während Guido Knopp am Abend des 28. März 2009 über den Fernsehkanal Phoenix seinen U-Boot Film mit der üblichen Schlusspredigt beendet, dass auch die deutschen U-Boot Besatzungen der verbrecherischen Propaganda des Nazi Regimes zum Opfer gefallen sind und keinen Unterschied macht, dass die Engländer Hitler- Deutschland den Krieg erklärt haben, schwärmen deutsche Politiker von der Aufblähung der Auslandseinsätze, die sie jetzt schon ohne Kriegserklärungen durchführen.man könnte auch sagen : das Anfangen des zweiten Weltkrieges mit England war anständiger auch die Waffengleichheit war anständiger , wie die der Deutschen und der Waffenungleichheit der Afghanen.
dennoch hat der zweite Weltkrieg auch sein Gutes gehabt:
das britische Empire ist danach zerfallen, wie heutzutage der Irakkrieg und der Aafghanistankrieg den Imperialtraum Aamerikas zerfallen haben lassen und gleich mit dazu die Kapitalkrise zum Aausbruch brachten.
bei solchen Gegenüberstellungen nimmt das Narrenschiff seinen steirischen kurs.
dass man die jungen Männer , die teilweise Arbeitslose sind , die von Tag zu Tag mehr werden, für eine zeitlang in die Bundeswehr steckt, wo sie wenn arbeitslos statistisch für die Bundesanstalt verschwinden,hat auch damit etwas zu tun, dass der eine oder der andere dann beim Militär hängenbleibt und alsogleich in einen Auslandseinsatz muss, von dem er dann vielleicht nicht mehr zurückkommt-ein Arbeitsloser weniger.
Militär also.
dass die Kapitalkrise auch mit das Resultat des Irakkrieges und des Afghanistankrieges ist ,soll nicht verschwiegen werden. Soldaten können viel Geld verbraten, das dann im Inneren fehlt.
der deutsche Michel sitzt vor der Glotze und nimmt erstaunt wahr, wie sinnlos das verbrecherische Nazideutschland auf den von den Engländern erklärten Krieg reagiert hat, weiß nicht, dass Guido Knopp ihm nicht sagt , dass Hitler das gesamte englische Expeditionsheer fast 400000, mit Mann und Ross und Wagen bei Dünkirchen hat laufen lassen und dafür dann mit dem Verlust des von den Engländern erklärten Krieges bezahlt hat.
man mag sich vorstellen, wenn die Bundeswehr in einen Kessel getrieben wäre und drauf gehauen würde, ob dann noch Platz für alle Gemusterten übrigbliebe? den Auslandeinsätzern verginge Hören und Sehen.
die Sache mit Hitler und den Engländern ist einfach : Hitler wollte mit den Engländern keinen Krieg und hatte sie deshalb im besitze ihres Expeditionsheeres gelassen.
der Verfasser ist Zeitzeuge : der Eugen Karpf vom PANZER-GUDERIAN hat ihm erzählt, wie frustriert er war als er mit seinem panzer unaufhaltsam westwärts rückte und Hitler den Befehl zum Motoren aus gab.
und raten Sie einmal, was Rudolf Hess in Schottland gewollt hat.?
da die deutsche Journaille darüber nichts weiß, hat sie natürlich auch nichts darüber zu berichten.
bei solcher Geschichtsklitterung angekommen hängen natürlich die Auslandseinsätze herab, wie die Geigen vom Himmel.
wenn man sich hinsetzt und zu schreiben beginnt , dann hat man die Idee im Urin aber dann beginnt das handwerkliche und bald braucht man Werkzeug um Werkzeug:
29. März 2009, 11:13 Uhr
WEHRGERECHTIGKEIT
Bundeswehr will alle tauglich Gemusterten einziehen
Die Zahl der jungen Männer sinkt - deshalb fürchtet Verteidigungsminister Jung den Streit um die Wehrgerechtigkeit nicht: In den kommenden Jahren plant er, alle tauglich Gemusterten zur Bundeswehr einzuziehen.
Berlin - Er fürchtet die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nicht: Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sieht für die Zukunft keine Probleme bei der Einberufungspraxis von Wehrpflichtigen. In den nächsten Jahren werde die Bundeswehr alle tauglich gemusterten Wehrpflichtigen einziehen, sagte er am Sonntag im Deutschlandfunk.
Bundeswehrsoldaten während eines Appells: Quote der Wehrdienstleistenden muss erhöht werden
Als Grund nannte Jung die sinkende Zahl der jungen Männer. In den vergangenen drei Jahren habe sich die Zahl der 18-jährigen Männer allein in den neuen Ländern von 100.000 auf 50.000 halbiert. In den kommenden Jahren müsse die Quote von derzeit 79,1 Prozent der Wehrpflichtigen, die Dienst in der Bundeswehr leisten, erhöht werden.
"Bundeswehr braucht sehr gute, taugliche Soldaten"
Die untauglich Gemusterten könnten bei der Betrachtung der Wehrgerechtigkeit keine Rolle spielen, sagte der CDU-Politiker. Vor allem in den Einsätzen brauche die Bundeswehr sehr gute, taugliche Soldaten. Deswegen könnten bei einem weiteren Rückgang der Jahrgangsstärken die Tauglichkeitskriterien auch nicht verschärft werden.
Hintergrund ist eine Entscheidung des Kölner Verwaltungsgerichts, dass die derzeitige Einberufungspraxis zum Wehrdienst als verfassungswidrig eingestuft hat. In zwei Fällen setzte das Gericht deshalb die Einberufung von jungen Männern zum Grundwehrdienst aus, weil der Grundsatz der Gleichbehandlung verletzt sei. Es werde nicht mehr "umfassend und gleichmäßig" eingezogen. Das Kölner Gericht legte die Fälle dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe vor, das nun prüfen soll, ob die Praxis mit dem Grundgesetz vereinbar ist.
Seit Jahren gibt es immer wieder heftige Diskussionen um die Wehrpflicht - vor allem über Gerechtigkeit oder Willkür in der Musterungs- und Einberufungspraxis. So wirft ein Verein von Kriegsdienstverweigerern dem Verteidigungsministerium vor, dass die Kreiswehrersatzämter mit zweierlei Maß messen - und Verweigerer viel häufiger als tauglich einstufen als andere junge Männer.
Das Bundesverteidigungsministerium widerspricht dem Willkür-Vorwurf stets. Dass inzwischen nur noch jeder zweite junge Deutsche als tauglich gemustert wird, erklärt Staatssekretär Christian Schmidt mit "gesundheitlichen Faktoren, Adipositas zum Beispiel, also Fettleibigkeit".
Allerdings ist auch klar: Es entspricht dem politischen Willen, dass immer weniger Grundwehrdienstleistende einberufen werden. Für 2010 sehen die Planungen der Bundeswehr eine Personalstärke von rund 250.000 Soldaten vor, zu Zeiten des Kalten Krieges waren es rund eine halbe Million. FDP und Grüne fordern daher die Abschaffung der Wehrpflicht. Die SPD will grundsätzlich an ihr festhalten, nach einem Parteitagsbeschluss aber dennoch nur noch Freiwillige einziehen.
sam/dpa/AP