Typ „Fuchs“ in einen Wassergraben und starben.
Für sie wird es am kommenden Donnerstag im thüringischen Bad Salzungen eine zentrale Trauerfeier geben. Vor der Trauerfeier werden Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) und der Bundeswehr-Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan zu einem Gespräch mit den Angehörigen zusammentreffen und ihre Anteilnahme ausdrücken, teilte die Bundeswehr mit. Mit dem jüngsten Vorfall sind bislang 35 deutsche Soldaten in Afghanistan bei Anschlägen, Gefechten, Unfällen und Unglücken ums Leben gekommen. Insgesamt sind am Hindukusch rund 3700 deutsche Soldaten stationiert.
Verteidigungsminister Jung zog trotz der jüngsten Todesfälle eine positive Zwischenbilanz des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan. „Trotz der schwierigen, aber im Wesentlichen auf Kundus begrenzten Lage sollten wir unsere Erfolge nicht vergessen“, sagte Jung der Zeitschrift „Super Illu“. Für das ganze Land bestehe jetzt „die Chance auf Wohlstand in Frieden“. So gebe es heute „6,2 Millionen Schüler, davon 40 Prozent Mädchen, über acht Millionen Handy-Nutzer, außerdem Krankenhäuser, Kindergärten, Straßen, Brücken“. Fünf Millionen Flüchtlinge seien inzwischen wieder nach Afghanistan zurückgekehrt. Auch die Kindersterblichkeitsrate sei zurückgegangen.
Jung blieb bei seiner Haltung, dass sich die Bundeswehr trotz schmerzlicher Verluste „nicht im Krieg“ befinde. „Die Diskussion um diesen Begriff führt uns in die Irre, sie verstellt den Blick auf das Wesentliche.“ Es gehe darum, „unseren Plan durchzusetzen, nämlich zivilen Aufbau und militärische Sicherheit parallel zu betreiben“. Das große Ziel des Einsatzes sei, „die Afghanen in die Lage zu versetzen, selbst für ihre Sicherheit sorgen zu können“
zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche
„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................
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