Mittwoch, 22. Juli 2009

RUSSISCHE UND DEUTSCHE KRIEGSVETERANEN LIEGEN SICH IN MOSKAU WEINEND IN DEN ARMEN- DIE RUSSISCHE SEELE


22.07.2009 21:15 begonnen

ein zufälliges gespräch mit einer 50-jährigen ausländerin.

Warum diese frau am jahrestag des grossen vaterländischen krieges am roten platz in moskau stand , verbot sich mir zu fragen, aus anstand , denn ich werde schon unterscheiden können, was aus dem herzen kommt oder aus dem hirn.

Einge jahre zurück schon liegt das erlebnis , das wiederzugeben der frau mühe bereitete, nach so langer zeit noch ergriffen von dem ereignis. Sie war berührt vom zusammentreffen russischer soldaten und deutscher wehrmachtssoldaten, die sich in den armen lagen und weinten.

Einige zeit zurück , ich hatte gerade von einem freund beim fernflug abschied genommen, mir war nicht nach hause zumute , kam ich nahe altdorf mit dem fritz von fisch zu fisch ins gespräch. In der russischen gefangenschaft arbeitete er unter tage und bezog lohn dafür. In einer baracke konnte er einkaufen , was einer so braucht. Der rest rubel wurde gespart für ihn.

Dann als die entlassung kam bekam er alles geld , mit der russischen empfehlung auf die reise , darauf aufzupassen.

Die russischen frauen unter tage bekamen mit , dass die deutschen kriegsgefangenen besser behandelt waren und noch dazu in ihrer baracke besser einkaufen konnten.

Mehr will ich vorerst nicht schreiben.

Aber das noch , dass die ddr die gesamtdeutschen kriegsreparationen an die udssr zahlte und russland keine ansprüche mehr stellt, sei vermerkt.

Ein kleines wort an den russischen botschafter in deutschland also.

12000 km sei russland von einem ende zu anderen und 120 km sei moskau von einem ende zum anderen und putin sei ein gesunder mann und kein alkoholiker und es sei schwer einen solches land zu regieren und da sei dann noch die neu verordnete freiheit und die scheussliche „ballistik“.

12000 km und der flug von deutschland nach san fracisco , mei , das kann ich mir nicht vorstellen , dass es so etwas weites gibt. Wie könnte ich da präsident in russland sein?

Ende

Literatur:

21. Brief an die Parteien- geschrieben ins Visier der Herren Bütikofer – Grüne- auch an den CDU-Außenpolitiker Friedbert Pflüger sowie Abgeordnete von SPD, CSU und FDP. – "Die Schlafmützenmützigkeit“- Eine Insel der Vernunft in einem Meer von Schlafmützigkeit"-Thema ,der russische bär- warten sie ab meine herrn , wenn der frühling kommt

Mittwoch, 29. September 2004-29.09.2004 22:45

Begonnen:29.09.2004 22:45

Beendet :02.10.2004 07:55

"Die Schlafmützigkeit“- Eine Insel der Vernunft in einem Meer von schlafmützigkeit"


inhaltsverzeichnis

"Die Schlafmützigkeit“- Eine Insel der Vernunft in einem Meer von schlafmützigkeit"............ 1

der russische bär- warten sie ab meine herrn , wenn der frühling kommt.................................... 3

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.das hat ein russe gesagt: gorbatschow nämlich. 4

Hunderte von Politikern und Intellektuellen aus den USA und Europa haben Russlands Präsident Wladimir Putin in einem offenen Brief in die Nähe eines Diktators gerückt und die Russland-Politik des Westens für gescheitert erklärt. Auch deutsche Politiker haben das Schreiben unterzeichnet......................................................................................................................................... 5

Lob vom Kanzler-Schröder nimmt Putin in Schutz.......................................................................... 5

Schröder ist nicht mit dem pfuschkrieger gegangen. Er hat somit nichts zu tun mit dem ansteigen des ölpreises auf über 50 dollar pro barrel.................................................................................................................................................................. 6

nach gutsherrenart- die g7 warner brother`s- die ausrotter connection...................................... 6

G-7-Treffen-Warnung vor hohen Ölpreisen................................................................................ 6

es war einmal ein western-filmschauspieler,................................................................................ 7

Der deutsche widerstand findet amerikanische verbündete- die gegner der deutschen kriegsgrünen sind nicht weniger intellektuell, wie die schreiber der schlafmützen................................................................................................................. 9

Der deutsche widerstand wächst..................................................................................................... 25

Und herr fischer wirbt um ein veto im sicherheitsrat.................................................................... 29

In der Unionsfraktion bleibt Feizabad ein strittiges Thema. Selbst wenn man vor allem im Hinblick auf Faizabad Zweifel habe, so Schmidt nach der Abstimmung am Donnerstag, sei ein Ende des deutschen Afghanistan-Engagements wegen der anstehenden Präsidentschaftswahlen "im Moment nicht zu verantworten"............................................... 29

Beide Unionsparteien sind, bis heute, verlässliche Partner für Rot-Grün, wenn es darum geht, den Einsatz der Bundeswehr im Ausland, ob im Kosovo oder in Afghanistan, zu stützen. Nur eine Minderheit in der Fraktion hat prinzipielle Erwägungen gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr.................................................................................................................................... 29

Ein Ausscheren der Unionsfraktion hätte wohl auch international fatale Folgen: Würde doch, so befürchtet man in der Union, damit ein "antiwestliches" Signal gegeben, das nur schwer wieder einzufangen wäre....................... 29

Hunderte von Politikern und Intellektuellen aus den USA und Europa haben Russlands Präsident Wladimir Putin in einem offenen Brief in die Nähe eines Diktators gerückt und die Russland-Politik des Westens für gescheitert erklärt. Auch deutsche Politiker haben das Schreiben unterzeichnet....................................................................................................................................... 30

Die kompassänderer........................................................................................................................... 30

Die gescheiterten................................................................................................................................ 30

Die Unterzeichner sehen Russland unter Putin auf dem Weg zum autoritären Regime: "Er hat systematisch die Freiheit und Unabhängigkeit der Presse beschnitten, die wechselseitigen Kontrollmechanismen im föderalen System Russlands zerstört, willkürlich reale und eingebildete politische Rivalen ins Gefängnis gesteckt, legitime Kandidaten von Wahlzetteln gestrichen, Führer von Nichtregierungsorganisationen eingeschüchtert und verhaften lassen und Russlands politische Parteien geschwächt", zitiert die "FTD". 31

Deutschland ist zur nichtwählerdemokratie verkommen.............................................................. 33

Brisantes Interview-Justiz nimmt NPD-Chef Voigt ins Visier...................................................... 34

PUTIN LEBT in SEIT 1918................................................................................................................ 35

Gestörtes balance of powers............................................................................................................ 35

Menschen töten - Sachwerte erhalten-VOR 20 JAHRENAm 8. August 1981 gab Präsident Reagan seine Entscheidung über den Bau der Neutronenbombe bekannt................................................................................................................ 36

Offener Brief-Politiker und Intellektuelle stellen Putin an den Pranger...................................... 39

Koalitionskrach-SPD attackiert Bütikofer wegen Putin-Kritik..................................................... 40


Sehr geehrter herr Bütikofer ,

Als die jahreszeit noch kalt war schrieb der verfasser Am Samstag, 17. April 2004-17.04.04

Im:

12.brief an die parteien-

unter anderem:

der russische bär- warten sie ab meine herrn , wenn der frühling kommt

Sonntag, 7. März 2004-07.03.04 08:05[A1] ( entwurfbeginn)

runder tisch- 0 grad celsius, altschnee 7 cm, bedeckt-zimmer 14 grad

die herbeiführung des niederganges des ostblocks , insonderheit der UDSSR war ein pyrrhussieg. russland hat ballast abwerfen können. während die westlichen sich am balkan, in afghanistan beim steinesuchen , in irak und auf den meeren verzetteln , kann sich der russische bär winterspeck anfressen. er wird erwachen mit versteckter kraft.

putin`s gesicht ist ausdruck dieser versteckten kraft. das stets süffisante lächeln ist als belächeln westlicher eitelkeiten zu sehen. der judoringer und düsenjägerpilot verfügt über eine ausgezeichnete bildung. während die westlichen komplizierte und teuere apparate bauen, übt sich russland in ebenso einfacher wie wirtschaftlicher technik. und das v.a. bei erneuerung der wehrtechnik. schnellste unterwassertorpedos , wer will sie orten, wenn sie in pearl harbour aus dem wasser heben?

wer einmal einen blick unter die haube eines russischen weltkrieg II jeeps getan hat, weiss , wo man am motor hinlangen musste. auch die suchoj kunstflugmaschine ist ein meisterwerk . die mig 29 ist auch nicht ohne.

das wichtigste aber ist: der russe hat sein volk unten gehalten. dass 220 langstreckenraketen auf europa gerichtet sind lässt von jetzt auf gleich zählen. dass napoleon und hitler im russischen eis und im russischen schlamm stecken geblieben sind, nimmt den russen auch in aller zukunft die sorgen einer besetzung ab. die völlig verweichlichte miliz des westens ist nicht in der lage ein 2.stalingrad zu überstehen. damals standen die besten soldaten der welt im stahlgewitter.

warten sie ab meine herrn , bis der russische frühling kommt.

Und weiter:

die offenbarung der cdu zum agriffskrieg.doc

im osten europas schlummert der russische bär. auf n24 gibt es ein bild von der versteckten kraft, mit der sich ein kaum sichtbares knäuel in einer ecke bärenstark erhebt. ein stets süffisant lächender putin, weiss um diesen bären.

weil die cdu, nun einmal christlich benannt, ihren helfern gottesschutz versenden lässt, bush sich stets auf gott beruft, will auch der verfasser nicht klein beigeben und zitiert aus:

DER PROPHET JEREMIA / 18. Kapitel_

Bald rede ich über ein Volk und Königreich, daß ich es ausreißen, einreißen und zerstören will; wenn es sich aber bekehrt von seiner Bosheit, gegen die ich rede, so reut mich auch das Unheil, das ich ihm gedachte zu tun. 9Und bald rede ich über ein Volk und Königreich, daß ich es bauen und pflanzen will; 10wenn es aber tut, was mir mißfällt, daß es meiner Stimme nicht gehorcht, so reut mich auch das Gute, das ich ihm verheißen hatte zu tun.

a: Jes 45,9; Röm 9,21 b: Kap 1,10 c: Kap 26,3; Hes 33,11; Jona 3,10

alles aus:

Samstag, 17. April 2004-17.04.04

12.brief an die parteien-
- die arbeitslosenlüge muss verschwinden
- vom verschweigen und bemänteln
- zur sportpalastrede
- wie parteien die arbeitslosen zum pawlowschen hund
machen und sie dann dem rattenversuch
[A2] unterziehen - über arbeitslose und hitler
-
für einen fähigen parteiführer tut sich ein gewaltiges
potential auf
- die obere klasse verbraucht ressourcen und macht
erhöhte umweltverschmutzung
- zuletzt aber nicht als geringstes, was die kommunisten
ihren arbeitern geboten haben

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.das hat ein russe gesagt: gorbatschow nämlich.

Deshalb kommen jetzt jene zu spät, nachdem der verfasser; als pantoffelschreiber ; alles schon in der kalten jahreszeit vorgedacht hat:

Aus:

SPIEGEL ONLINE - 28. September 2004, 23:04

URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,320569,00.html

Offener Brief-Politiker und Intellektuelle stellen Putin an den Pranger

trunken von der eigenen Unfehlsamkeit, produzieren sich die briefschreiber für die Öffentlichkeit als „ Glanzstück deutschen Oberlehrer- und Narrentums.( aus stgb 1997: 138 ["Römerberg-Gespräche"1, wonach ein Universitätslehrer und Kunstkritiker es hinzunehmen hat, im Rundfunk u. a. als "bornierter Oberlehrer", als "Provinzpädagoge und dialektischer Gartenzwerg" bezeichnet zu werden [krit. hierzu Kriele NJW 94, )

und bumms sind sie schon wieder im schlepptau des früheren US-Botschafters Richard Holbrooke, diesmal von der demokratischen partei.

Dazu von schröder besser gedacht:

Jetzt mache er den Versuch, die nachgewiesene Unfähigkeit "in Ordnung zu bringen", mit Krisenlagen wie beim Massaker in der Schule von Beslan fertig zu werden. Schröder ermunterte die deutsche Wirtschaft, gerade auf dem Energiesektor weiter "bevorzugter Partner" Russlands zu bleiben. Die Versorgung Deutschlands mit russischem Gas werde in den nächsten Jahren von jetzt 30 auf 40 Prozent wachsen.

Angesprochen auf das getrübte Verhältnis zu US-Präsident George W. Bush und den regierenden Republikanern in den USA sagte Schröder: "Das muss ich hinnehmen. Denn es hat mit den unterschiedlichen Auffassungen über die Sinnhaftigkeit des Irak-Krieges zu tun." Bei aller "neokonservativer Ideologie", die auch er in Washington sehe, gebe es viele gemeinsame Werte zwischen Deutschland und Amerika und eine gewachsene "Substanz von Demokratie". Auch in Washington steige aber die Erkenntnis, dass Amerika einen Krieg zwar allein gewinnen könne, "dass man aber Partner braucht, um den Frieden herzustellen".

Aus:

SPIEGEL ONLINE - 01. Oktober 2004, 19:10

URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,321145,00.html

Lob vom Kanzler-Schröder nimmt Putin in Schutz

Schröder ist nicht mit dem pfuschkrieger gegangen. Er hat somit nichts zu tun mit dem ansteigen des ölpreises auf über 50 dollar pro barrel.

Bundeskanzler Schröder hat am 29. Januar 2003 erneut bekräftigt, der Irak-Konflikt müsse im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gelöst werden. Die Rede des amerikanischen Präsidenten Bush an die amerikanische Nation habe gezeigt, dass es richtig sei, die Irak-Frage bei den Vereinten Nationen zu belassen. "Wir werden nicht nachlassen in den Bemühungen, diesen Konflikt ohne Krieg zu lösen", erklärte Schröder und forderte zugleich eine bessere Kooperation der irakischen Regierung mit den UN-Inspektorinnen und Inspektoren.

Aus:

http://www.bundesregierung.de/servlet/init.cms.layout.LayoutServlet?global.naviknoten=413&link=bpa_notiz_druck&global.printview=2&link.docs=464977

nach gutsherrenart- die g7 warner brother`s- die ausrotter connection

G-7-Treffen-Warnung vor hohen Ölpreisen

Die sieben wichtigsten Industrieländer empfinden die derzeitigen Rohöl-Preise als eine Gefahr für die Weltkonjunktur. Die Finanzminister und Notenbankchefs der G-7 forderten in Washington die Öl exportierenden Länder auf, mit einer Produktionserhöhung für einen Rückgang der Preise zu sorgen.

Aus:

SPIEGEL ONLINE - 02. Oktober 2004, 13:42

URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,321208,00.html

Verfasser dazu:

Richtig ist hingegen , dass die Öl exportierenden Länder die wichtigsten industrieländer aufzufordern haben, ihren verbauch zu senken , da bei weniger nachfrage der preis sinkt. Nur Idioten der new economy stellen die marktgesetze auf den kopf. Und das in usa, das sich nicht , anders wie russland, dem kyotoprotokoll angeschlossen hat.

Die rücksichtslosen Menschen machen dabei besonders den größeren Tieren zu schaffen; die kleineren sind, so Barnosky, eher ein "Kollateralschaden". Das Klima dagegen wirkt sich übermäßig auf die kleinen Mitglieder des Tierreichs aus - worunter im Zuge der Nahrungsketten auch die Riesen leiden. "Zusammen dürften Klimawandel und menschliche Aktivitäten somit", berichtet der Biologe, "zu einem unvermeidlichen Massensterben führen und das gesamte Ökosystem dramatisch verändern."

Aus:

SPIEGEL ONLINE - 03. Oktober 2004, 09:27

URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,320880,00.html

Ausgerottet-Mensch und Klima löschten die Mammuts aus

Die ausrotter wollen sich bequem der resourcen bemächtigen und nicht an allen ecken und enden auf bomben treffen. Sie schlagen daher den weg der demokratisierung vor , um dann über den einheitsbrei widerspruchslos schürfen zu können.

Vorerst ist der weg der demokratisierung von einer blutspur gezeichnet. 37000 zivilisten im irak niedergemacht beim angriff der amerikaner und europäer , ohne die toten soldaten und ohne die laufenden kollateraltoten. Das vermeldet al jazeera und westliche medien übernehmen die zahlen.

es war einmal ein western-filmschauspieler,

der dann später als amerikanischer präsident , den russen zugerufen hat : reissen sie ihre mauer ein. das hat gorbatschow dann auch getan. schauen sie sich danach russland an. es gibt auch noch weitere beispiele solcherlei demokratisierung auf der ganzen welt. deshalb ist ja auch der dritte weltkrieg ausgebrochen. deshalb gibt es ja auch den terrorismus .

Alle Märchen beginnen damit: es war einmal.

Kein märchen hingegen sind die wütenden Briefe des Verfassers an die Grünen, um den Beitritt zum Kosovo krieg zu vermeiden. die Grünen haben damals gestrickt und gesäugt. Und Frauen waren da zuhauf dabei, so daß manch einer glaubte, sie nähmen es mit dem Frieden ernst, weil sie sonst ja kanonenfutter gebären. Aber dann haben sie ganz plötzlich das strickzeug weggelegt und sind im feinen zwirn gegangen. Und sie haben einen Krieg geführt, der ohne UNO ein Überfall war und Herr Fischer war dabei, als man den jugoslawen den in englisch geschriebenen Vertrag von ramboulliet präsentierte, bei dem besonders anhang b schurkisch ist. Inzwischen bekommen die türkenfrauen 6 kinder und schaffen das neue deutschland.

Solcherlei Methoden sind nicht nach dem Geschmack des Verfassers. Den Vertrag von rambouillet legt der Verfasser im Anhang bei,damit er wieder einmal in die Erinnerung der Politiker zurückgebracht wird. Besonders der anhang b des rambouillet vertrages bezeugt das denken der kreuzzügler.

Schon die Schilderung dieses kurzen Sachverhaltes genügt, um ihnen herr bütikofer, den pranger abzuschneiden. Wieder einmal begeben sie sich ins schlepptau amerikanischer Politik, die in den irak eingefallen ist.


Der deutsche widerstand findet amerikanische verbündete- die gegner der deutschen kriegsgrünen sind nicht weniger intellektuell, wie die schreiber der schlafmützen

Die liste der grünen amerikanischen kriegsgegner beim kosovo gegen die deutschen kriegsgrünen enthält nicht weniger intellektuelle. Aber damals haben sie sich, die grünen, gegen clinton nicht aufzustehen getraut. Sie mussten ihren krieg haben. Sie haben lieber das grundgesetz beschädigt und ihre wähler verraten. Auch in afghanistan hantieren sie umeinander. Keiner weiss, was sie da wollen. Die toten soldaten beerdigen sie in aller stille. man kann nun endlich wieder das lied „ ich hatt`einen kameraden „ ganz singen.

1809 Ludwig Uhland, 1809 (1787-1862)

Ich hatt' einen Kameraden,

Einen bessern findst du nit.

Die Trommel schlug zum Streite,

Er ging an meiner Seite

|: In gleichem Schritt und Tritt. :|

Eine Kugel kam geflogen:

Gilt's mir oder gilt es dir?

Ihn hat es weggerissen,

Er liegt vor meinen Füßen

|: Als wär's ein Stück von mir :|

Will mir die Hand noch reichen,

Derweil ich eben lad'.

"Kann dir die Hand nicht geben,

Bleib du im ew'gen Leben

|: Mein guter Kamerad!" :|

Das alles verdient hier dokumentarisch festgehalten zu werden.

Das was der grüne den menschen im eigenen lande verweigert, nämlich auf das eigene grundgesetz zu achten, fordert er im fremden russland ein. Auch seine soldaten fallen nicht in der heimat sondern im fernen afghanistan.

Vergleicht man die nachstehende schrift der amerikanichen juden steht deren begehren diametral zum verhalten der deutschen grünen. Jeder erkennt sofort , dass anspruch und wirklichkeit der deutschen grünen auseinanderklaffen. Und nun beginnen sie , herr bütikofer gegen russland zu schreiben.

Putin hat erst kürzlich die nationalen energiereserven, von denen deutschland vor allem beim erdgas partizipiert, vom würgegriff der neuen ökonomie befreit, wollten doch westliche spekulanten an die russische substanz.

Völlig ausser acht lassen die schreiberlinge , dass russland das kyoto protokoll in kraft gebracht hat, das der grösste energieverschwender der menschheit , nämlich die usa nicht unterzeichnet hat.

Das sind dinge die zählen.


Betreff: Re: die grünen deutschland

Datum: Wed, 12 May 1999 16:52:09 -0400

Von: Robert Naiman

An: LangFritz@t-online.de (fritz lang)

At 01:34 PM 5/12/99 +0200, you wrote:

>fax an BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Baunscheidtstr. 1a, 53113 Bonn, f 0228

>9166199

>email bgst@gruene.de

>

>von

>Fritz lang bau-dipl.ing.fh , volckamerstr. 21 , 91126 schwabach

>tel.: 0911 - 635083 fax : 6327031 ( für unbegrenzte seitenzahl )

>geboren 1932

>

>

>

>datum :12.05.99 13:33

>meine zeichen :D:\WORDDAT2\ANGRÜNE.LAN

>betrifft :13.5.99 bielefeld

>

>

>sehr geehrte frau ,

>sehr geehrter herr ,

>

>nachdem feststeht , dass sie morgen :

>

>sich für das weiterbomben entscheiden

>für eine gigantische umweltverschmutzung arbeiten

>der nuklearen verseuchung dienen

>

>haben sie für das was sie angeboten haben keinen platz mehr als partei

>in der brd. Wenn ein abgeordneter von ihnen von der lichtdurchfluteten

>kuppel des reichstags faselt , dann sollte er sich die dunklen

>beschimpfungen an deutschen stammtischen anhören .

>

>hut ab vor ihrem bombengegner milosevic , der hält was er verspricht!

>Wenigstens kippt der nicht die petrochemie in die donau und leistet

>somit aktiven umweltschutz .

>

>Ich werde mich in längerer zeit schlau machen , wie zu regeln ist , dass

>eine partei gesetzlich vor den kadi zitiert werden kann , die mit

>versprechungen lockt.

>

>

>

>

Thank you for your interest in our petition from American Jews to the Green

Party in opposition to the war in Yugoslavia.

We sent our appeal, with more than 200 signatures, to the German Green Party on

Wednesday, May 12.

The final text appears at the bottom of this message. It may also be viewed at

www.preamble.org/greensign.html

We hope our simple appeal will contribute in some small way to pressuring our

leaders to end this madness.

For more information about the Preamble Center, visit our web page at

www.preamble.org

Shalom,

Robert Naiman

----

An Appeal from American Jews to the Green Party of Germany -- May 12, 1999

We are Jewish Americans who are deeply concerned that

the memory and tragedy of the Holocaust is being invoked in order

to justify an unjust bombing campaign against the civilian

population of Yugoslavia. Many of us have friends who lost family

members in the Holocaust, or have lost relatives ourselves. We are

deeply aware of our own history and the need for the world

community to intervene in situations where there is a threat of

genocide, in order to prevent it. However, this is clearly not what is

happening in Yugoslavia today.

We do not believe that our government's war against

Yugoslavia is motivated by humanitarian concerns. This is

evidenced by their refusal to airlift food and water to desperate

refugees within Kosovo, as well as the paltry sums allocated for

refugee relief as compared to the billions of dollars spent on the

bombing. The Clinton Administration's great reluctance to pursue a

negotiated solution to the conflict also indicates that this

intervention is mainly about power: showing the world that the

United States (and NATO, which it largely controls) is the self-

appointed international policeman, and stands above international

law and the United Nations. They are waging their war against

civilians, destroying the Yugoslav economy and killing hundreds

of innocent people, in order to demonstrate and consolidate their

power.

Many supporters of the bombing have drawn analogies to

the Holocaust, arguing that the world cannot simply stand by in the

face of ethnic cleansing in Kosovo. But the bombing has greatly

worsened the situation of the Kosovar Albanians, as is now

universally recognized. It has also destroyed the pro-democracy

movement within Yugoslavia, and is destabilizing neighboring

countries.

We urge you to reject these false and exaggerated analogies

to the Holocaust and World War II, which are being used to garner

support for a bombing campaign that is intensifying the suffering

of all nationalities in Yugoslavia. We appeal to the Green Party of

Germany to oppose this war, and to support a negotiated solution

of the conflict.

(Signers -- Partial list. NOTE: Organizations listed for identification only.)

Mitchel Cohen

Brooklyn Greens, Green Party of NY, Greens / Green Party USA

Michael Ratner

Center for Constituonal Rights

Vivian Stromberg

Executive Director, MADRE

Marcus Raskin

Co-founder, Institute for Policy Studies

Saul Landau

Fellow, Institute for Policy Studies

Hugh O. LaBounty Chair of Interdisciplinary Applied Knowledge,

California State Polytechnic University

Noam Chomsky

Institute Professor of Linguistics

Massachusetts Institute of Technology

Edward S. Herman

Professor Emeritus, Wharton School, University of Pennsylvania

Howard Zinn,

Historian, Author, "People's History of the United States"

Jeff Cohen,

Author, founder of FAIR (Fairness & Accuracy In Reporting)

Rebecca Golden

Director, Ben & Jerry's Foundation

Simona Sharoni

Professor of Peace and Conflict Resolution, American University

Norman Solomon

Executive Director, Institute for Public Accuracy

David J Cohen

International Representative, United Electrical, Radio & Machine Workers of

America (UE)

James Weinstein

Editor, In These Times

Robert Weissman

Editor, Multinational Monitor

Seth Ackerman

Media Analyst

Fairness & Accuracy In Reporting

Michael Albert

Z Magazine/Znet

Mark Weisbrot

Research Director, Preamble Center

Dean Baker

Senior Research Fellow, Preamble Center

Robert Naiman

Research Associate, Preamble Center

Scott Nova

Director, Citizens Trade Campaign

Jared Bernstein

Economist, Economic Policy Institute, Washington

Ken Silverstein

Journalist

Jaron Bourke

Policy Activist, Washington, DC

Norman Finkelstein

Hunter College

Joel Beinin

Professor of Middle East History

Stanford University

Stephen Myer Kretzmann

Campaigns Coordinator, Project Underground

Rachel Rubin, M.D., M.P.H.

Division Chair, Occupational and Environmental Medicine

Cook County Hospital; University of Illinois, Chicago

Michael Brun

Department of Natural Resources and Environmental Sciences

University of Illinois at Urbana-Champaign

Joshua Karliner

Transnational Resource & Action Center, San Francisco

Mark Solomon

Prof. Emeritus of History

Simmons College, Boston

Peter Dorman

Faculty of Political Economy

The Evergreen State College, Olympia, WA

Don Barry,

past Harlan J. Smith Fellow of Astrophysics

The University of Texas at Austin

Michael Eisenscher

Lead Organizer, Project for Labor Renewal, Berkeley, CA

Jacqueline Cabasso

Executive Director, Western States Legal Foundation

Andrew Lichterman

Attorney, Western States Legal Foundation

Jay Levin

Founder L.A Weekly newspaper

Glenn Rubenstein

Park Slope Greens, Green Party of New York

Diane Swords

Jewish Peace Fellowship of Central New York

Alan Stoleroff

Department of Sociology

Instituto Superior de Ciencias do Trabalho e Empresa, Lisbon

Luca Zampieri

Department of Physics

University of Illinois at Urbana-Champaign

Eli C. Messinger, M.D.

New York State Green Party

Associate Clinical Professor of Psychiatry, New York Medical College

Alan Schrift

Professor of Philosophy, Grinnell College

Rochelle Pudlowski Eissenstat, M.D

Sinai-Samaritan Medical Center, Milwaukee, Wisconsin

Robert Pollin

Professor of Economics

University of Massachusetts-Amherst

Brian Tokar

Institute for Social Ecology, Plainfield, Vermont

Rich Plevin,

Economic Justice Now, Oakland, California

Dennis Fischman

Former President, Temple B'nai Brith,

Somerville, Massachusetts

Raven B. Earlygrow

Former Mayor, City of Point Arena, California

Andy Mager

Jewish Peace Fellowship, Syracuse chapter

Saul Bitran

First violinist, Cuarteto Latinoamericano, Boca Raton, Florida

Erick Brownstein

Rainforest Action Network, San Francisco, California

Irene Harris

Former Publisher, Nassau Star (Long Beach, New York), Tarzana, California

Tom Mayer

Professor, Department of Sociology, University of Colorado

Paul Worthman

Director of Organizing & Research

American Federation of Television and Radio Artists (AFTRA)

Nicole Barchilon Frank

Past Board Member & Administrator at Temple Beth El

Eureka, California

Steve Rhodes

Paper Tiger TV, Berkeley, California

Ben Newman

Rabbinical Student

Reconstructionist Rabbinical College, Wyncote, PA

Ann Fox, MSS, LSW

Wyncote, PA

Craig Gordon

Social Studies and Media Studies Teacher

Oakland Education Association Site Representative

Fremont High School, Oakland, California

David Utzschneider, MD, PhD

Specialist in Internal Medicine, Baltimore, Maryland

Nancy Rost

Journalist

Madison, Wisconsin

Ken Cornet

Green Party of Connecticut

Philip Y. Blue,

Senior Law Librarian

New York State Supreme Court

New York, New York

Alexander Blum, M.D.

Physician, Glen Ellen, California

Dr. Alfred Bloch

Professor of Political Science and East European History (Retired)

New Paltz, New York

Mahir Saul

Associate Professor of Anthropology

University of Illinois

Zoltan Grossman

Co-founder, Midwest Treaty Network (a Native American support group)

Allan Solomonow,

Regional Director, Peace Education Program

American Friends Service Committee, San Francisco, California

Randy Baker

Co-Producer, "Fear and Favor in the Newsroom"

Naomi Steinberg

Student Rabbi, B'nai Ha-Aretz (Children of the Earth), Redway, CA

Julie Light

Editor, Corporate Watch, San Francisco, CA

Richard Schmitt

Department of Philosophy, Brown University

Paula Friedman

Editor/Publicist, Richmond, CA

Derek Wright

United Faculty and Academic Staff, AFT Local 223, UW-Madison, Wisconsin

Frances Goldin, Mayer Vishner, Elizabeth Frankenberger

The Frances Goldin Literary Agency, New York

Dr. Phillip Moskoff, D.D.S

Grass Valley, California

Bob Auerbach,

National Committee, Greens / Green Party USA

Jewish Peace Fellowship

Greenback, Maryland

Boris Kogan

Professor of Computer Science, University of California,Los Angeles

Roman Mordechai,

System Analyst, Parallax Microsystems, Cleveland, Ohio

Bert Garskof

Professor of Psychology, Quinnipiac College

Hamden, Connecticut

Jane Angus

Writer, Henderson, Nevada

Ashley Marcus

Student, University of Virginia

Brian Harvey

Lecturer, Computer Science Division, University of California at Berkeley

Ruslan Karapatnitski

President, RIK Enterprises, Inc., Phoenix, AZ

Ross Bauer

Department of Music, University of California, Davis

Cory Campbell

Undergraduate, Reed College

Aletha Stahl

Department of Languages and Literatures, Earlham College, Richmond, IN

David Applefield

Association Frank, Paris

Professor Douglas Allen

Chair, Department of Philosophy, University of Maine

Education Coordinator, Peace and Justice Center of Eastern Maine

Katha Pollitt

columnist,The Nation, New York

Bruce Shapiro

Columnist, The Nation

Rebecca Welty

Graduate Student, Electrical Engineering, University of California at San Diego

Ryan Titchenell

City Councilman, Trinidad, California

Samuel Farber

Professor of Political Science, Brooklyn College.

Kristin Weeks

Student, University of Virginia

Scott Rubel

Facilities department, Carnegie Observatories, Pasadena, California

Harvey Karp, MD

Assistant Professor of Pediatrics, UCLA School of Medicine

Phyllis Olin

President of the Board, Western States Legal Foundation

Dr. Justin K. Schwartz

Attorney, Chicago, Illinois

Devva Kasnitz, PhD

Research Director, Research and Training Center on Independent Living and

Disability Policy

World Institute on Disability, Oakland, CA

Paula Gutlove and Gordon Thompson

Institute for Resource and Security Studies, Cambridge, Massachusetts

John Burdick

Associate Professor of Anthropology, Syracuse University

Zeljko Boskovic

Professor, Department of Linguistics, University of Connecticut

Jorge Liderman

Professor of Music, UC Berkeley

Sergei Babko,

Senior Process Engineer, MSE TA,Inc., Butte, Montana

Olga Babko,

Graduate Student, Rutgers University

Mira Cantrell, MD

UCLA School of Medicine, Los Angeles, California

Jennifer Malvin

Piano Teacher, Los Angeles, CA

Fred Shapiro

Associate Director, Yale University Law School Library

Bernie Tuchman,

Dept. of Environmental Protection, New York, N.Y.

Judith Ward

Professor of History, New York, N.Y.

Don Obers

Social Worker, Patchogue, New York

David Comeaux

Green Party of New York, Rochester, NY

William Muraskin

Professor of Urban Studies, Queens College, City University of New York

Dr. Ilan Kogus

Senior Associate, The Adizes Institute for Organizational Transformation, Santa

Barbara, California

Albina Leibman-Klix

Ph.D. student in Comparative Literature and Philosophy, Binghamton University,

New York

Jodie Evans,

Director, We The People, Oakland California

Albert Febbo

Artist, Las Vegas, Nevada

David Atias

Genesee Valley/Rochester Greens, Green Party of New York State, Green Party USA

Diana F. Cramer

Librarian, Onondaga County Public Library, Syracuse, NY

Laura A. Zimmerman

Student, Reconstructionist Rabbinical College, Wyncote, PA

Morten Krogh

Student, Princeton University, Princeton, NJ

Douglas Mattern

President, Association of World Citizens, San Francisco, CA

Seth Kulick

Graduate Student, University of Pennsylvania

Naomi Smith, Ellen Meltzer, Miriam Chesman

New York City, New York

Shirley Cohen and Bernie Levin

San Jose, California

Richard and Carol Weinstock

Ventura, CA

Ben Markeson

Orlando Coalition to Stop the War; Socialist Party U.S.A., Orlando, Florida

Andrew Schneider

Wanaque, NJ

Herbert Brun

Emeritus Professor of Music, University of Illinois

Mark Epstein

Professor, Dept. of Modern Languages, College of New Jersey

Josh Raufman

President, Middlebury College Chapter of Hillel; Member, Democratic Socialists

of America

Dr. Benjamin Robinson

Post-Doctoral Fellow, Area One Program,German Studies, Stanford University

Rabbi David Osachy

Philadelphia, PA

E.M. Daniel

Research Assistant/Graduate Student: San Francisco State University

Jack Kurzweil

Electrical Engineering Department

San Jose State University

Mark Jacobs

Director of WESPAC (Westchester People's Action Coalition), New York

Dennis P. Geller

Congregation Kahal B'raira, Massachusetts

Abram Stern

Student, Cresskill, NJ

Robert Jensen

Associate Professor, Department of Journalism, University of Texas at Austin

Boris A.Kupershmidt

Professor of Mathematics, The University of Tennessee Space Institute

Dan Merkle

Attorney at Law, Seattle, WA

Jonathan Rosen

Rutgers University, New Brunswick, NJ

Tim Wise

Director, Association for White Anti-Racist Education (AWARE), Nashville,

Tennessee

Christopher Bierman

English Language Institute

Wayne State University

Dan Brook

Instructor, University of California, Davis;Member, Editorial Collective of

Socialist Review

Davis, CA

Julie Brook

Editor, Davis, CA

Norbert Hornstein, Professor

Linguistics, Univ of MD College Park

Dan Nissenbaum

Software Engineer, Amherst, MA

Michael N. Nagler

Professor emeritus of Classics & Comparative Literature

Chair of Peace and Conflict Studies, UC Berkeley, Tomales, CA

David G. Kern, M.D.

Associate Professor of Medicine

Brown University School of Medicine

Stephen D. Shenfield

Watson Institute for International Studies

Brown University, Providence, RI

Elaine Bernard

Director, Harvard University Trade Union Program, Cambridge, MA

Hank Bromley

Assistant Professor, Dept of Educational Leadership and Policy, State

University of New York at Buffalo

David Ozonoff, MD, MPH

Professor and Chair, Dept. of Environmental Health,

Boston University School of Public Health, Boston, MA

Marguerite Rosenthal, Ph.D.

School of Social Work, Salem State College, Salem, MA

Dan Bahcall

Rutgers University, New Brunswick, NJ

Member Princeton Jewish Center, Princeton, NJ

David N. Gibbs

Associate Professor of Political Science, University of Arizona

Lew Pepper, MD, MPH

Asst Professor, Environmental Health Program

Boston University School of Public Health

Alan Meyers

Associate Professor of Pediatrics

Boston University School of Medicine

Matthew Smith

UE Local 150 - N. Carolina Public Service Workers Union

Ichak Adizes, Ph.D

President Adizes Institute, Santa Barbara, California

Robert J.S. Ross

Professor of Sociology, Clark University, Worcester, MA

Debbie Applefield Milley

Marketing Manager, Guidebooks Houghton Mifflin Company

Boston, Massachusetts

Lisa Zimmerman

National Co-Coordinator, Nicaragua Network, Washington, DC

Dan Tenenbaum

Software design engineer, Writer

Seattle, WA

David Kaplowitz

Prison Radio, San Francisco

Alan and Ruth Barnett

Mill Valley, CA

Barry Deutsch

Student, Portland State University

Gwynne Sigel

Member, Congress of Secular Jewish Organizations; New Jewish Voice

Graduate student, University of Pennsylvania, Philadelphia, PA.

Daniel Ellsberg

Peace Activist, Author

Matthew Wright

Programmer/Analyst, U.C. Berkeley Center for New Music and Audio Technology,

Berkeley, CA

Daniel Weiskopf

Graduate Student, Department of Philosophy

Brown University

Snezana Landau, translator

Neil Landau, nuclear engineer

El Cerrito, CA

Robert Plummer

Impact Sports, Philadelphia, PA

Jim Rissman

Beth Israel Synagogue, Verona, WI

Adam Kessel

Environmental Activist, Center for Neighborhood Technology

Chicago, Illinois

Joe Mabel

Seattle Peace Heathens, Seattle, WA

Stephen E. Berk,

Professor of History, California State University, Long Beach

Ariel Reinheimer

Student, Brooklyn Law School

Executive Board member, New Party of Long Island, New York

Jesse Lemisch

John Jay College of Criminal Justice, City University of New York

Naomi Weisstein

State University of New York at Buffalo

Moshe Broudo, Engineer, Canon Information Systems Cupertino, CA

Esher Broudo, Homemaker, Cupertino, CA

Netta Broudo, Michal Broudo, Students, Cupertino, CA

Bruce E. Bernstein

President, New York Software Industry Association, Inc.

New York City

Julie Spriggs

Business Owner, New York City

Andrew Bateman,

President, Political Science Association, Metropolitan State College of Denver,

CO

Nathan Kauffman

Philosophy student, Millersville University, Lancaster, PA

Barbara Ogur, M.D.

Instructor in Medicine

Harvard Medical School, Cambridge, Massachusetts

Greg Grant, PhD.

postdoctoral researcher in Genetics

University of Pennsylvania, Philadelphia, PA

Howard Schreiber

Filmmaker, Ashland, Oregon

Susan Nossal

Atmospheric Physicist, University of Wisconsin-Madison

Sara Sutler-Cohen

Graduate Department of Sociology

Humboldt State University, Arcata, CA

Dana H. Brooks

Associate Professor of Electrical and Computer Engineering, Northeastern

University

Steering Committee Member, Workmen's Circle Shule, Brookline MA

Co-Chair, Visions of Peace with Justice in Israel/Palestine, Boston, MA

Sam Krasnow

Managment Consultant, Cambridge, MA

Rumeli Snyder

Oakland, CA

Diane Reiner

Music Teacher, Berkeley, California

Ephraim Sinowitz

Computer Programmer New York, New York

Jerold M. Starr

Professor of Sociology West Virginia University

Director, Center for Social Studies Education, Pittsburgh, PA

Shelly A. Erickson

Undergraduate, Christopher Newport University

Newport News, Virginia

Wendy Linick

Senior Technical Writer, Nortel Networks

Los Angeles, California

Daniel Bowman

UCSC Student,

Santa Cruz, California

Eliza Sulzbacher

Student, Whitman College, Walla Walla, Washington

Danny Fox

Junior Fellow, Harvard Society of Fellows

Sylvia Zisman,

N.J. Hiroshima Day Remembrance Committee

Member, Council of Secular Jewish Organizations

Springfield,N.J.

Matt Goldberg

Graduate student, JFK School of Government, Harvard

Somerville, MA

David Rabin,

Radio Editor, Member, Jews United for Justice, Washington, DC

Vera D. Cecilio, M.D.

Member, Temple Judea

Sherman Oaks, California

Stephen R. Shalom

William Paterson University, NJ

Sarah Wiseman

Musician, Urbana, Illinois

Jon Nissenbaum

Department of Linguistics, MIT

Cambridge, MA

Silja J.A. Talvi

Journalist

Seattle, Washington

Martin Gorfinkel

Los Altos, California

Lee Kershner

Las Cruces, NM

David Loeb

Guatemala News & Information Bureau

Dr. Nancy Goldner

Brooklyn Greens/Green Party of New York

Carole Resnick, Debra Lee Gertz

Jewish Peace Fellowship of Central New York

Dustin M. Wax

Graduate Student, New School for Social Research

Exhibition Assistant, The Jewish Museum, New York

Benjamin Davis

Teacher, Temple Israel of Hollywood Day School

Janet Weil

Teacher, Berkeley, California

John Exdell

Associate Professor, Department of Philosophy

Kansas State University, Manhattan, Kansas

Gregory Sechuga

Project Manager, Beacon Consulting Group, Carmel, Indiana

Dr. James M. Blaut

Professor of Geography and Anthropology

University of Illinois at Chicago, Chicago, IL

Robin Cohen

Migrant Education, Monterey County, CA

Walter Miale

Green World Center

Richford, Vermont

Ronit Avni

Student, Vassar College

Larisa Goldmints

Graduate student, Department of Civil and Environmental Engineering,

Carnegie Mellon University.

Dr. Peter D. Lichtenstein

New Paltz Acupuncture and Chiropractic Center

New Paltz, NY

Jon Ball

Northeastern Univ. Dept. of Mathematics, Boston, MA

Joseph Levine

Professor of Philosophy

North Carolina State University

Jeff Grabelsky

Senior Extension Associate

Cornell University, NYSSILR

Burt Wartell, President

Greater Portland Federated Labor Council, AFL-CIO, Portland, Maine

-------------------------------

Robert Naiman

Preamble Center

1737 21st NW

Washington, DC 20009

phone: 202-265-3263

fax: 202-265-3647

http://www.preamble.org/

-------------------------------

Der deutsche widerstand wächst.

Wenn sie nicht geld kistenweise heranschaffen und unter die armen verteilen , werden sie von den rudern der galere zerquetscht.

Wer das geld „ verpulvert“ und „ verbleit“ hat keine gnade von der strasse zu erwarten.

und da sind noch die 27 cdu abgeordneten, die bush den gotthelfer brief geschrieben haben. und die frau merkel ist auch noch zur unterstützung des pfuschkriegers nach us gefahren.

Brief von 27 CDU Abgeordneten auf den nächsten 2 seiten:






Wegen solchen verrat gottes, haben die christlichen in sachsen und brandenburg den rechten flügel an den hals bekommen. Der wird wie kaugummi an den sohlen haften bleiben.


Und herr fischer wirbt um ein veto im sicherheitsrat.

Wohl wissend , dass die nächste regierung in die hände der schwarzen kommt, die dann ihr credo an usa voll ausleben können. Plötzlich haben dann die usa 2 vetostimmen. Der deutsche satelit kann nicht anders.

Die „ legionärskrankheit „ als wahlhelfer“ des bush

Die große bomberkoalition

Wie die union das internationale als westlich sieht

Aus:

SPIEGEL ONLINE - 28. September 2004, 23:04

URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,320569,00.html

Offener Brief-Politiker und Intellektuelle stellen Putin an den Pranger

Will die welt einem sateliten-anhänger an bush , als wahlkampfhelfer, ihre stimme geben?

Oder will die welt sich nur mit westlichen augen sehen und will der rest der welt westlichen kreuzrittern weichen?

Sie alle sind der amerikanischen Bush Politik verpflichtet, aber nicht ihrem Gewissen. Denn, wie können friedenstauben plötzlich aus ihrem weißen Gefieder, das sie vor sich her tragen in das in das blecherne gewand von Tornados schlüpfen und bombardieren anfangen? Gar das grundgesetz beschädigen?

Jene , die ohne unterstützung des ganzen volkes vor sich hinregieren?

und wie können die christlichen gott anrufen, damit er einem helfe, der den irak angezündet hat, wie einst nero rom angezündet hat? sie haben einem buschkrieg zugestimmt, der jetzt in einen pfuschkrieg ausgeartet ist.

Aus:

SPIEGEL ONLINE - 28. September 2004, 23:04

URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,320569,00.html

Offener Brief-Politiker und Intellektuelle stellen Putin an den Pranger

Nachdem nun schon gorbatschow getan hat , was reagan ihm geheissen . und das was russlamd da verheissen bekommen hat nun ganz und gar nicht verheissungsvoll ist , kommen dem putin neue verheisser.

Die kompassänderer

Sie kommen samt aus dem westlichen ausland , wollen den kompass ändern , dass nun endlich alles westlich ist. Dass es auf einem kompass auch osten gibt , haben sie bisher verschlafen.

Sie die verheisser sagen ja auch nicht , dass putin ein diktator ist , sie rücken ihn nur in die nähe . die ,des konjunktiv, der steigerungswörter allesamt „ glaubensbrüder „ , die statt zu wissen , das statt zu glauben vertreten . abgesandte der schönheitsdemokratien.

Die gescheiterten

Sie erklären das von ihnen erklärte als gescheitert. Sie erklären dem putin , dass er schuld ist an ihrer Russland-Politik, jener des Westens , die gescheitert ist. Aber russland liegt im osten. lassen wir es so stehen, wie es in den naturwissenschaften schon immer stand : „ die sonne geht im osten auf , im westen unter. Die in dem papier genannten mausern sich von den hochwürden zu den merkwürden. Der arzt, der seinem patienten das sterbliche pulver verabreicht, bestätigt auf dem totenschein , dass der patient zur giftflasche gegriffen hat.

Aus:

SPIEGEL ONLINE - 28. September 2004, 23:04

URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,320569,00.html

Offener Brief-Politiker und Intellektuelle stellen Putin an den Pranger

· Dagegen springen in deutschland politische rivalen mit dem fallschirm in den tod. Frau roth von den grünen hat möllemann beim staatsanwalt angezeigt. So belastet kehrt sie nun nach 2 jahren wieder zurück.

· Viele Bundeswehrsoldaten sind den psychischen Anforderungen von Militäreinsätzen im Ausland nicht gewachsen. Seit 1993 haben bereits elf Soldaten den Freitod gewählt - Tendenz steigend.
Aus:SPIEGEL ONLINE - 11. Februar 2004, 19:38-URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,285983, 00.html-
Bundeswehr im Auslandseinsatz-Ein Selbstmord pro Jahr

· In england :Kelly-Selbstmord zur sache blair- demokratisch

Dazu passt:

US-Kongress: Deutschland ist der

drittgrößte Waffenlieferant

Die rot-grüne Bundesregierung hat im

Januar beschlossen, die Gesetze für

Rüstungsexporte zu verschärfen.

Deutschland ist gegenwärtig nach den USA und

Russland der drittgrößte Waffenexporteur der Welt.

SPIEGEL ONLINE - 21. August 2000, 16:29

URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,89952,00.html

Oder auch:

Wie Deutschland von den Kimbern und Teutonen zu Bimbes und Matronen kam

Der artikel des Herrn Gauweiler_ gegen die Hetzjagd auf Möllemann ist dem Verfasser Anlass, darauf hinzuweisen, dass Frau Claudia Roth Herrn Möllemann bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat _.

Aus:

1.Offener Brief an Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

10.06.03 19:37

Nun, kehren sie vor der eigenen haustüre herr bütikofer:

"Er hat systematisch die Freiheit und Unabhängigkeit der Presse beschnitten....“

gerade regen sich die verleger über das caroline –urteil auf, aber sonst bellen die öffentlich-rechtlichen in ihre eigene hütte hinein. Monitor und einige andere sind gerade erst in die nachtstunden verlegt worden. Frau mikisch: zugunsten von „ trallala“.

„.....die wechselseitigen Kontrollmechanismen im föderalen System Russlands zerstört.....“

die zerstörung der kontrollmechanismen in der bundesrepublik..

berlin

Partei der Nichtwähler

Sinkende Bindung an Volksparteien

Nach der Landtagswahl im Saarland geht ein Schreckgespenst um im deutschen Parteiensystem. Die Volksparteien fürchten Konkurrenz einer übermächtigen neuen Partei - der Partei der Nichtwähler. Der Wahlboykott im Saarland führte bereits dazu, dass mehr Menschen nicht wählten als ihr Kreuz bei der CDU oder SPD zu machen.

von Norbert Lübbers, 10.09.2004

aus:

zdf politik und wahlgeschehen 30.09.2004

http://search.netscape.com/ns/boomframe.jsp?query=anzahl+der+wahlberechtigten+deutschland&page=1&offset=0&result_url=redir%3Fsrc%3Dwebsearch%26requestId%3D478ea14d445ce110%26clickedItemRank%3D6%26userQuery%3Danzahl%2Bder%2Bwahlberechtigten%2Bdeutschland%26clickedItemURN%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.zdf.de%252FZDFde%252Finhalt%252F10%252F0%252C1872%252C2191274%252C00.html%26invocationType%3D-%26fromPage%3DNSCPToolbarNS%26amp%3BampTest%3D1&remove_url=http%3A%2F%2Fwww.zdf.de%2FZDFde%2Finhalt%2F10%2F0%2C1872%2C2191274%2C00.html

Landtagswahl in sachsen 2004

Beteiligung 59,6 %

Cdu 41,4

Pds 23,6

Spd 9,8

Npd 9,2

Fdp 5,9

Grüne 5,1

Sonstige 5,5

______________

Saldo 100%

Aus:

Mdr.de special- url.:

http://search.netscape.com/ns/boomframe.jsp?query=wahlergebnis+in+sachsen&page=1&offset=0&result_url=redir%3Fsrc%3Dwebsearch%26requestId%3D5227a00826f7287d%26clickedItemRank%3D2%26userQuery%3Dwahlergebnis%2Bin%2Bsachsen%26clickedItemURN%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.mdr.de%252Fwahl%252Flandtagswahl-sachsen%252F%26invocationType%3D-%26fromPage%3DNSCPToolbarNS%26amp%3BampTest%3D1&remove_url=http%3A%2F%2Fwww.mdr.de%2Fwahl%2Flandtagswahl-sachsen%2F

Schlichtweg: rund 50% der deutschen haben mit dem system nichts mehr „ am hut „ .

Deutschland ist zur nichtwählerdemokratie verkommen.

Laut Statistikern lebten Ende Juni dieses Jahres 4334239 Menschen in Sachsen. Davon 3,6 millionen wahlberechtigte.

Von 4.334239 menschen waren 3.600000 wahlberechtigt. Davon haben 59,6% gewählt. Macht 2037600 menschen. Von diesen haben 41,4% die cdu gewählt das sind 843566 menschen. Damit will die cdu , mit 843566 menschen, 4.334239 menschen regieren. Schlicht gesagt 19 wahlberechtigte menschen wollen 100 wahlberechtigte menschen regieren . cdu und pds , wie feuer und wasser.

was der verfasser damit sagen will ist:

die grosse koalition, bei der die opposition flachliegt. Ganz so , wie die abgeordneten ihre gehälter und pensionen selbst machen. Ist eine pseudodiktatur.

Oder lustiger:

In bayern haben 65 prozent wähler 67 prozent csu gewählt.

Im hightechland bayern diesmal ohne laptop aber mit lederhose.

Dazu:

das politische system der demokratien hat in seinem mehrheitlichen nichtgewähltsein kein existenzproblem. das alleine beweist schon, dass regierende und regierte nichts miteinander zu tun haben.

Mittwoch, 16. Juni 2004-16.06.04 01:27

runder tisch- 20 grad celsius- bedekt

Nachdem sich nur 40% der wähler an der europawahl 2004 beteiligt haben, wird sichtbar, dass regierende und regierte nichts miteinander zu tun haben. allein das politische system gestattet eine machtübernahme durch die regierenden. die stärkste wählerschicht ist 60% stark . sie ist zugleich die schicht der nichtwähler.

unerwähnt in der öffentlichen meinungsmache bleibt , dass in den 40% wählern ein anwachsen der stimmen für die rechten parteien und bündnisse enthalten ist.

1933 war die machtübernahme durch die wähler gedeckt. die NSDAP war eine partei , die sich mit den wählern identifizierte. oft genug war in den nachkriegsjahren bis heute der vorwurf erhoben worden, die hitlerwähler seien verblendet gewesen.

nun, von einer verblendung der wähler, die nicht zur wahl gegangen sind, ist diesmal keine rede. dennoch sieht das politische system in seinem nichtgewähltsein kein existenzproblem. das alleine beweist, dass regierende und regierte nichts miteinander zu tun haben.

.............legitime Kandidaten von Wahlzetteln gestrichen.........

in deutschland kann man`s besser : die wahlfälscher der csu von dachau

.....führer von Nichtregierungsorganisationen eingeschüchtert und verhaften lassen und Russlands politische Parteien geschwächt".......

dazu kommentarlos:

SPIEGEL ONLINE - 26. September 2004, 17:16

URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,320048,00.html

Brisantes Interview-Justiz nimmt NPD-Chef Voigt ins Visier

Von Matthias Gebauer

Die Berliner Justiz prüft Ermittlungen gegen den NPD-Parteichef Udo Voigt. Dieser hatte Hitler in einem Interview als "großen deutschen Staatsmann" und den deutschen Staat als "illegitimes System" tituliert. Zudem kündigte Voigt eine Kampagne der NPD an, um Neonazis als Mitglieder zu locken.

PUTIN LEBT in SEIT 1918

und nun schreiben jene einen offenen brief an putin , der russland seit anbeginn von 1918 nicht vergessen hat und wollen ihn an den pranger stellen. die deutsche politik hat kein rückgrat. deshalb hat deutschland seine identität verloren. jetzt , da der geldbeutel leer ist, pfeifen die abholer auf deutschland und machen sich mit der pisastudie lustig. über erwachsene deutsche eine pisastudie zu erstellen und in sonderheit über politische personen, das haben die ausländer sich noch nicht vorgenommen.

Es ist eine historische Tat vom Bundeskanzler schröder, daß er nicht nach Irak gegangen ist. Das rechnet der Verfasser über allem dem Bundeskanzler an.

es ist einfacher einer alten frau die unschuld zu stehlen, wie manchem politiker einen vernünftigen brief zu schreiben. er begreift nichts vom russischen bären.

Gestörtes balance of powers

alles was reagan fertiggebracht hat, war dass er das balance auf powers in einen zirkus der balances of powers umgewandelt hat.

· der iran steht kurz davor das balance of powers im nahen osten zu verändern.

· nordkorea ist in der lage zumindest die ostküste der usa mit raketen zu erreichen.

· china ist im besitz der neutronenbombe.

· Und auf Deutschland sind die israelischen Raketen gerichtet, sind die russischen Raketen gerichtet und demnächst die iranischen in Deutschland lagern amerikanische Bomben. darüber soll Frau Christiansen einmal eine talkshow halten.

Wir haben gelesen

· china ist im besitz der neutronenbombe.

Wo also lernt die welt anders al beim „ terrorism-us“?


http://www.freitag.de/2001/33/01330603.php

10.8.2001

Barbara Jentzsch

Menschen töten - Sachwerte erhalten-VOR 20 JAHRENAm 8. August 1981 gab Präsident Reagan seine Entscheidung über den Bau der Neutronenbombe bekannt

Wer sich bei den derzeitigen Kontroversen um Washingtons geplantes Raketenabwehrsystem (NMD) an den Streit erinnert fühlt, den Präsident Reagan vor zwei Jahrzehnten mit der Neutronenbombe heraufbeschwor, der sieht keine Gespenster. Zur Erinnerung: Die von Washington angestrebte Neutronenwaffe Enhanced Radiation Warhead (ERW) war und ist ein Geschoss, dessen Wirkung im Gegensatz zu anderen Nuklearwaffen nicht primär auf Hitze und Druckwirkung, sondern zu mehr als 80 Prozent auf radioaktiver Strahlung beruht. Eine Waffe, die wie Die Welt 1977 schrieb, »Nur Menschen tötet und Sachwerte erhält.« Reagans Entschluss, diese Waffe weiterzubauen, obwohl sein Vorgänger Carter die Produktion 1978 quasi gestoppt hatte, fiel zwar in der Hitze des Kalten Krieges, aber die Chuzpe und Arroganz, mit der die USA ihre Alliierten damals behandelten lässt sich durchaus mit den Stil der Bush-Administration heute vergleichen, die ihre Partner ebenfalls gern vor ähnlich vollendete Tatsachen stellt.

Vom Weißen Haus war der Tag, an dem Reagan seinerzeit seinen Entschluss bekannt geben sollte, bewusst auf ein nachrichtenarmes Wochenende gelegt worden. Tags drauf wollte der Präsident in die Ferien gehen. Das bedeutete, am 8. August 1981 ließ sich das Washingtoner Pressecorps nicht blicken. Nur wer Reagans wöchentliche Radio-Ansprache eingeschaltet hatte, erfuhr von dem brisanten Entscheidung: »Der Neutronensprengkopf ist eine Defensivwaffe, die der großen Überlegenheit der Sowjetunion an ihrer Westfront gegenüber der NATO entgegenwirken soll. Niemand sollte vergessen, dass diejenigen, die jetzt am lautesten schreien ... und im Namen des Pazifismus protestieren, in Wirklichkeit Propaganda für Moskau betreiben, weil sie kein Wort über die 200 Mittelstreckenraketen vom Typ SS 20 verlieren, die auf alle europäischen Städte gerichtet sind.«

Obwohl es einige Wochen zuvor im Kongress schon eine Vorwarnung gegeben hatte, als das Repräsentantenhaus mit überwältigender Mehrheit beschloss, die Gelder für die Neutronenwaffe zu bewilligen, überraschte Reagan die USA und Westeuropa gleichermaßen. Offenbar hatte man auf beiden Seiten des Atlantiks gehofft, die Wahnsinnswaffe würde nicht gebaut. Reagans Entschluss, den von Carter verhängten Stop zu kassieren, reifte nach mehrwöchigen Beratungen zwischen Weißem Haus, Pentagon und einer neugeschaffenen Sicherheits-Planungsgruppe. In diesem Zirkel war es zu einem Streit zwischen Außenminister Haig und Verteidigungsminister Weinberger gekommen, bei dem es nicht mehr um das »ob«, sondern nur noch um das »wann« ging. Ex-NATO-General Haig fand den Zeitpunkt der Entscheidung mehr als ungünstig. Er befürchtete, die europäisch-amerikanischen Beziehungen könnten ernsthaft Schaden nehmen, weil angesichts der ohnehin vorhandenen Widerstände bei den Verbündeten die geplante NATO-Nachrüstung insgesamt gefährdet schien. Doch Weinberger wies Haig in die Schranken: die USA dürften es nicht zulassen, dass eigene militärstrategische Weichenstellungen europäischen Bedenken untergeordnet würden. Wenn die Neutronenbombe für Westeuropa nicht akzeptabel sei, fügte der Verteidigungsminister hinzu, dann sei es besser, das so früh wie möglich zu wissen, zumal sich die Stimmung dort in nächster Zeit kaum verbessern würde. Weinberger hatte Reagan sofort überzeugt: Die Europäer dürften sich kein Veto bei inneramerikanischen Angelegenheiten anmaßen. Als dann noch eine Gemeinschaftsstudie von Pentagon, Nationalem Sicherheitsrat, Außenministerium und Energieministerium mit positiven Daten über die Herstellung, Wirkung und Stationierung der neuen Waffe aufwartete, schien einer Neutronenbombe in Serie nichts mehr im Wege zu stehen.


ANHANG


SPIEGEL ONLINE - 28. September 2004, 23:04

URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,320569,00.html

Offener Brief-Politiker und Intellektuelle stellen Putin an den Pranger

Hunderte von Politikern und Intellektuellen aus den USA und Europa haben Russlands Präsident Wladimir Putin in einem offenen Brief in die Nähe eines Diktators gerückt und die Russland-Politik des Westens für gescheitert erklärt. Auch deutsche Politiker haben das Schreiben unterzeichnet.

AP

Scharf angegriffen: Russlands Präsident Wladimir Putin beim Defilee im Kreml

Hamburg - "Die gegenwärtige russische Führung bricht mit den demokratischen Kernwerten der euro-atlantischen Gemeinschaft", zitiert die "Financial Times Deutschland" (FTD) aus dem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der Nato- und EU-Mitgliedsländer. Der Brief soll dem Bericht zufolge am Mittwoch veröffentlicht werden.

Der Westen habe in den vergangenen Jahren viel zu häufig geschwiegen. Dies sei in der Hoffnung geschehen, "dass Präsident Putins Schritte in die falsche Richtung zeitlich begrenzt" seien, heißt es in dem Schreiben. "Die Politiker des Westens müssen erkennen, dass unsere derzeitige Strategie gegenüber Russland scheitert", zitiert die "FTD" weiter aus dem Brief.

Die Unterzeichner sehen Russland unter Putin auf dem Weg zum autoritären Regime: "Er hat systematisch die Freiheit und Unabhängigkeit der Presse beschnitten, die wechselseitigen Kontrollmechanismen im föderalen System Russlands zerstört, willkürlich reale und eingebildete politische Rivalen ins Gefängnis gesteckt, legitime Kandidaten von Wahlzetteln gestrichen, Führer von Nichtregierungsorganisationen eingeschüchtert und verhaften lassen und Russlands politische Parteien geschwächt", zitiert die "FTD".

Der offene Brief wurde dem Bericht zufolge unter anderem von dem US-Demokraten Joseph Biden und seinem republikanischen Kollegen John McCain unterzeichnet. Beide gelten im amerikanischen Senat als außerordentlich angesehene Außenpolitiker. Unterschrieben habe auch der frühere US-Botschafter Richard Holbrooke, der als aussichtsreichster Kandidat für den Posten des Außenminister unter einem demokratischen US-Präsidenten John Kerry gilt.

Prominentester deutscher Unterzeichner sei Grünen-Chef Reinhard Bütikofer. Außerdem habe Friedbert Pflüger, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, unterschrieben. SPD-Politiker fänden sich nicht auf der Liste, schreibt die "FTD".

Bundeskanzler Gerhard Schröder war zuletzt angegriffen worden, weil er den viel kritisierten Umgang Putins mit dem Geiseldrama in Beslan als angemessen bewertet hatte.

© SPIEGEL ONLINE 2004


SPIEGEL ONLINE - 29. September 2004, 20:08

URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,320726,00.html

Koalitionskrach-SPD attackiert Bütikofer wegen Putin-Kritik

Grünen-Chef Reinhard Bütikofer muss sich scharfe Kritik des sozialdemokratischen Koalitionspartners anhören. Der Grund: Der Parteivorsitzende hat mit anderen Prominenten einen offenen Brief unterschrieben, in dem Russlands Präsident Putin ein diktatorischer Kurs vorgeworfen wird.

Kritik an der Kritik: Grünen-Chef Bütikofer

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DPA

Kritik an der Kritik: Grünen-Chef Bütikofer

Berlin/Düsseldorf - Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Gernot Erler attackierte Bütikofer im "Handelsblatt": "Ich sehe den Brief sehr, sehr kritisch, weil er eine überzogene Kritik an der russischen Regierung äußert." Es sei ärgerlich, dass mit Bütikofer der Parteivorsitzende einer Regierungsfraktion unterschrieben hat, betonte Erler. Nach Informationen des Blattes reagierte auch die Bundesregierung mit Unverständnis auf die Unterschrift des Grünen-Chefs.

115 westliche Politiker, unter ihnen auch führende CDU-Politiker, haben den heute veröffentlichten Brief an die Staats- und Regierungschefs von EU und Nato unterzeichnet. Darin erklären sie die Russland-Politik des Westens für gescheitert. Sie kritisieren die ihrer Meinung nach zu große Nachsicht mit Putin.

Den von demokratischen und republikanischen US-Außenpolitikern initiierten Brief unterzeichneten neben Bütikofer auch der CDU-Außenpolitiker Friedbert Pflüger sowie Abgeordnete von SPD, CSU und FDP. Auch der frühere US-Balkan-Unterhändler Richard C. Holbrooke, der ehemalige Balkan-Sondergesandte Carl Bildt und der frühere tschechische Präsident Vaclav Havel gehören zu den Unterzeichnern.

Die russische Führung "entfernt sich von den demokratischen Grundwerten der euro-atlantischen Gemeinschaft", heißt es in dem der Schreiben. Der Westen habe "viel zu häufig geschwiegen" in der Hoffnung, dass Russland bald auf einen demokratischen Weg zurückkehren werde.

"Es gibt einen Konflikt zwischen den demokratischen Werten des Westens und Putins Kurs", sagte Bütikofer der dpa. In den vergangenen Jahren habe der Westen nicht erfolgreich zur Entstehung eines demokratischen Russlands beigetragen. Bütikofer bezog mit seiner Unterschrift eine kritischere Position, als es Außenminister Joschka Fischer (Grüne) und Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) öffentlich tun.

Pflüger warf Schröder vor, bei Treffen mit Putin kein Wort über die "Besorgnis erregende Entwicklung" in Russland zu verlieren. Russland dürfe "kein Ausnahmepartner für den Westen sein", sagte Pflüger der Nachrichtenagentur.

Die Unterzeichner kritisieren, dass Putin die Demokratie in Russland untergrabe. Putin habe systematisch die Pressefreiheit beschnitten, willkürlich "reale und imaginäre politische Rivalen" sowie Vertreter von Nichtregierungsorganisationen verhaften lassen und die Parteien geschwächt. Als Konsequenz aus dem Geiseldrama von Beslan mit mehr als 330 Toten habe Putin Maßnahmen angekündigt, "die Russland einen Schritt näher zu einem autoritären Regime führen".

© SPIEGEL ONLINE 2004


vertrag von rambouillet

Heinrich heine war jude und hat zu den Landnahmen folgendes gesagt:

Das römische Recht trieb Heinrich Heine beinahe zur Verzweiflung. Heine studierte von 1819 bis 1825 Jura und promovierte in Göttingen, war aber nie als Jurist tätig. Über sein Studium notierte er: "Von den sieben Jahren, die ich auf deutschen Universitäten zubrachte, vergeudete ich drey schöne blühende Lebensjahre durch das Studium der römischen Casuistik. Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus Juris, die Bibel des Egoismus. Wie die Römer selbst blieb mir immer verhaßt ihr Rechtskodex. Diese Räuber wollten ihren Raub sicherstellen und was sie mit dem Schwert erbeutet suchten sie durch

Gesetze zu schützen; deshalb war der Römer zu gleicher Zeit Soldat und Advokat."

Es ist schon einige jahre her, da hat jemand in das neue testament geschrieben:

Neues Testament (Gideon) Römer 4 (15):

15 Denn das Gesetz richtet nur Zorn an; wo aber das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Ubertretung.

20 Das Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden.

http://www.blaetter.de/bilder/ramb0599.htm#AnhangB

Anhang B: Status des Multinationalen Militärs

Implementierungsstreitmacht

1. Für die Zwecke dieses Anhangs werden die folgenden Begriffe die ihnen nachfolgend zugewiesenen Bedeutungen haben:

a. "NATO" bedeutet: Nordatlantikpaktorganisation (NATO), ihre Nebenorgane, ihr militärisches Hauptquartier, die NATO-geführte KFOR und alle Elemente / Einheiten, die irgendeinen Teil der KFOR ausmachen oder die KFOR unterstützen, unabhängig davon, ob sie aus einem NATO-Mitgliedsstaat kommen oder nicht, und unabhängig davon, ob sie unter nationaler oder unter NATO-Befehls- und Kommandogewalt stehen oder nicht, wenn sie zur Förderung dieses Abkommens handeln.

b. "Behörden in der Bundesrepublik Jugoslawien" bedeutet: zuständige Behörden, seien es Bundesbehörden, Republiksbehörden, kosovarische Behörden oder andere.

c. "NATO-Personal" bedeutet: das von der NATO berufene, ihr angegliederte oder von ihr beschäftigte militärische, zivile Personal und Auftragspersonal, einschließlich des an der Operation teilnehmenden militärischen, zivilen und Auftragspersonals aus Nicht-NATO-Staaten, mit Ausnahme des an Ort und Stelle eingestellten Personals.

d. "die Operation" bedeutet: die Unterstützung, Implementierung, Vorbereitung und Teilnahme der NATO und von NATO-Personal an der Förderung dieses Kapitels.

e. "Militärisches Hauptquartier" bedeutet: jede Einheit, wie immer ihre Bezeichnung lautet, bestehend oder teilweise zusammengesetzt aus NATO-Militärpersonal, geschaffen, um die Operation zu erfüllen.

f. "Behörden" bedeutet: die zuständige verantwortliche Einzelperson, Behörde oder Organisation der Vertragsparteien.

g. "Auftragspersonal" bedeutet: die technischen Experten oder Spezialisten, deren Dienste die NATO benötigt und die auf dem Territorium der Bundesrepublik Jugoslawien ausschließlich der NATO zu dienen haben, entweder in einer beratenden Funktion in technischen Angelegenheiten oder für den Aufbau, Bedienung oder Unterhaltung der Ausrüstung; es sei denn, sie sind:

(1) Staatsbürger der Bundesrepublik Jugoslawien; oder

(2) Personen, die normalerweise in der Bundesrepublik Jugoslawien ihren Wohnsitz haben.

h. "Offizieller Gebrauch" bedeutet jeden Gebrauch von erworbenen Gütern oder von Diensten, die für die Durchführung aller Funktionen empfangen oder beabsichtigt werden, die die Hauptquartiere für die Operation erfüllen müssen.

i. "Einrichtungen" bedeutet alle Gebäude, Aufbauten, Räumlichkeiten und Grundstücke, die für die Durchführung der operativen, Ausbildungs- und Verwaltungsaktivitäten von der NATO sowohl für die Operation als auch für die Unterbringung des NATO-Personals in Anspruch genommen werden.

2. Unbeschadet ihrer Privilegien und Immunitäten gemäß diesem Anhang werden alle Mitglieder des NATO-Personals die in der Bundesrepublik Jugoslawien geltenden Gesetze respektieren, seien es Bundes-, Republik-, kosovarische oder andere Gesetze, insoweit die Einhaltung dieser Gesetze mit den anvertrauten Aufgaben und dem anvertrauten Mandat vereinbar ist, und sie werden sich solcher Aktivitäten enthalten, die mit Wesen der Operation nicht vereinbar sind.

3. Die Vertragsparteien anerkennen das Bedürfnis nach schnellen Ausreise- und Einreise-Verfahren für NATO-Personal. Dieses Personal wird von den Paß- und Visavorschriften sowie von den für Fremde geltenden Registrierungsbestimmungen ausgenommen. An allen Einreise- und Ausreisestellen in die bzw. aus der Bundesrepublik Jugoslawien wird dem NATO-Personal gegen Vorlage eines nationalen Personalausweises die Ein- und Ausreise in die bzw. aus der Bundesrepublik Jugoslawien gestattet. Das NATO-Personal wird Ausweispapiere tragen, deren Vorlage von den Behörden der Bundesrepublik Jugoslawien verlangt werden kann, aber es wird nicht gestattet, daß solche Aufforderungen Operationen, Übungen und Bewegungen behindern oder verzögern.

4. Das NATO-Militärpersonal wird normalerweise Uniformen tragen, und das NATO-Personal kann, wenn durch Befehle dazu ermächtigt, Waffen besitzen und tragen. Die Parteien werden ohne Steuern und Gebühren die für das NATO-Personal von den Behörden der jeweiligen Länder ausgestellten Führerscheine und Zulassungen als gültig akzeptieren.

5. Der NATO wird es gestattet sein, die NATO-Flagge und/oder nationale Flaggen ihrer einzelnen nationalen Elemente / Einheiten auf allen NATO-Uniformen, allen NATO-Transportmitteln und allen NATO-Einrichtungen zu zeigen.

6. a. Die NATO genießt gegenüber allen Gerichtsverfahren, seien es Zivil-, Verwaltungs- oder Strafverfahren, Immunität.

b. Das NATO-Personal wird unter allen Umständen und jederzeit von der Gerichtsbarkeit der Vertragsparteien freigestellt sein hinsichtlich jeglicher von ihm in der Bundesrepublik Jugoslawien möglicherweise begangenen zivilen, administrativen oder disziplinarischen Vergehen sowie hinsichtlich aller Kriminaldelikte. Die Vertragsparteien werden den an der Operation teilnehmenden Staaten bei der Ausübung ihrer Gerichtsbarkeit über ihre eigenen Staatsbürger behilflich sein.

c. Ungeachtet des oben Ausgeführten und mit dem ausdrücklichen Einverständnis des NATO-Kommandeurs in jedem einzelnen Fall können die Behörden in der Bundesrepublik Jugoslawien ausnahmsweise die Gerichtsbarkeit in solchen Angelegenheiten ausüben, aber nur in bezug auf Mitglieder des Auftragspersonals, die nicht der Gerichtsbarkeit des eigenen Staates, dessen Staatsbürger sie sind, unterworfen sind.

7. Das NATO-Personal genießt Immunität vor jeder Form von Festnahme, Ermittlung oder Haft von seiten der Behörden in der Bundesrepublik Jugoslawien. Irrigerweise verhaftetes oder festgehaltenes NATO-Personal ist sofort NATO-Behörden zu übergeben.

8. Das NATO-Personal wird, zusammen mit seinen Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen und Ausrüstungsgegenständen, in der gesamten Bundesrepublik Jugoslawien freien und ungehinderten Zugang genießen, unter Einschluß ihres Luftraums und ihrer Territorialgewässer. Dies schließt das Recht ein, beschränkt sich aber nicht darauf, Zeltlager zu errichten, zu manövrieren, sich einzuquartieren und alle Gebiete und Einrichtungen zu nutzen, die erforderlich sind für Unterstützung, Übung und Operationen.

9. Das NATO-Personal wird von Zollabgaben, Steuern und anderen Gebühren sowie von Kontrollen und Zollvorschriften ausgenommen, einschließlich der Bereitstellung von Bestandslisten oder anderen routinemäßigen Zollerklärungen für Personal, Fahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge, Ausrüstung, Versorgung und Lebensmittel, die in das Territorium der Bundesrepublik Jugoslawien zur Unterstützung der Operation eingeführt und ausgeführt werden oder ihr Territorium durchqueren.

10. Die Behörden in der Bundesrepublik Jugoslawien werden vorrangig und mit allen entsprechenden Mitteln alle Bewegungen des Personals, der Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, der Ausrüstung oder der Vorräte durch oder im Luftraum, in den Häfen, auf den Flugplätzen oder den benutzten Straßen erleichtern. Es dürfen keine Abgaben von der NATO verlangt werden für Luftnavigation, Landung oder Start von Flugzeugen, unabhängig davon, ob staatseigen oder gechartert. Desgleichen dürfen keine Zölle, Abgaben, Wegegelder oder Benutzungsgebühren verlangt werden von NATO-Schiffen, unabhängig davon, ob staatseigen oder gechartert, für die bloße Einfahrt in und Ausfahrt aus Häfen. Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge, die zur Unterstützung der Operation eingesetzt werden, unterliegen weder Lizenz- oder Registrierungsbestimmungen noch kommerzieller Versicherung.

11. Der NATO wird die Benutzung von Flughäfen, Straßen, Schienenwegen und Häfen ohne Zahlung von Gebühren, Zöllen, Wegegeldern oder durch bloße Benutzung verursachte Abgaben eingeräumt. Die NATO wird jedoch nicht beanspruchen, von angemessenen Abgaben für spezifische geforderte und erhaltene Dienste ausgenommen zu werden, aber die Operationen / Bewegungen und der Zugang dürfen wegen noch anhängiger Zahlungen für solche Dienste nicht behindert werden.

12. Das NATO-Personal wird von der Besteuerung der von der NATO erhaltenen Gehälter und Bezüge und aller anderen von außerhalb der Bundesrepublik Jugoslawien erhaltenen Einkünfte seitens der Vertragsparteien ausgenommen.

13. Das NATO-Personal und sein in die Bundesrepublik Jugoslawien importierter, dort erworbener oder von dort ausgeführter beweglicher Sachbesitz wird von allen Abgaben, Steuern und anderen Gebühren und von Kontrollen und Zollvorschriften ausgenommen.

14. Der NATO wird es gestattet, frei von Abgaben, Steuern oder anderen Gebühren solche Ausrüstungsgegenstände, Vorräte und Lebensmittel zu importieren, die die NATO für die Operation benötigt, vorausgesetzt, daß solche Güter für den offiziellen Gebrauch der NATO oder zum Verkauf an NATO-Personal vorgesehen sind. Verkaufte Güter werden lediglich für den Gebrauch durch NATO-Personal bestimmt und nicht übertragbar auf unbefugte Personen sein.

15. Die Vertragsparteien erkennen an, daß der Gebrauch von Kommunikationskanälen notwendig für die Operation ist. Der NATO wird es gestattet sein, ihre eigenen internen Postdienste zu betreiben. Die Parteien werden, wenn von der NATO so beschlossen, auf einfache Anforderung hin alle für die Operation benötigten Telekommunikationsdienste, einschließlich der Rundfunk- und Fernsehdienste gewähren. Dies wird das Recht einschließen, solche Mittel und Dienste zu benutzen, wie sie erforderlich sind, um die volle Kommunikationsfähigkeit zu sichern, und das Recht, das gesamte elektromagnetische Spektrum für diesen Zweck kostenlos zu nutzen. Bei der Implementierung dieses Rechts wird die NATO alle angemessenen Anstrengungen unternehmen, um die Bedürfnisse und Erfordernisse der zuständigen Behörden in der Bundesrepublik Jugoslawien zu berücksichtigen und sich mit diesen abzustimmen.

16. Die Parteien werden kostenlos solche öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung stellen, die die NATO zur Vorbereitung und Durchführung der Operation anfordert. Die Parteien werden der NATO helfen, die notwendigen Versorgungsleistungen wie Elektrizität, Wasser, Gas oder andere Ressourcen, die die NATO für die Operation benötigen wird, zu den niedrigsten Preisen zu erhalten.

17. Die NATO und das NATO-Personal genießen Immunität gegen Ansprüche jedweder Art, die aus den Aktivitäten bei der Ausführung der Operation erwachsen. Die NATO wird jedoch Ansprüche auf freiwilliger Basis regeln.

18. Der NATO wird es gestattet sein, für die Akquisition vonGütern, Diensten und Bauleistungen aus jeder Quelle innerhalb oder außerhalb der Bundesrepublik Jugoslawien Verträge direkt abzuschließen. Solche Verträge, Güter, Dienste und Bauleistungen werden nicht der Zahlung von Steuern, Abgaben oder anderen Gebühren unterliegen. Die NATO kann Bauarbeiten auch durch das eigene Personal ausführen lassen.

19. In der Bundesrepublik Jugoslawien nur im Dienst der NATO tätige kommerzielle Unternehmen werden von den örtlichen Gesetzen und Regelungen in bezug auf die Dauer und Bedingungen ihrer Arbeit und von der Zulassung und Registrierung von Angestellten, Geschäftszweigen und Gesellschaften ausgenommen.

20. Die NATO kann örtliches Personal einstellen, das auf einer individuellen Grundlage den örtlichen Gesetzen und Regelungen mit Ausnahme der Arbeits- /Anstellungsgesetze unterworfen bleiben. Von der NATO eingestelltes örtliches Personal wird jedoch:

a. Immunität genießen gegenüber rechtlichen Gesetzesverfahren in bezug auf in ihrer offiziellen Funktion gesprochene oder geschriebene Worte und alle von ihnen in ihrer offiziellen Funktion ausgeführten Handlungen;

b. Immunität genießen gegenüber Wehrdienst- und / oder Militärdienstverpflichtungen;

c. nur den von der NATO geschaffenen Anstellungsbedingungen und -fristen unterworfen sein; und

d. von der Besteuerung der ihnen von der NATO ausgezahlten Gehälter und Bezüge ausgenommen sein.

21. Bei der Ausübung ihrer Befugnisse gemäß dieses Kapitels ist die NATO berechtigt, Individuen festzuhalten und diese, so schnell wie möglich, den zuständigen Amtsträgern zu übergeben.

22. Die NATO kann es bei der Ausführung der Operation als notwendig erachten, Verbesserungen und Änderungen an gewissen Infrastrukturen der Bundesrepublik Jugoslawien wie an Straßen, Brücken, Tunneln, Gebäuden und Versorgungssystemen vorzunehmen. Eine jede dieser Verbesserungen und Änderungen von nicht-vorläufiger Art wird Bestandteil dieser Infrastruktur und geht in die gleiche Eignerschaft über wie diese. Vorübergehende Verbesserungen und Änderungen können nach dem Ermessen des NATO-Kommandeurs entfernt werden, und die Infrastruktur kann, ihrem Ursprungszustand so nahe wie möglich kommend, von normalen Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen abgesehen, wieder zurückgegeben werden.

23. Wenn keine vorherige Einigung zustande kommt, werden Streitigkeiten im Hinblick auf die Interpretation oder Anwendung dieses Anhangs zwischen der NATO und den zuständigen Behörden in der Bundesrepublik Jugoslawien geregelt.

24. Zusätzliche Vereinbarungen mit jeder der Parteien können geschlossen werden, um beliebige mit der Operation zusammenhängende Details zu erleichtern.

25. Die Bestimmungen dieses Anhangs werden bis zum Abschluß der Operation oder entsprechend einer anderen Übereinkunft der Vertragsparteien und der NATO in Kraft bleiben.

[Ende von Anhang B]


Maßgebliche Teile des „Rambouillet-Abkommens“

in einer Arbeitsübersetzung der Blätter-Redaktion im Wortlaut

© 1999 Blätter für deutsche und internationale Politik

Vorläufiges Abkommen für Frieden und Selbstverwaltung im Kosovo

(23. Februar 1999)

Die Parteien des vorliegenden Abkommens -

Überzeugt von der Notwendigkeit einer friedlichen und politischen Lösung im Kosovo als Voraussetzung für Stabilität und Demokratie,

Entschlossen, eine friedliche Umgebung im Kosovo zu schaffen,

In Bekräftigung ihres Bekenntnisses zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen wie auch zu den Prinzipien der OSZE einschließlich der Helsinki-Schlußakte und der Charta von Paris für ein neues Europa,

In Erinnerung des Bekenntnisses der internationalen Gemeinschaft zu der Souveränität und territorialen Integrität der Bundesrepublik Jugoslawien,

In Erinnerung an die von der Kontaktgruppe am 29. Januar 1999 bei ihrem Ministertreffen in London angenommenen Grundelemente/Prinzipien,

In Anerkennung der Notwendigkeit einer demokratischen Selbstverwaltung im Kosovo einschließlich der vollen Beteiligung der Mitglieder aller Volksgruppen (national communities) am politischen Entscheidungsprozeß,

Von dem Wunsch geleitet, sowohl die Wahrung der Menschenrechte aller Personen im Kosovo als auch die Rechte der Mitglieder aller Volksgruppen zu sichern,

In Anerkennung des andauernden Beitrags der OSZE zu Frieden und Stabilität im Kosovo,

Davon Kenntnis nehmend, daß das vorliegende Abkommen unter der Schirmherrschaft der Mitglieder der Kontaktgruppe und der Europäischen Union geschlossen wurde und mit der Zusicherung, sich im Hinblick auf diese Mitglieder und die Europäische Union an dieses Abkommen zu halten,

In dem Bewußtsein, daß die volle Achtung des vorliegenden Abkommens zentral sein wird für die Entwicklung der Beziehungen mit europäischen Institutionen,

sind wie folgt übereingekommen:

Rahmenwerk

Artikel I: Grundsätze

1. Alle Bürger im Kosovo werden, ohne irgendeine Unterscheidung, die in diesem Abkommen dargelegten gleichen Rechte und Freiheiten genießen.

2. Die Volksgruppen und ihre Mitglieder werden zusätzliche Rechte, detailliert aufgeführt in Kapitel 1, haben. Kosovarische, Bundes- und Republikbehörden werden sich nicht in die Ausübung dieser zusätzlichen Rechte einmischen. Die Volksgruppen werden, wie hierin genau aufgeführt, rechtlich gleich gestellt sein, und sie werden ihre zusätzlichen Rechte nicht dazu gebrauchen, die Rechte andere Völker oder die Rechte der Bürger, die Souveränität und die territoriale Integrität der Bundesrepublik Jugoslawien oder das Funktionieren der repräsentativen demokratischen Regierung im Kosovo zu gefährden.

3. Alle Behörden im Kosovo werden die Menschenrechte, die Demokratie und die Gleichheit der Bürger und Volksgruppen in vollem Umfang respektieren.

4. Die Bürger im Kosovo werden das Recht auf demokratische Selbstverwaltung durch gesetzgebende, exekutive, juridische und andere Institutionen, die gemäß diesem Abkommen geschaffen werden, haben. Sie werden die Möglichkeit haben, in allen Institutionen im Kosovo vertreten zu sein. Das Recht auf demokratische Selbstverwaltung wird das Recht einschließen, an freien und gleichen Wahlen teilzunehmen.

5. Jede Person im Kosovo kann Zugang haben zu internationalen Institutionen für die Wahrung ihrer Rechte entsprechend den Prozeduren solcher Einrichtungen.

6. Die Parteien akzeptieren, nur im Rahmen ihrer Machtbefugnisse und Verantwortlichkeiten im Kosovo, wie sie in diesem Abkommen aufgeführt sind, zu handeln. Handlungen außerhalb dieser Machtbefugnisse und Verantwortlichkeiten werden null und nichtig sein. Das Kosovo wird alle hier dargelegten Rechte und Machtbefugnisse haben, einschließlich vor allem der in der Verfassung in Kapitel 1 angeführten. Dieses Abkommen hat Vorrang gegenüber allen anderen rechtlichen Bestimmungen der Parteien und wird unmittelbar angewendet. Die Vertragsparteien werden ihre Regierungspraktiken und -dokumente mit diesem Abkommen in Einklang bringen.

7. Die Parteien vereinbaren, mit allen im Kosovo tätigen internationalen Organisationen bei der Implementierung dieses Abkommens voll zu kooperieren.

Artikel II: Vertrauensbildende Maßnahmen

Ende der Gewaltanwendung

1. Die Anwendung von Gewalt im Kosovo wird sofort aufhören. In Übereinstimmung mit diesem Abkommen werden vermeintliche Verletzungen des Waffenstillstandes den internationalen Beobachtern mitgeteilt und sie werden nicht dazu benutzt, Gewaltanwendung im Gegenzug zu rechtfertigen.

2. Der Status der Polizei und der Sicherheitskräfte im Kosovo, einschließlich des Rückzugs solcher Kräfte, wird durch die Bestimmungen dieses Abkommens geregelt.

Paramilitärische und irreguläre Truppen im Kosovo sind mit den Bestimmungen dieses Abkommens nicht vereinbar.

3. Die Parteien anerkennen das Recht aller Personen, in ihre Heimat zurückzukehren. Entsprechende Behörden werden alle Maßnahmen ergreifen, die eine sichere Rückkehr der Menschen erleichtern, einschließlich der Ausgabe notwendiger Dokumente. Alle Personen werden das Recht haben, ihr Grundeigentum wieder in Besitz zu nehmen, ihre Nutzungsrechte an Staatseigentum geltend zu machen und ihr sonstiges Eigentum und persönlichen Besitz wiederzuerlangen. Die Parteien werden alle Maßnahmen ergreifen, die für die Wiederaufnahme zurückkehrender Personen im Kosovo notwendig sind.

4. Die Parteien werden mit allen Anstrengungen des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge (UNHCR) und anderen internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen bei der Repatriierung und der Rückkehr der Menschen voll kooperieren, einschließlich mit denjenigen Organisationen, die die Behandlung der Menschen nach ihrer Rückkehr überwachen. [...]

Kriegsgefangene und Fragen der Gerichtsbarkeit

[...]

12. Jede Partei

(a) verpflichtet sich, niemanden wegen Verbrechen in Verbindung mit dem Kosovokonflikt strafrechtlich zu verfolgen, ausgenommen solche Personen, die bezichtigt werden, schwerwiegende Verletzungen des internationalen Menschenrechts begangen zu haben. Um die Transparenz zu erleichtern, werden die Parteien ausländischen Experten (einschließlich Gerichtsexperten) zusammen mit staatlichen Ermittlern Zugang gewähren;

(b) verpflichtet sich, allen wegen politisch motivierter Verbrechen in Verbindung mit dem Kosovokonflikt schon Verurteilten eine allgemeine Amnestie zu gewähren. Diese Amnestie wird nicht für diejenigen Personen gelten, die in einem fairen, offenen und den internationalen Standards entsprechenden Verfahren wegen schwerwiegender Verletzungen des internationalen Menschenrechts korrekt verurteilt worden sind.

13. Alle Parteien werden ihrer Verpflichtung, bei der Untersuchung und strafrechtlichen Verfolgung schwerwiegender Verletzungen des internationalen Menschenrechts zu kooperieren, entsprechen.

(a) Gemäß der Resolution 827 (1993) und sich daran anschließender Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen werden die Parteien mit dem Internationalen Strafgerichtshof für das Ehemalige Jugoslawien voll kooperieren. Sie werden auch dessen Bitten um Beistand und dessen Verfügungen nachkommen.

(b) Ebenso werden die Parteien internationalen Experten - einschließlich Gerichtsexperten und Ermittlern - den vollständigen, ungehinderten und freien Zugang gestatten, damit diese Behauptungen über schwerwiegende Verletzungen des internationalen Menschenrechts überprüfen können.

[...]

Kapitel 1

Verfassung

In Bestätigung ihres Glaubens an eine friedliche Gesellschaft, Gerechtigkeit, Toleranz und Versöhnung,

Entschlossen, die Achtung der Menschenrechte und der Gleichheit aller Bürger und Volksgruppen zu gewährleisten,

In Anerkennung dessen, daß die Bewahrung und Förderung der nationalen, kulturellen und sprachlichen Identität jeder Volksgruppe im Kosovo notwendig ist für die harmonische Entwicklung einer friedlichen Gesellschaft,

In dem Wunsch, mit dieser Interims-Verfassung Institutionen der demokratischen Selbstverwaltung im Kosovo zu schaffen, die auf der Achtung vor der territorialen Integrität und der Souveränität der Bundesrepublik Jugoslawien und auf diesem Abkommen, aus dem die hier dargelegten Regierungsbehörden herrühren, basieren,

In Anerkennung dessen, daß die Institutionen des Kosovo die Volksgruppen im Kosovo gerecht repräsentieren und die Ausübung ihrer Rechte und der Rechte ihrer Mitglieder fördern sollten,

In Erinnerung an und in der Zustimmung zu den von der Kontaktgruppe bei ihrem Ministertreffen in London am 29. Januar 1999 angenommenen Prinzipien/Grundelementen.

[...]

Artikel I: Grundsätze der demokratischen Selbstverwaltung im Kosovo

1. Das Kosovo wird sich mit den hier detailliert angeführten gesetzgebenden, exekutiven, juridischen und anderen Institutionen demokratisch selbst regieren. Die Organe und Institutionen des Kosovo werden ihre Befugnisse entsprechend den Bestimmungen dieses Abkommens ausüben.

2. Alle Behörden im Kosovo werden die Menschenrechte, die Demokratie und die Gleichheit aller Bürger und Volksgruppen voll respektieren.

3. Die Bundesrepublik Jugoslawien besitzt im Kosovo die Zuständigkeit über folgende Bereiche, ausgenommen solche, die an einer anderen Stelle dieses Abkommens detailliert angeführt sind: (a) territoriale Integrität, (b) Aufrechterhaltung eines gemeinsamen Marktes innerhalb der Bundesrepublik Jugoslawien, wobei diese Befugnisse in einer den Kosovo nicht diskriminierenden Art und Weise ausgeübt wird, ( c) Geldpolitik, (d) Verteidigung, (e) Außenpolitik, (f) Zollangelegenheiten, (g) Bundessteuern, (h) Bundeswahlen und (i) andere Bereiche, die in diesem Abkommen detailliert angeführt sind.

4. Die Republik Serbien wird die in diesem Abkommen detailliert angeführten Zuständigkeiten im Kosovo besitzen, einschließlich derjenigen, die in Beziehung zu den Wahlen auf Republikebene stehen.

5. Die Bürger im Kosovo können weiterhin an den Bereichen, in denen die Bundesrepublik Jugoslawien und die Republik Serbien Kompetenzen ausüben, durch Repräsentation in den relevanten Institutionen partizipieren, ohne daß dies die Ausübung der in diesem Abkommen dargelegten Kompetenzen kosovarischer Behörden präjudizieren darf.

6. Bezüglich des Kosovo:

(a) Es wird keine Veränderungen der Grenzen des Kosovo geben;

(b) Stationierung und Einsatz von Polizei- und Sicherheitskräften werden gemäß den Kapiteln 2 und 7 dieses Abkommens geregelt;

und

(c) Kosovo wird die Autorität besitzen, auswärtige Beziehungen innerhalb seiner Verantwortungsbereiche zu unterhalten, entsprechend den Machtbefugnissen, die in Artikel 7 der Verfassung der Bundesrepublik Jugoslawien den Republiken zugesprochen werden.

7. Es wird keine Einmischung in das Recht der Bürger und Volksgruppen im Kosovo geben, zur Erreichung der folgenden Zwecke die entsprechenden Institutionen der Republik Serbien anzurufen:

(a) Hilfe bei der Aufstellung von Lehrplänen und Schulstandards,

(b) Teilnahme an sozialen Unterstützungsprogrammen wie der Versorgung von Kriegsveteranen, Pensionären und behinderten Personen; und

(c ) an anderen freiwillig erhaltenen Diensten, vorausgesetzt, daß diese Dienste nicht in Verbindung zu Polizei- und Sicherheitsangelegenheiten, geregelt in den Kapiteln 2 und 7 dieses Abkommens, stehen, und vorausgesetzt, daß jegliches im Kosovo Dienst tuende Personal der Republik diesem Absatz gemäß aus unbewaffneten Dienstleistern bestehen und auf Einladung einer Volksgruppe im Kosovo handeln wird. Die Republik ist befugt, jenen Bürgern Steuern und Abgaben aufzuerlegen, die Dienste gemäß diesem Absatz beanspruchen, soweit dies für die Unterstützung der Bereitstellung solcher Dienste erforderlich ist.

Artikel 2: Die gesetzgebende Versammlung

1. Kosovo wird eine Versammlung haben, die aus 120 Abgeordneten besteht.

(a) 80 Abgeordnete werden direkt gewählt.

(b) Weitere 40 Abgeordnete werden von den Mitgliedern berechtigter Volksgruppen gewählt.

(i) Gruppen, deren Mitglieder mehr als 0,5%, aber weniger als 5% der Bevölkerung im Kosovo ausmachen, werden zehn dieser Sitze innehaben, die unter ihnen in Übereinstimmung mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung aufgeteilt werden.

(ii) Gruppen, deren Mitglieder mehr als 5% der Kosovobevölkerung ausmachen, werden die verbleibenden dreißig Sitze gleichmäßig unter sich aufteilen. Die serbischen und albanischen Volksgruppen werden vermutlich die 5% Bevölkerungsschwelle erreichen.

Weitere Bestimmungen:

2. Die Wahl aller Abgeordneten wird gemäß den Bestimmungen in Kapitel 3 dieses Abkommens demokratisch durchgeführt. Die Abgeordneten werden für die Dauer von drei Jahren gewählt.

3. Die Verteilung der Sitze in der Versammlung wird sich auf die bei der in Kapitel 5 dieses Abkommens erwähnten Volkszählung gesammelten Daten stützen. Vor Abschluß der Volkszählung werden für die Zwecke dieses Artikels die Mitgliedschaftserklärungen der Volksgruppen, die während der Wählerregistrierung gemacht wurden, genutzt, um den prozentualen Anteil der jeweiligen Volksgruppe an der Bevölkerung im Kosovo zu bestimmen.

[...]

7. Eine Mehrheit der gemäß Abschnitt 1 (b) in die Versammlung gewählten Abgeordneten einer einzelnen Volksgruppe kann einen Antrag annehmen, daß sich eine Gesetzes- oder andere Entscheidung nachteilig auf die vitalen Interessen ihrer Volksgruppe auswirkt. Das angefochtene Gesetz oder die in Frage gestellte Entscheidung werden im Hinblick auf diese Volksgruppe angesetzt, bis das Verfahren der Streitschlichtung gemäß Absatz 8 abgeschlossen ist.

8. Das folgende Verfahren wird im Fall eines Antrags gemäß Abschnitt 7 angewendet:

(a) Die Abgeordneten, die den Antrag wegen vitaler Interessen stellen, werden ihren Antrag begründen. Denjenigen, die die Gesetze vorschlagen, wird die Möglichkeit zur Antwort gegeben.

(b) Die den Antrag stellenden Abgeordneten werden innerhalb eines Tages einen Vermittler ihrer Wahl ernennen, der bei der Erreichung einer Einigung mit den Gesetzesinitiatoren assistiert.

(c ) Wenn die Vermittlung innerhalb von sieben Tagen keine Einigung erzielt, kann die Angelegenheit für einen bindenden Entscheid vorgelegt werden. Der Entscheid wird von einem Gremium getroffen, das aus drei Abgeordneten der Versammlung besteht: einem Albaner und einem Serben, beide von ihrer Volksgruppe ernannt, und einem dritten Abgeordneten, der einer dritten Nationalität angehören und innerhalb von zwei Tagen einstimmig vom Präsidium der Versammlung ausgewählt wird.

(i) Einem die vitalen Interessen betreffenden Antrag wird stattgegeben, wenn sich die angefochtene Gesetzgebung nachteilig auf die fundamentalen Verfassungsrechte der Gruppe, die zusätzlichen Rechte, wie sie in Artikel VII dargelegt sind, oder das Prinzip gerechter Behandlung auswirkt.

[...]

Führung

10. Die Versammlung wird in Übereinstimmung mit ihren Verfahrensregeln aus den Reihen ihrer Abgeordneten heraus ein Präsidium wählen, das aus einem Präsidenten, zwei Vizepräsidenten und anderen Führern bestehen wird. Jede Volksgruppe, die die in Abschnitt 1 (b) (ii) dargelegte Bevölkerungsschwelle erreicht, wird in der Führung vertreten sein. Der Präsident der Versammlung wird nicht derselben Volksgruppe wie der Präsident des Kosovo angehören.

[...]

Artikel VII: Volksgruppen

1. Die Volksgruppen und ihre Mitglieder werden, wie unten dargelegt, zusätzliche Rechte besitzen, um ihre nationalen, kulturellen, religiösen und sprachlichen Identitäten in Übereinstimmung mit den internationalen Standards und der Schlußakte von Helsinki zu bewahren und auszudrücken. Diese Rechte werden in Einklang mit den Menschenrechten und den Grundfreiheiten ausgeübt werden.

2. Jede Volksgruppe kann, mit demokratischen Mitteln und in einer Art und Weise, die den Prinzipien des Kapitels 3 dieses Abkommens entspricht, Institutionen für die Verwaltung ihrer Angelegenheiten wählen.

3. Die Volksgruppen werden den im Kosovo geltenden Gesetzen unterworfen sein, vorausgesetzt, daß keine Norm oder Entscheidung bezüglich der Volksgruppen diskriminierender Art ist. Die Versammlung wird über ein Verfahren entscheiden, das Streitigkeiten zwischen den Volksgruppen regelt.

4. Die zusätzlichen Rechte der Volksgruppen, ausgeübt durch deren demokratisch gewählte Institutionen, bestehen darin:

(a) ihre nationalen, kulturellen, religiösen und sprachlichen Identitäten zu bewahren und zu beschützen; darin eingeschlossen

(i) zusätzlich zu den albanischen und serbischen Schildern die Verwendung lokaler Städte- und Dorfnamen, Platz-, Straßen- und anderer topographischer Namen in Sprache und Alphabet der Volksgruppe, in Übereinstimmung mit den von den kommunalen Behörden getroffenen Entscheidungen über die Ausfertigung;

(ii) die Bereitstellung von Informationen in der Sprache und dem Alphabet der Volksgruppe;

(iii) die Bereitstellung von Bildung und die Schaffung von schulischen Einrichtungen, besonders für den Unterricht in eigener Sprache und eigenem Alphabet und in nationaler Kultur und Geschichte, für welchen die entsprechenden Institutionen finanzielle Hilfe zur Verfügung stellen werden; die Lehrpläne werden den Geist der Toleranz zwischen den Volksgruppen und die Achtung vor den Rechten von Mitgliedern aller Volksgruppen in Übereinstimmung mit internationalen Standards widerspiegeln;

(iv) die Berechtigung zu ungehindertem Kontakt mit den Vertretern der jeweils eigenen Volksgruppe innerhalb der Bundesrepublik Jugoslawien und im Ausland,

(v) der Gebrauch und das Zeigen von nationalen Symbolen, inklusive der Symbole der Bundesrepublik Jugoslawien und der Republik Serbien;

(vi) der Schutz der nationalen Traditionen im Familienrecht durch, wenn die Gemeinde es beschließt, die Aufstellung von Regeln im Bereich der Erbschaftsangelegenheiten; Familien- und Ehebeziehungen; Vormundschaft und Adoption;

(vii) die Erhaltung von Stätten und Orten, die für die Volksgruppe von religiöser, historischer oder kultureller Bedeutung sind, in Zusammenarbeit mit anderen Behörden;

und

(viii) die Durchführung öffentlicher Gesundheits- und Sozialdienste für die Bürger und Volksgruppen auf einer nicht-diskriminierenden Basis;

(ix) die Unterhaltung religiöser Institutionen in Zusammenarbeit mit kirchlichen Behörden; und

(x) die Teilnahme an regionalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen im Einklang mit den Verfahrensregeln dieser Organisationen;

(b) garantierten Zugang zu und Repräsentation in den öffentlichen Rundfunk- und Fernsehmedien, einschließlich der Bereitstellung von separaten Programmen in den betreffenden Sprachen unter der Leitung derjenigen Personen, die von der jeweiligen Volksgruppe auf einer fairen und gleichen Basis nominiert wurden, zu halten; und

(c ) ihre Aktivitäten durch die Erhebung von Beiträgen zu finanzieren, welche die Volksgruppen durch Beschluß den Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe auferlegen können;

5. Mitgliedern der Volksgruppen wird ebenfalls individuell garantiert:

(a) das Recht, ungehinderten Kontakt mit den Mitgliedern der jeweiligen Volksgruppe überall in der Bundesrepublik Jugoslawien und im Ausland zu genießen

(b) gleicher Zugang zu Beschäftigung im öffentlichen Dienst auf allen Ebenen;

(c )das Recht, ihre Sprache und ihr Alphabet zu gebrauchen;

(d) das Recht, Symbole der Volksgruppe zu gebrauchen und zu zeigen;

(e) das Recht, an demokratischen Institutionen beteiligt zu sein, die die Ausübung der in diesem Abkommen dargelegten kollektiven Rechte der Volksgruppen bestimmen werden;

und

(f) das Recht, kulturelle und religiöse Vereinigungen zu gründen, für welche die betreffenden Behörden finanzielle Unterstützung zur Verfügung stellen werden.

6. Jede Volksgruppe und, wo es angebracht ist, ihre individuell handelnden Mitglieder können diese zusätzlichen Rechte durch Bundeseinrichtungen und durch Einrichtungen der Republik ausüben, in Übereinstimmung mit den Verfahren solcher Einrichtungen und ohne Einschränkung der Fähigkeit der kosovarischen Einrichtungen, ihre Verpflichtungen ausführen zu können.

7. Jede Person wird das Recht haben, frei zu wählen, ob sie oder ob sie nicht als einer Volksgruppe zugehörig behandelt wird, und es wird kein Nachteil aus dieser Wahl oder aus der Ausübung von Rechten in Zusammenhang mit dieser Wahl resultieren.

[...]

Kapitel 2: Polizei und öffentliche Sicherheit

Artikel I: Allgemeine Grundsätze

1. Alle Sicherheitsbehörden, -organisationen und -personal der Vertragsparteien, welche für die Zwecke dieses Kapitels die im Kosovo tätige Zoll- und Grenzpolizei einschließen werden, werden im Einklang mit diesem Abkommen handeln und die international anerkannten Standards der Menschenrechte und ordnungsgemäßer Verfahren beobachten. In der Ausübung seiner Funktion wird das Sicherheitspersonal niemanden diskriminieren, aus keinerlei Gründen wie Geschlecht, Rasse, Farbe, Sprache, Religion, politische oder andere Meinungen, nationale oder soziale Herkunft, Verbindung zu einer Volksgruppe, Eigentum, Geburt oder sonstiger Status.

2. Die Parteien laden die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ein, die Implementierung dieses Kapitels und der damit zusammenhängenden Bestimmungen dieses Abkommens durch ihre Implementierungsmission (IM) zu überwachen und zu beaufsichtigen. Der Chef der Implementierungsmission (CIM) oder sein Beauftragter werden die Befugnis haben, bindende Direktiven an die Parteien und untergeordneten Gremien für Angelegenheiten der Polizei und der öffentlichen Sicherheit auszugeben, um die Einhaltung der Bestimmungen dieses Kapitels durch die Vertragsparteien zu erreichen. Die Parteien vereinbaren, mit der IM voll zu kooperieren und ihren Direktiven zu entsprechen. Dem polizeilichen Aufgaben zugewiesenen Personal innerhalb der IM wird das Tragen einer Uniform während des Dienstes in diesem Bereich der Mission erlaubt sein.

3. Bei der Ausübung seiner Verantwortlichkeiten wird der CIM die KFOR [Bezeichnung der im Kosovo zu stationierenden internationalen Streitmacht - d.Übs.] in angemessener Weise informieren und konsultieren.

4. Die IM ist befugt:

(a) Polizeiaktivitäten, -personal und -einrichtungen, inklusive sowohl Grenzpolizei und Zollabteilungen als auch assoziierte Justizorganisationen, -strukturen und -verfahren, zu überwachen, beobachten und inspizieren.

(b) Polizeipersonal und -kräfte, einschließlich Grenzpolizei und Zollabteilungen, zu beraten und, falls notwendig, um sie zur Einhaltung dieses Abkommens, einschließlich dieses Kapitels, zu bewegen, bindende Direktiven in Koordination mit KFOR zu erlassen;

(c) an der Ausbildung der Sicherheitskräfte teilzunehmen und sie anzuleiten;

(d) in Koordination mit KFOR die Gefährdungen der öffentlichen Ordnung zu beurteilen;

(e) die Regierungsbehörden zu beraten und anzuleiten, wie mit Gefährdungen der öffentlichen Ordnung umzugehen ist sowie effektive zivile Sicherheitsbehörden zu organisieren sind;

(f) die Vertragsparteien und das Personal der Sicherheitskräfte bei der Ausführung ihrer Pflichten, wie sie die IM als angemessen erachtet, zu begleiten;

(g) das Personal der Vertragsparteien für die öffentliche Sicherheit aus triftigem Grunde zu entlassen oder disziplinarisch zu belangen;

und

(h) angemessene Polizeiunterstützung von der internationalen Gemeinschaft zu erbitten, die es der IM ermöglicht, die in diesem Kapitel festgesetzten Pflichten zu erfüllen.

5. Die gesamte kosovarische, Republiks- und Bundespolizei und die militärischen Bundesbehörden sind verpflichtet, in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich Bewegungsfreiheit und sichere Durchreise für alle Menschen, Fahrzeuge und Güter zu sichern. Diese Verpflichtung schließt die Aufgabe ein, die ungehinderte Durchfahrt von Polizeiausrüstung, die von CIM und COMFKFOR für den Gebrauch der Kosovopolizei zugelassen wurde, und von jeder anderen Unterstützung, die gemäß Unterabschnitt 4 (h) zur Verfügung gestellt wird, in das Kosovo zu gestatten.

6. Die Vertragsparteien verpflichten sich zu gegenseitiger Unterstützung, soweit sie erbeten wird, bei der Auslieferung derjenigen, die bezichtigt werden, kriminelle Handlungen im Bereich der Gerichtsbarkeit einer der Parteien begangen zu haben, und bei der Untersuchung und strafrechtlichen Verfolgung von Delikten auf der anderen Seite der Grenze des Kosovo zu anderen Teilen der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Parteien werden einvernehmliche Verfahren und Mechanismen entwickeln, um diesen Anforderungen zu entsprechen. Der CIM oder sein Beauftragter werden Streitigkeiten über derartige Fragen lösen.

[...]

Kapitel 3: Durchführung und Überwachung von Wahlen

[...]

Artikel II: Rolle der OSZE

1. Die Parteien ersuchen die OSZE, ein Programm zur Abhaltung von Wahlen im Kosovo anzunehmen und die Wahlen, wie in diesem Abkommen dargelegt, zu überwachen.

2. Die Parteien ersuchen die OSZE, die Vorbereitung und die Durchführung der Wahlen in einer von der OSZE zu bestimmenden Art und Weise und in Kooperation mit anderen internationalen Organisationen, die die OSZE für notwendig erachtet, zu überwachen; dies betrifft die Wahlen für:

a) die Mitglieder der Kosovo-Versammlung;

b) die Mitglieder der Gemeindevertretungen;

c) die anderen gemäß diesem Abkommen sowie den Gesetzen und der Verfassung des Kosovo im Ermessen der OSZE durch Volkswahl bestimmten Beamten.

3. Die Parteien ersuchen die OSZE, eine zentrale Wahlkommission im Kosovo zu errichten (“die Kommission”).

4. Gemäß Artikel IV des Kapitels 5 werden die ersten Wahlen innerhalb von neun Monaten nach Inkrafttreten dieses Abkommens abgehalten. Der Kommissionspräsident wird in Konsultation mit den Parteien den genauen Zeitpunkt und die Anordnung der Wahlen für die politischen Ämter des Kosovo beschließen.

[...]

Kapitel 4b

Humanitäre Hilfe, Wiederaufbau und wirtschaftliche Entwicklung

1. Parallel zu der fortgesetzten vollen Implementierung dieses Abkommens muß die Aufmerksamkeit dringend darauf gerichtet werden, den tatsächlichen humanitären und wirtschaftlichen Bedürfnissen im Kosovo gerecht werden, um die Voraussetzungen für Wiederaufbau und dauerhafte wirtschaftliche Erholung schaffen zu helfen. Internationale Hilfe wird den Volksgruppen ohne Unterschied gewährleistet.

2. Die Parteien begrüßen die Bereitschaft der mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeitenden Europäischen Kommission, die internationale Unterstützung für die Anstrengungen der Partei zu koordinieren. Insbesondere wird die Europäische Kommission innerhalb eines Monats nach Inkrafttreten dieses Abkommens eine internationale Geberkonferenz organisieren.

3. Die internationale Gemeinschaft wird sofortige und an keine Bedingungen geknüpfte humanitäre Hilfe zur Verfügung stellen, die sich in erster Linie auf die in ihre ehemalige Heimstätten zurückkehrenden Flüchtlinge und innerhalb des Landes Deportierten konzentriert. Die Parteien begrüßen und bekräftigen die führende Rolle des UNHCR bei der Koordination dieser Bemühung und sie pflichten seiner Absicht bei, in enger Kooperation mit der Implementierungsmission eine frühe, friedliche, geordnete und phasenweise Rückkehr der Flüchtlinge und Deportierten unter sicheren und würdigen Bedingungen zu planen.

4. Die internationale Gemeinschaft wird die Mittel für eine schnelle Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung im Kosovo durch Wiederaufbau und Wiederherstellung der Wohnungen und der lokalen Infrastruktur (einschließlich Wasser, Energie, Gesundheit und lokale Bildungsinfrastruktur) zur Verfügung stellen, die auf Gutachten zur Schadensabschätzung basieren.

5. Ebenfalls wird Hilfe zur Verfügung gestellt werden, um die Schaffung und Entwicklung des in diesem Abkommen dargelegten institutionellen und legislativen Rahmens, einschließlich lokaler Verwaltungs- und Steuerregelungen zu unterstützen und um die Zivilgesellschaft, die Kultur und die Bildung zu stärken. Auch die soziale Fürsorge wird angesprochen werden, wobei der Schutz von gefährdeten sozialen Gruppen Vorrang haben wird.

[...]

Kapitel 5: Implementierung I

Artikel I: Institutionen

Implementierungsmission

1. Die Parteien laden die OSZE ein, in Kooperation mit der Europäischen Union eine Implementierungsmission im Kosovo zu bilden. Alle Verantwortlichkeiten und Befugnisse, die bisher der Kosovo-Verifikationsmission und ihrem Chef durch frühere Abkommen verliehen wurden, werden für die Implementierungsmission und ihren Chef fortgelten.

Gemeinsame Kommission

2. Eine Gemeinsame Kommission wird als zentraler Mechanismus für die Überwachung und Koordination der zivilen Implementierung dieses Abkommens dienen. Sie wird aus dem Chef der Implementierungsmission (CIM), einem Vertreter des Bundes und einem Vertreter der Republik, einem Vertreter von jeder Volksgruppe im Kosovo, dem Präsidenten der Versammlung und einem Vertreter des Präsidenten des Kosovo bestehen. Die Treffen der Gemeinsamen Kommission können von Vertretern anderer Organisationen, die in diesem Abkommen entweder aufgeführt sind oder die für die Implementierung gebraucht werden, besucht werden.

3. Die CIM wird den Vorsitz der Gemeinsamen Kommisssion führen. Der Vorsitz wird die Arbeit der Gemeinsamen Kommission koordinieren und organisieren und den Ort und Zeitpunkt ihrer Treffen beschließen. Die Parteien werden sich an die Entscheidungen der Gemeinsamen Kommission halten und diese voll implementieren. Die Gemeinsame Kommission wird auf der Basis des Konsenses operieren, aber falls ein Konsens nicht erreichbar ist, trifft der Vorsitz die endgültige Entscheidung.

4. Der Vorsitz wird innerhalb des Kosovo vollen und ungehinderten Zugang zu allen Orten, Personen und Informationen haben (einschließlich zu Dokumenten und anderen Papieren), die seiner Meinung nach zur Erfüllung seiner Verpflichtungen im Hinblick auf die zivilen Aspekte dieses Abkommens zugänglich sein müssen.

Artikel II: Verpflichtungen und Befugnisse

1. Der CIM wird:

(a) die Implementierung der zivilen Aspekte dieses Abkommens gemäß einem von ihm detailliert dargelegten Zeitplan leiten und überwachen;

(b) engen Kontakt zu den Parteien unterhalten, um die völlige Einhaltung jener Aspekte dieses Abkommens zu fördern;

(c )die Lösung von im Zusammenhang mit der Implementierung erwachsenden Schwierigkeiten zu erleichtern, soweit er es für notwendig erachtet;

(d) an Treffen von Geberorganisationen teilnehmen, einschließlich solcher Treffen, die sich mit Fragen der Wiederherstellung und des Wiederaufbaus befassen, besonders durch das Einbringen von Vorschlägen und die Feststellung von Prioritäten für deren angemessene Betrachtung;

(e) die Aktivitäten der bei der Implementierung der zivilen Aspekte dieses Abkommens helfenden zivilen Organisationen und Einrichtungen im Kosovo unter voller Achtung ihrer spezifischen Organisationsverfahren koordinieren;

(f) regelmäßig den für die Bildung der Mission verantwortlichen Gremien über den Fortschritt bei der Implementierung der zivilen Aspekte dieses Abkommens Bericht erstatten;

(g) die Polizei und Sicherheitskräfte betreffenden Funktionen, die in diesem Abkommen dargelegt sind, ausführen.

2. Der CIM wird auch andere Verantwortlichkeiten ausüben, die entweder in diesem Abkommen dargelegt sind oder welche möglicherweise später vereinbart werden.

[...]

Artikel IV: Prozeß der Implementierung

[...]

Wahlen und Volkszählung

2. Innerhalb von neun Monaten nach Inkrafttreten dieses Abkommens werden in Übereinstimmung mit und gemäß den in Kapitel 3 dieses Abkommens dargelegten Verfahren Wahlen entsprechend einem von der Zentralen Wahlkommission nach internationalen Standards vorbereiteten Wählerverzeichnis für die hierin geschaffenen Behörden abgehalten werden. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wird diese Wahlen überwachen, um sicherzustellen, daß sie frei und gerecht sind.

3. Unter der Aufsicht der OSZE und mit Beteiligung von kosovarischen Behörden und Experten, die den Volksgruppen im Kosovo zugehörig und von diesen ernannt worden sind, werden die Bundesbehörden eine objektive und freie Volkszählung im Kosovo in Übereinstimmung mit den mit der OSZE gemäß internationalen Standards vereinbarten Regeln und Vorschriften durchführen. Die Volkszählung wird zu dem Zeitpunkt durchgeführt, an dem die OSZE bestimmt, daß die Bedingungen eine objektive und genaue Zählung erlauben.

(a) Die erste Volkszählung wird sich auf die Angabe von Name, Geburtsort, gewöhnlichem Aufenthaltsort und Adresse, Geschlecht, Alter, Staatsbürgerschaft, Volksgruppe und Religion beschränken.

(b) Die Behörden der Vertragsparteien werden sich gegenseitig und der OSZE alle für die Durchführung der Volkszählung notwendigen Dokumente, einschließlich der Daten über Aufenthaltsort, Staatsbürgerschaft, Wählerlisten und anderer Informationen, zur Verfügung stellen.

[...]

Kapitel 7: Implementierung II

Artikel I: Allgemeine Verpflichtungen

1. Die Parteien verpflichten sich, so schnell wie möglich normale Lebensbedingungen im Kosovo zu schaffen und voll miteinander und mit allen an der Implementierung dieses Abkommens beteiligten internationalen Organisationen, Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen zu kooperieren. Sie begrüßen die Bereitschaft der internationalen Gemeinschaft, in die Region eine Streitmacht zu entsenden, die bei der Implementierung dieses Abkommens assistiert.

a. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wird gebeten, eine Resolution unter Kapitel VII der Charta zu verabschieden, die die in diesem Abkommen dargelegten Vereinbarungen, einschließlich der Gründung einer multinationalen militärischen Implementierungsstreitmacht, annimmt und bekräftigt. Die Parteien bitten die NATO, eine militärische Streitmacht zu bilden und anzuführen, die helfen soll, die Einhaltung der Bestimmungen dieses Kapitels sicherzustellen. Sie bestätigen auch die Souveränität und die territoriale Integrität der Bundesrepublik Jugoslawien.

b. Die Parteien vereinbaren, daß die NATO eine Streitmacht aufstellen und stationieren wird (im folgenden KFOR), die aus Boden-, Luft- und Seeinheiten aus NATO und Nicht-NATO-Staaten bestehen kann und unter der Befehlsgewalt, den Direktiven und der politischen Kontrolle des Nordatlantikrates gemäß der NATO-Befehlskette operieren wird. Die Parteien vereinbaren, Stationierung und Operation dieser Streitmacht zu erleichtern, und sie vereinbaren weiterhin, allen Verpflichtungen dieses Kapitels voll zu entsprechen.

c. Es ist vereinbart worden, daß andere Staaten bei der Implementierung dieses Kapitels helfen können. Die Parteien vereinbaren, daß die Modalitäten für die Beteiligung solcher Staaten Gegenstand von Übereinkünften zwischen jenen teilnehmenden Staaten und der NATO sein werden.

2. Die Ziele dieser Bestimmungen sind folgende:

a. eine dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten zu begründen. Außer den in diesem Kapitel vorgesehenen Truppen werden unter keinen Umständen irgendwelche bewaffneten Truppen Kosovo wieder betreten oder innerhalb des Kosovo verbleiben, ohne vorher die ausdrückliche Zustimmung des KFOR-Befehlshabers (COMKFOR) eingeholt zu haben. Für die Zwecke dieses Kapitels umfaßt der Ausdruck “Truppen” das gesamte Personal und alle Organisationen mit militärischen Funktionen, einschließlich regulärer Armee, bewaffneter Gruppen von Zivilisten, paramilitärischer Gruppen, Luftstreitkräften, Nationalgarden, Grenzpolizeitruppen, Armeereserven, Militärpolizei, Geheimdienste, Innenministerium, Orts-, Spezial-, Aufruhr und Anti-Terror-Polizei und aller anderen vom COMKFOR als solche eingestuften Gruppen oder Individuen. Die einzige Ausnahme von den Bestimmungen dieses Absatzes betrifft zivile Polizei, die an der heißen Phase der Verfolgung einer Person, die im Verdacht steht, ein schwerwiegendes Verbrechen begangen zu haben, beteiligt ist, wie in Kapitel 2 vorgesehen;

b. für die Unterstützung und Autorisierung der KFOR zu sorgen und im besonderen die KFOR zu autorisieren, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, einschließlich der Anwendung erforderlicher Gewalt, um die Einhaltung dieses Kapitels und den Schutz der KFOR, der Implementierungsmissionen (IM) und anderer an der Implementierung dieses Abkommens beteiligter internationaler Organisationen, Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen sicherzustellen und zu einem sicheren Umfeld beizutragen;

c. die kostenlose Benutzung aller für die Aufstellung erforderlichen Einrichtungen und Dienste zu gewähren, die für Stationierung und Unterstützung der KFOR erforderlich sind.

3. Die Parteien gehen davon aus und vereinbaren, daß die in diesem Kapitel übernommenen Bestimmungen für jede Partei gleichermaßen gelten. Jede Partei wird individuell für die Einhaltung dieser Bestimmungen verantwortlich gemacht, und jede Partei erklärt sich einverstanden, daß der Rückstand oder das Versagen einer Partei bei der Aufgabe, den Bestimmungen zu entsprechen, keinen Anlaß für irgendeine andere Partei bieten wird, die eigenen Verpflichtungen nicht zu erfüllen. Alle Parteien werden etwa erforderlichen Erzwingungsmaßnahmen der KFOR für die Sicherstellung der Implementierung dieses Kapitels im Kosovo und den Schutz der KFOR, IM und anderer an der Implementierung dieses Abkommens beteiligter Organisationen, Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen gleichermaßen unterworfen sein.

Artikel II: Einstellung der Feindseligkeiten

1. Die Parteien werden sofort nach Inkrafttreten dieses Abkommens (EIF) [= entry in force - d. Übs.] alle feindseligen oder provozierenden Handlungen jedweder Art untereinander oder gegen irgendeine Person im Kosovo unterlassen. Sie werden keine feindseligen oder provozierenden Demonstrationen unterstützen oder organisieren.

2. Bei der Durchführung der in Absatz 1 dargelegten Bestimmungen verpflichten sich die Parteien im besonderen, das Abfeuern aller Waffen und Sprengkörper, sofern sie nicht vom COMKFOR genehmigt sind, einzustellen. Sie werden keine Minen, Sperren, nicht genehmigte Checkpoints, Beobachtungsposten (mit der Ausnahme von vom COMKFOR gebilligten Grenzbeobachtungsposten und -übergängen) oder Schutzhindernisse anbringen. Die Parteien werden, ausgenommen wie in Kapitel 2 vorgesehen, ohne vorherige ausdrückliche Zustimmung des COMKFOR keine militärischen, sicherheits- oder ausbildungsbezogenen Handlungen, einschließlich Boden- oder Luftverteidigungsoperationen im oder über dem Kosovo, unternehmen.

3. Abgesehen von Grenzschutztruppen (wie in Artikel IV geregelt) wird keine Partei Streitkräfte innerhalb einer 5 Kilometer-Zone haben, die an der internationalen Grenze der Bundesrepublik Jugoslawien, die auch die Grenze des Kosovo bildet (im folgenden "die Grenzzone"), verläuft. Die Grenzzone wird bis EIF + 14 Tage von VJ-Grenzschutzpersonal [VJ = Vojske Jugoslawije; die jugoslawische Armee - d. Übs.] in Übereinstimmung mit den Direktiven der IM markiert werden. Der COMKFOR kann kleinere Änderungen aus Einsatzgründen bestimmen.

4.a. Außer der, gemäß CIM-Beschluß, normale Polizeiaufgaben durchführenden zivilen Polizei wird keine Vetragspartei Truppen innerhalb von 5 Kilometern von der kosovarischen Seite der Grenze des Kosovo mit anderen Teilen der Bundesrepublik Jugoslawien stehen haben.

b. Die Präsenz jedweder Truppen innerhalb von 5 Kilometern auf der anderen Seite dieser Grenze ist dem COMKFOR zu melden. Wenn, nach der Beurteilung des COMKFOR, eine solche Truppenpräsenz die Implementierung dieses Kapitels im Kosovo gefährdet oder gefährden könnte, wird er die für die fraglichen Truppen verantwortlichen Behörden kontaktieren, und er kann verlangen, daß diese Truppen sich aus dem Gebiet zurückziehen oder außerhalb des Gebietes bleiben.

5. Keine Partei wird irgendwelche Vergeltungsmaßnahmen, Gegenangriffe oder irgendwelche einseitigen Aktionen als Reaktion auf Verletzungen dieses Kapitels durch eine andere Vertragspartei ausführen. Die Parteien werden auf vermeintliche Verletzungen dieses Kapitels mit den in Artikel XI vorgesehenen Verfahren reagieren.

Artikel III: Umgruppierung, Rückzug und Demilitarisierung der Truppen

Um ihre Truppen zu entflechten und jeden weiteren Konflikt zu vermeiden, werden die Vertragsparteien sofort mit dem EIF beginnen, ihre Truppen in Übereinstimmung mit den Artikeln IV, V und VI umzugruppieren, zurückzuziehen oder zu demilitarisieren.

Artikel IV: VJ-Truppen

1. VJ-Armeeinheiten

a. Bis zum K-Day [laut Kap.7 Artikel 16 das von der NATO zu bestimmende Datum des Einsatzbeginns der KFOR - d. Übs.] + 5 Tage werden alle Einheiten der VJ-Armee (mit Ausnahme jener Truppen, die in Absatz 2 dieses Artikels aufgeführt sind) die Verlegung zu den in Anhang A dieses Kapitels aufgelisteten genehmigten Stationierungsorten vollendet haben. Der ranghöchste VJ-Kommandeur im Kosovo wird dem COMKFOR bis zum K-Day + 5 Tage schriftlich bestätigen, daß die VJ ihre Verpflichtungen erfüllt hat und die im nachstehenden Artikel VII geforderten Informationen zur Verfügung stellen, um die während der Verlegung vollzogenen Rückzugsmaßnahmen oder anderen Veränderungen zu berücksichtigen. Diese Informationen werden wöchentlich aktualisiert.

b. Bis zum K-Day + 5 Tage wird der Chef des VJ-Generalstabs durch den ranghöchsten VJ-Kommandeur im Kosovo dem COMKFOR einen detaillierten Plan für den phasenweisen Abzug der VJ-Truppen aus dem Kosovo in andere Gebiete in Serbien zur Genehmigung vorlegen, um sicherzustellen, daß die folgenden Zeitlimits eingehalten werden:

1) Bis zum K-Day + 5 Tage müssen die VJ-Instanzen auf den COMKFOR befriedigende Weise 50 % der Männer und des Materials sowie aller benannten Offensivwaffen aus dem Kosovo in andere Gebiete in Serbien abziehen. Als solche Waffen haben zu gelten: Kampfpanzer; alle anderen gepanzerten Fahrzeuge, die mit Waffen ausgerüstet sind, deren Kaliber 12,7 mm überschreitet; ferner alle schweren Waffen (auf Fahrzeugen montiert oder nicht), deren Kaliber 82 mm überschreitet.

2) Bis zum K-Day + 180 Tage werden das gesamte VJ-Armeepersonal und die gesamte Ausrüstung ( mit Ausnahme der in Absatz 2 dieses Artikels aufgeführten Truppen) aus dem Kosovo in andere Gebiete in Serbien abgezogen worden sein.

2. VJ-Grenzschutztruppen

a. Es werden VJ-Grenzschutztruppen gestattet sein, aber beschränkt auf eine Anzahl von 1500 Angehörigen bei den vor Februar 1998 in Djakovica, Prizren und Urosevac befindenden Einrichtungen und untergeordneten Einrichtungen der Grenzschutztruppen innerhalb der 5 Kilometer-Grenzzone, oder bei einer, von der vorherigen Zustimmung des COMKFOR abhängigen, beschränkten Anzahl vorhandener Einrichtungen in unmittelbarer Nähe der Grenzzone. Diese Anzahl wird bis zum K-Day + 14 Tage erreicht sein. Einer zusätzlichen Anzahl von VJ-Personal, das sich auf nicht mehr als 1000 C2 und logistische Kräfte beläuft, wird es erlaubt sein, an den im Anhang A aufgeführten genehmigten Stationierungsorten zu verbleiben, um ausschließlich im Zusammenhang mit der Grenzsicherung stehende Aufgaben auf Brigadeebene zu erfüllen. Nach einer anfänglichen 90 Tage vom K-Day an dauernden Periode kann der COMKFOR zu jeder Zeit erneut die Verlegung von VJ-Personal prüfen und weitere Anpassungen der Truppenniveaus mit dem Ziel fordern, die für den legitimen Grenzschutz erforderliche Mindeststärke zu erreichen, so weit es die Sicherheitslage und das Verhalten der Parteien rechtfertigen.

b. VJ-Elemente im Kosovo werden auf Waffen von 82 mm oder geringerem Kaliber beschränkt. Sie werden weder gepanzerte Fahrzeuge (außer Radkraftfahrzeugen mit Waffen vom Kaliber 12, 7 mm oder weniger) noch Luftabwehrwaffen besitzen.

c. VJ-Grenzschutzeinheiten dürfen im Kosovo nur innerhalb der Grenzzone patrouillieren und ausschließlich für den Zweck, die Grenze gegen Angriffe von außen zu verteidigen und ihre Integrität durch die Verhinderung illegaler Grenzübertritte zu bewahren. Erwägungen des geographischen Terrains können Grenzschutzmanöver binnenseits der Grenzzone erfordern. Alle diese Manöver sind vom COMKFOR zu genehmigen und zu koordinieren.

d. Außer der Grenzzone dürfen VJ-Einheiten sich im Kosovo nur bewegen, um Dienststationen und Garnisonen in der Grenzzone oder in genehmigten Stationierungsorten zu erreichen. Solche Bewegungen dürfen nur entlang der Strecken und in Übereinstimmung mit den Verfahren erfolgen, die vom COMKFOR nach Konsultation mit dem CIM, den Kommandeuren der VJ-Einheiten, den kommunalen Regierungsbehörden und den Polizeibefehlshabern bestimmt worden sind. Diese Strecken und Verfahren werden bis zum K-Day + 14 Tage bestimmt und können vom COMKFOR jederzeit neu festgelegt werden. VJ-Truppen im Kosovo dürfen außerhalb der Grenzzone nur in Notwehr und als Reaktion auf einen feindseligen Akt gemäß den vom COMFKOR nach Beratung mit dem CIM genehmigten Einsatzbestimmungen [Rules of Engagement/ROE] handeln. Wenn sie in der Grenzzone stationiert sind, werden sie in Übereinstimmung mit unter der Aufsicht des COMKFOR geschaffenen ROE handeln.

e. VJ-Grenzschutztruppen dürfen Übungen nur innerhalb der 5 Kilometer Grenzzone und nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung des COMKFOR durchführen.

3. Jugoslawische Luft- und Luftabwehrtruppen

Alle Flugzeuge, Radareinrichtungen, Boden-Luft-Raketen (einschließlich tragbarer Luftabwehrsysteme "MANPADS") und Luftabwehrartillerie im Kosovo werden beim EIF sofort mit dem Abzug aus dem Kosovo in andere Gebiete in Serbien außerhalb der in Artikel X definierten beiderseitigen 25 Kilometer-Sicherheitszone beginnen. Dieser Abzug wird nicht später als 10 Tage nach dem EIF abgeschlossen und vom ranghöchsten VJ-Kommandeur im Kosovo dem zuständigen NATO-Kommandeur gemeldet sein. Der zuständige NATO-Kommandeur wird die Benutzung des Luftraums über dem Kosovo, beginnend mit dem EIF, wie weiter unten in Artikel X dargelegt, kontrollieren und koordinieren. Es werden keine Luftabwehrsysteme, Target-Tracking-Radars oder Flugabwehrartillerie innerhalb des Kosovo oder der beiderseitigen 25 Kilometer-Sicherheitszone ohne vorherige ausdrückliche Genehmigung des zuständigen NATO-Kommandeurs stationiert oder betrieben werden.

Artikel 5: Andere Truppen

1. Die Aktionen anderer Truppen im Kosovo, die nicht zu den KFOR, VJ, MUP [Polizei des Innenministeriums - d. Übs.] oder örtlichen Polizeitruppen gehören, die in Kapitel 2 behandelt werden, (im folgenden bezeichnet als "Andere Truppen") erfolgen in Übereinstimmung mit diesem Artikel. Beim EIF müssen alle Anderen Truppen im Kosovo sofort die Bestimmungen von Artikel I, Abschnitt 2, Artikel II, Absatz 1 und Artikel III beachten und sich zusätzlich aller feindseligen Absichten, militärischen Übungen und Zusammenschlüssen der Organisation von Demonstrationen und jeder Bewegung in beiden Richtungen oder des Schmuggels über internationale Grenzen oder über die Grenze zwischen dem Kosovo und anderen Teilen der Bundesrepublik Jugoslawien enthalten. Weiterhin müssen sich beim EIF alle Anderen Truppen im Kosovo öffentlich verpflichten, zu den vom COMKFOR zu bestimmenden Bedingungen abzurüsten, der Gewalt zu widersagen, die Sicherheit des internationalen Personals zu garantieren, die internationalen Grenzen der Bundesrepublik Jugoslawien und alle Bedingungen dieses Kapitels zu respektieren.

[...]

3. Bis zum K-Day + 5 Tage müssen alle Anderen Truppen alle Gefechtspositionen, Befestigungen und Checkpoints schließen und aufgeben.

4. Bis zum K-Day + 5 Tage werden alle vom COMKFOR bestimmten Kommandeure der Anderen Truppen den Abschluß der obigen Forderungen in der in Artikel VII beschriebenen Weise dem COMKFOR melden und weiterhin für wöchentliche detaillierte Zwischenberichte sorgen, bis die Demilitarisierung abgeschlossen ist.

5. Der COMKFOR wird Verfahren für die Demilitarisierung und die Überwachung der Anderen Truppen im Kosovo und für die weitere Regulierung ihrer Aktivitäten schaffen. Diese Verfahren werden geschaffen, um folgendes phasenweise ablaufendes Demilitarisierunsprogramm zu erleichtern:

a. Bis zum K-Day + 5 Tage werden alle Anderen Truppen sichere Depots zur Lagerung der Waffen geschaffen haben, die von der KFOR registriert und überprüft werden;

b. Bis zum K-Day + 30 Tage werden alle Anderen Truppen die gesamten verbotenen Waffen (alle Waffen vom Kaliber 12,7 mm oder größer, alle Panzer- und Flugabwehrwaffen, Granaten, Minen oder Sprengkörper) und automatischen Waffen in den registrierten Waffendepots einlagern. Die Kommandeure der Anderen Truppen werden den Abschluß der Waffeneinlagerung dem COMKFOR nicht später als bis zum K-Day + 30 Tage bestätigen;

c. Bis zum K-Day + 30 Tage werden alle Anderen Truppen aufhören, militärische Uniformen und Insignien sowie verbotene Waffen und Maschinenwaffen zu tragen;

d. Bis zum K-Day + 90 Tage wird die Zuständigkeit für die Waffendepots an die KFOR übergehen. Nach diesem Datum wird es für die Anderen Truppen illegal sein, verbotene Waffen oder Maschinenwaffen zu besitzen. Solche Waffen werden von der KFOR konfisziert;

e. Bis zum K-Day + 120 Tage ist die Entwaffnung aller Anderen Truppen abzuschließen.

6. Bis zum EIF + 30 Tage wird das gesamte nicht aus diesem Gebiet stammende Personal aller Anderen Truppem, unabhängig davon, ob es sich legal oder illegal im Kosovo aufhält, einschließlich einzelner Berater, Freiheitskämpfer, Ausbilder, Freiwilliger und des Personals aus benachbarten und anderen Staaten, aus dem Kosovo abgezogen sein.

Artikel VII: Notifikationen

1. Bis zum K-Day + 5 Tage werden die Vertragsparteien die folgenden spezifischen Auskünfte liefern hinsichtlich des Status: des gesamten konventionellen Militärs; der gesamten Polizei einschließlich der Militärpolizei; der Polizei des Ressorts der öffentlichen Sicherheit; der Sonderpolizei; paramilitärischer Verbände und aller Anderen Truppen im Kosovo. Die Parteien werden den COMKFOR wöchentlich über Änderungen dieser Auskünfte auf den neuesten Stand bringen:

a. Stationierungsorte, Anordnung und Stärke aller oben angeführten militärischen und Sonderpolizeieinheiten;

b. Anzahl und Typen der Waffen vom Kaliber 12,7 mm und darüber sowie der Munition für solche Waffen, einschließlich der Lage der Unterkünfte, Versorgungsdepots und Lagerplätze;

c. Positionen und Beschreibungen jedweder Boden-Luft-Raketen/Abschußvorrichtungen, einschließlich der mobilen Systeme, Luftabwehrartillerie, Unterstützungs-Radaranlagen und damit verbundener Kommando- und Kontrollsysteme;

d. Positionen und Beschreibungen aller Minen, der nicht explodierten Waffen, aller Sprengkörper, [...] physischen oder militärischen Bedrohungen für die sichere Bewegung jedweden Personals im Kosovo, Waffensysteme, Fahrzeuge oder jedwede andere militärische Ausstattung; und

e. jede weitere vom COMKFOR geforderte Auskunft militärischer oder sicherheitsbedingter Natur.

Artikel VIII: Operationen und Zuständigkeiten der KFOR

1. In Übereinstimmung mit den allgemeinen Bestimmungen des Artikel I gehen die Parteien davon aus und vereinbaren, daß die KFOR ohne Behinderung und mit der Befugnis, alle notwendigen Maßnahmen für die Sicherstellung der Einhaltung dieses Kapitels zu ergreifen, ihre Kräfte stationieren und operieren wird.

2. Die Parteien gehen davon aus und vereinbaren, daß die KFOR das Recht haben wird:

a. die Einhaltung dieses Kapitels durch alle Parteien zu überwachen und sicherzustellen und sofort auf jede Verletzung zu reagieren und die Einhaltung wiederherzustellen, wenn nötig mit militärischer Gewalt. Dies schließt folgende Aktionen ein, die erforderlich sind, um:

1) VJ- und MUP-Reduzierungen zu erzwingen;

2) die Demilitarisierung der Anderen Truppen zu erzwingen;

3) Beschränkungen der Aktivitäten, Bewegungen und Übungen aller VJ-, MUP- und Anderen Truppen im Kosovo zu erzwingen;

b. Vereinbarungen über die Zusammenarbeit mit der IM zu treffen und diese entsprechend zu unterstützen;

c. Vereinbarungen über die Zusammenarbeit mit den örtlichen kosovarischen Behörden, den Anderen Truppen und mit den zivilen und militärischen Behörden der Bundesrepublik Jugoslawien und Serbiens zu treffen;

d. alle Einrichtungen und Aktivitäten im Kosovo, einschließlich solcher innerhalb der Grenzzone, zu beobachten, zu überwachen und zu inspizieren, von denen der COMKFOR annimmt, daß sie militärisches Potential besitzen oder besitzen könnten oder mit der Anwendung von militärischen oder polizeilichen Potentialen in Verbindung gebracht werden oder werden könnten oder auf eine andere Weise relevant sind für die Einhaltung dieses Kapitels;

e. von den Vertragsparteien zu verlangen, Minenfelder und Hindernisse zu markieren und zu räumen und die Durchführung zu überwachen;

f. von den Vertragsparteien zu verlangen, sich an der Gemeinsamen Militärkommission und deren untergeordneten Militärkommissionen, wie in Artikel XI beschrieben, zu beteiligen.

3. Die Parteien gehen davon aus und vereinbaren, daß die KFOR das Recht haben wird, ihre unterstützenden Aufgaben innerhalb der ihr zugewiesenen Hauptaufgaben und ihrer verfügbaren Ressourcen und wie vom Nordatlantikrat geregelt, zu erfüllen. Diese Aufgaben umfassen:

a. Hilfe bei der Schaffung sicherer Bedingungen für die Durchführung anderer mit diesem Abkommen verbundener Aufgaben durch andere, einschließlich freier und gleicher Wahlen;

b. Hilfe bei der Bewegung von Organisationen für die Bewältigung humanitärer Missionen;

c. Unterstützung internationaler Einrichtungen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Kosovo;

d. Überwachung und Verhinderung von Einmischungen in die Bewegung[sfreiheit] der zivilen Bevölkerung, von Flüchtlingen und Deportierten und angemessene Reaktionen auf absichtliche Bedrohung von Leib und Leben.

4. Die Parteien gehen davon aus und vereinbaren, daß weitere Direktiven des Nordatlantikrats zusätzliche Aufgaben und Verpflichtungen für die KFOR bei der Implementierung dieses Kapitels schaffen können.

5. KFOR-Operationen werden durch folgende Bestimmungen geregelt:

a. Die KFOR und ihr Personal genießen den legalen Status, die Rechte und Verpflichtungen, die in Anhang 13 zu diesem Kapitel detailliert dargelegt sind;

b. Die KFOR wird das Recht haben, alle notwendigen Mittel anzuwenden, um ihre volle Kommunikationsfähigkeit sicherzustellen, und sie wird das Recht auf unbegrenzten Gebrauch des gesamten elektromagnetischen Spektrums haben. Bei der Implementierung dieses Rechts wird die KFOR angemessene Anstrengungen zur Koordination mit den zuständigen Behörden der Vertragsparteien unternehmen.

c. Die KFOR wird das Recht haben, den Landverkehr im gesamten Kosovo, einschließlich der Truppenbewegungen aller Parteien zu kontrollieren und zu regulieren. Alle militärischen Übungsaktivitäten und Bewegungen im Kosovo müssen vorher vom COMKFOR genehmigt werden;

d. Die KFOR wird vollständige und ungehinderte Bewegungsfreiheit auf dem Boden, in der Luft und zur See nach und im gesamten Kosovo haben. Im Kosovo wird sie das Recht haben, auf jedem Gebiet und in allen Einrichtungen zu biwakieren, zu manövrieren, sich einzuquartieren und jedes Gebiet und alle Einrichtungen zu benutzen, um ihre Verpflichtungen, wie für ihre Unterstützung, ihr Training und ihre Operationen erforderlich, zu erfüllen. Dies wird so früh wie möglich angekündigt. Weder die KFOR noch irgendwelche Mitglieder ihres Personals werden für irgendwelche Schäden an öffentlichem oder privatem Eigentum, die sie während ihrer in Verbindung mit der Implementierung dieses Kapitels stehenden Aufgaben möglicherweise verursachen, haften. Straßensperren, Checkpoints oder andere Hindernisse für die Bewegungsfreiheit der KFOR bedeuten einen Bruch mit diesem Kapitel, und gegen die diese Bestimmungen verletzende Partei wird die KFOR militärisch vorgehen, einschließlich des Gebrauchs notwendiger Gewalt, um die Einhaltung dieses Kapitels sicherzustellen.

6. Die Parteien gehen davon aus und vereinbaren, daß der COMKFOR die Befugnis haben wird, ohne Einmischung oder Erlaubnis seitens irgendeiner Partei alles zu tun, was er als notwendig und richtig erachtet, einschließlich des Gebrauchs militärischer Gewalt, um die KFOR und die IM zu beschützen und um die in diesem Kapitel aufgelisteten Verpflichtungen auszuführen. Die Parteien werden die KFOR-Instruktionen und Forderungen in jeder Hinsicht einhalten.

7. Ungeachtet irgendwelcher anderer Bestimmungen dieses Kapitels gehen die Parteien davon aus und vereinbaren, daß der COMKFOR das Recht und die Befugnis hat, die Entfernung, den Abzug oder den Standortwechsel bestimmter Truppen und Waffen zu erzwingen und die Beendigung jedweder Aktivitäten anzuordnen, wann immer der COMKFOR bestimmt, daß solche Truppen, Waffen oder Aktivitäten eine Bedrohung oder potentielle Bedrohung entweder für die KFOR oder für ihre Mission oder für eine andere Partei darstellen. Truppen, die die Verlegung, den Abzug, den Standortwechsel versäumen oder die bedrohlichen Aktivitäten oder potentiell bedrohlichen Aktivitäten nicht einstellen, obwohl vom KFOR so verlangt, werden militärischen Aktionen durch die KFOR unterworfen sein, einschließlich des Gebrauchs notwendiger Gewalt, um die Einhaltung gemäß den in Artikel I, Abschnitt 3 detailliert dargelegten Bestimmungen sicherzustellen.

Artikel IX: Grenzkontrolle

Die Parteien gehen davon aus und vereinbaren, daß, bis andere Vorkehrungen getroffen werden und abhängig von den Bestimmungen dieses Kapitels und des Kapitels 2, Kontrollen entlang der internationalen Grenze der Bundesrepublik Jugoslawien, die auch die Grenze des Kosovo bildet, von den existierenden, normalerweise mit solchen Aufgaben betrauten, Institutionen aufrecht erhalten werden. Diese Kontrollen unterliegen der Aufsicht durch die KFOR und durch die IM, die das Recht haben werden, das gesamte Personal und alle Einheiten zu inspizieren und zu genehmigen, ihre Ausführung des Auftrags zu überwachen und jedwedes Personal, dessen Verhalten im Widerspruch zu diesem Kapitel steht, zu entfernen und zu ersetzen.

[...]

Artikel XI: Gründung einer Gemeinsamen Militärkommission

1. Bei Stationierung der KFOR im Kosovo wird eine Gemeinsame Militärkommission (JMC) gegründet.

2. Den Vorsitz der JMC übernimmt der COMKFOR oder sein Stellvertreter; sie wird aus folgenden Mitgliedern bestehen:

a. dem ranghöchsten militärischen Befehlshaber der Streitkräfte der Bundesrepublik Jugoslawien oder seinem Stellvertreter;

b. den Innenministern der Bundesrepublik Jugoslawien und der Republik Serbien oder ihren Stellvertretern;

c. einem hohen militärischen Vertreter aller Anderen Streitkräfte;

d. einem Vertreter der IM;

e. anderen vom COMKFOR bestimmten Personen, einschließlich eines oder mehrerer Vertreter der zivilen Führung des Kosovo.

3. Die JMC wird:

a. allen Parteien als zentrales Organ zur Befassung mit allen militärischen Beschwerden, Fragen oder Problemen dienen, die einer Lösung durch den COMKFOR bedürfen, wie angebliche Verletzungen des Waffenstillstands oder andere Klagen über eine Nichteinhaltung dieses Kapitels;

b. Berichte erhalten und Empfehlungen für spezifische Aktionen an den COMKFOR aussprechen, um die Einhaltung der Bestimmungen dieses Kapitels durch alle Parteien sicherzustellen;

c. dem COMKFOR bei dem Beschluß und der Implementierung örtlicher Maßnahmen zur Transparenz zwischen den Parteien behilflich sein.

4. Der JMC werden keine Personen angehören, die öffentlich vom Internationalen Tribunal für das Ehemalige Jugoslawien angeklagt worden sind.

5. Die JMC wird als ein konsultatives Organ zur Beratung des COMKFOR fungieren. Alle endgültigen Entscheidungen werden jedoch vom COMKFOR getroffen und für die Vertragsparteien bindend sein.

6. Die JMC wird auf Aufforderung des COMKFOR zusammentreffen. Jede Partei kann den COMKFOR bitten, ein Treffen einzuberufen.

7. Die JMC wird untergeordnete Militärkommissionen zum Zweck der Unterstützung bei der Ausführung der oben beschriebenen Funktionen gründen. Solche Kommissionen werden den entsprechenden Ebenen bestehen, gemäß den Direktiven des COMKFOR. Die Zusammensetzung derartiger Kommissionen wird vom COMKFOR bestimmt.

Kapitel 8

Ergänzung, Umfassende Beurteilung und Schlußbestimmungen

Artikel I: Ergänzung und Umfassende Beurteilung

1. Ergänzungen zu diesem Abkommen sollen durch Zustimmung aller Vertragsparteien angenommen werden, sofern Artikel X des Kapitels 1 nichts anderes vorsieht.

2. Jede Partei kann zu jeder Zeit Ergänzungen vorschlagen und wird diese vorgeschlagenen Ergänzungen zusammen mit den anderen Parteien prüfen und beraten.

3. Drei Jahre nach Inkrafttreten dieses Abkommens tritt eine internationale Konferenz zusammen, um einen Mechanismus für eine endgültige Lösung für Kosovo zu beschließen - auf der Grundlage des Volkswillens, der Auffassungen relevanter Behörden, der von einer jeden Partei unternommenen Anstrengungen, dieses Abkommen zu implementieren und der Schlußakte von Helsinki -, und um eine umfassende Beurteilung der Implementierung dieses Abkommens vorzunehmen und Vorschläge einer jeden Partei für zusätzliche Maßnahmen zu prüfen.

Artikel II: Schlußbestimmungen

1. Dieses Abkommen wird in englischer Sprache unterzeichnet. Nach der Unterzeichnung dieses Abkommens werden Übersetzungen ins Serbische, Albanische und andere Sprachen der Volksgruppen im Kosovo angefertigt und dem englischen Text angehängt.

2. Dieses Abkommen tritt mit seiner Unterzeichnung in Kraft.

[Unterschriften]

Für die Bundesrepublik Jugoslawien

Für die Republik Serbien

Für Kosovo

Bezeugt durch:

Für die Europäische Union

Für die Russische Föderation

Für die Vereinigten Staaten von Amerika

CONTENTS

Framework

Article I: Principles

Article II: Confidence-Building Measures

Chapter 1: Constitution

Article I: Principles of Democratic Self-Government in Kosovo

Article II: The Assembly

Article III: President of Kosovo

Article IV: Government and Administrative Organs

Article V: Judiciary

Article VI: Human Rights and Fundamental Freedoms

Article VII: National Communities

Article VIII: Communes

Article IX: Representation

Article X: Amendment

Article XI: Entry into Force

Chapter 2: Police and Civil Public Security

Article I: General Principles

Article II: Communal Police

Article III: Interim Police Academy

Article IV: Criminal Justice Commission

Article V: Police Operations in Kosovo

Article VI: Security on International Borders

Article VII: Arrest and Detention

Article VIII: Administration of Justice

Article IX: Final Authority to Interpret

Chapter 3: Conduct and Supervision of Elections

Article I: Conditions for Elections

Article II: Role of the OSCE

Article III: Central Election Commission

Chapter 4a: Economic Issues

Article I

Article II

Chapter 4b: Humanitarian Assistance, Reconstruction and

Economic Development

Chapter 5: Implementation I

Article I: Institutions

Article II: Responsibilities and Powers

Article III: Status of Implementation Mission

Article IV: Process of Implementation

Article V: Authority to Interpret

Chapter 6: Ombudsman

Article I: General

Article II: Jurisdiction

Article III: Powers and Duties

Chapter 7: Implementation II

Article I: General Obligations

Article II: Cessation of Hostilities

Article III: Redeployment, Withdrawal, and Demilitarization of

Forces

Article IV: VJ Forces

Article V: Other Forces

Article VI: MUP

Article VII: Notification

Article VIII: Operations and Authority of the KFOR

Article IX: Border Control

Article X: Control of Air Movement

Article XI: Establishment of a Joint Military Commission

Article XII: Prisoner Release

Article XIII: Cooperation

Article XIV: Notification to Military Command

Article XV: Final Authority to Interpret

Article XVI: K-Day

Appendices

Appendix A: Approved VJ/MUP Cantonment Sites

Appendix B: Status of Multi-National Military Implementation Force

zur person des verfassers:



Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0i8mYmjgLN8zR6k2BuiQHrms5j9DG_0brkmsBJN5Zk2Ufh9A2l2DHonupZrAMGRDrLTz36oPtd69VxOVXYJUXlmyH8Io7FAXtUg4YkC_FGeGXLtP7iy9jLgu4tfsxiNZkH0skPmEOO0rI/s259/images.jpg

In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)


wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u3] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche

„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


[u3]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................

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