22.07.2009 08:59 begonnen
gerne halten sie sich , „ die reichen“ , als ausgenommen vom proletariat , das bereits erschaffen ist, sich aber so nicht nennt, wie ja auch der Neger nicht mehr so genannt wird und wie sich schon die Arbeiter nicht mehr als arbeiter dünken, dabei aber politisch vertretungslos sind.
erst kürzlich haben sie opel arbeiter über magna gejubelt- und jetzt?
Allenfalls geben sie ihre stimme der spd von der tucholsky sagte:
zitat:
aus 136. Brief an die Parteien- der Hintertürler Bush zertrümmert den irak- hitler und der jude dr.tucholsky denken über die spd nach[u1]
[u1]Schlagwort :seidene fäden an denen zivilisation hängt
Sonntag, 28. August 2005-28.08.2005 09:22
aus " " mein Kampf:
In eben dem Maße, in dem das politische Bürgertum
dann die Bedeutung der gewerkschaftlichen Organisation
nicht verstand oder, besser, nicht verstehen wollte und sich
zum Widerstand dagegen stemmte, nahm sich die Sozialdemokratie
der umstrittenen Bewegung an. Sie schuf da-
mit weitschauend eine feste Unterlage, die sich schon einigemal
in kritischen Stunden als letzte Stütze bewährte. Freilich
ging damit der innere Zweck allmählich unter, um
neuen Zielen Raum zu geben.
Die Sozialdemokratie dachte nie daran, die von ihr umfaßte
Berufsbewegung der ursprünglichen Aufgabe zu erhalten.
Nein, so meinte sie dies allerdings nicht.
In wenigen Jahrzehnten war unter ihrer kundigen Hand
aus dem Hilfsmittel einer Verteidigung sozialer Menschenrechte
das Instrument zur Zertrümmerung der nationalen
Wirtschaft geworden. Die Interessen der Arbeiter sollten
sie dabei nicht im geringsten behindern. Denn auch politisch
gestattet die Anwendung wirtschaftlicher Druckmittel,
jederzeit Erpressungen auszuüben, sowie nur die nötige Gewissenlosigkeit
auf der einen und dumme Schafsgeduld auf
der anderen Seite in ausreichendem Maße vorhanden ist.
Etwas, das in diesem Falle beiderseits zutrifft.
Schon um die Jahrhundertwende hatte die Gewerkschaftsbewegung
längst aufgehört, ihrer früheren Aufgabe zu dienen.
Von Jahr zu Jahr war sie mehr und mehr in den
Bannkreis sozialdemokratischer Politik geraten, um endlich
nur noch als Ramme des Klassenkampfes Anwendung zu
finden. Sie sollte den ganzen, mühselig aufgebauten Wirt-
Die Politisierung der Gewerkschaften 52
schaftskörper durch dauernde Stöße endlich zum Einsturz
bringen, um so dem Staatsbau, nach Entzug seiner wirtschaftlichen
Grundmauern, das gleiche Schicksal leichter zufügen
zu können. Die Vertretung aller wirklichen Bedürfnisse
der Arbeiterschaft kam damit immer weniger in
Frage, bis die politische Klugheit es endlich überhaupt
nicht mehr als wünschenswert erscheinen ließ, die sozialen
und gar kulturellen Nöte der breiten Masse zu beheben,
da man sonst ja Gefahr lief, diese, in ihren Wünschen
befriedigt, nicht mehr als willenlose Kampftruppe ewig
weiterbenützen zu können.
Aus: " mein Kampf "
Tucholsky bläst ins gleiche horn wie hitler:
Im zentrum der weimarer republik war die bourgoesie
Im zentrum war die bourgoesie versammelt, die für die arbeiter nichts übrig hatte und von der spd sagte tucholsky:
vom Juden Dr. Kurt Tucholsky: Über die spd in der weimarer republik:
" Es ist ein Unglück, daß die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands heißt.
Hieße sie seit dem August 1914 Reformistische Partei oder Partei des kleinern Übels oder Hier können Familien Kaffee kochen oder so etwas -: vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahingegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei. So aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen." (Dr. Kurt Tucholsky - jude)
aus: http://www.sozialistische-klassiker.org/index.php
Und was passiert denn heute?
So als hätte es Adolf Hitler und Dr. Kurt Tucholsky nie gegeben, aber so als hätte es die SPD schon so immer gegeben.
Und weiter so:
Aus: -seidene fäden an denen die zivilisation hängt
Kurt Tucholsky
Über die Verräter
EINES ABER möchten wir in absehbarer Zeit gewiß nicht hören: das jammervolle Geächz der aus der Regierung herausgeworfenen Sozialdemokraten, weil man sie dann grade so behandeln wird, wie sie heute den Reaktionären helfen, die Arbeiter zu behandeln. Eines Tages wird es soweit sein. Die furchtbare Drohung, sich nunmehr bald an die frische Luft zu verfügen, wird von der Partei wahrgemacht werden, wahrscheinlich eine halbe Minute, bevor man sie auch in aller Förmlichkeit bitten wird, den Tempel zu räumen. Und dann wird sich die Führung besinnen: Jetzt sind wir in der Opposition. Mit einem großen O. Wie macht man das doch gleich...? Da werden sie dann die Mottenkisten aufmachen, in denen -ach, ist das lange her! - die guten, alten Revolutionsjacken modern, so lange nicht getragen, so lange nicht gebraucht! Werden ihnen zu eng geworden sein. Und dann frisch als Sansculotten maskiert, vor auf die Szene. „Die Partei protestiert auf das nachdrücklichste gegen die Gewaltmaßnahmen..." Herunter! Abtreten! Faule Äpfel! Schluß! Schluß! Die werden sich wundern. Und sie werden keinen schönen Anblick bieten. Denn nichts ist schrecklicher als eine zu jedem Kompromiß bereite Partei, die plötzlich Unnachgiebigkeit markieren soll. Millionen ihrer Anhänger sind das gar nicht mehr gewöhnt; die Gewerkschaftsbürokratie auch nicht, für die uns allerdings nicht bange ist: es findet sich da immer noch ein Unterkommen. Wären die Stahlhelm-Industriellen nicht so maßlos unintelligent - sie könnten sich das Leben mit denen da schon heute wesentlich leichter machen. Sie werden es sich leicht machen. Alles gut und schön. Aber erzähl uns ja nichts von: Recht auf die Straße; Polizeiwillkür; Verfassung; Freiheit... erzählt sonst alles, was ihr lustig seid. Aber dieses eine jemals wieder zu sagen -: das habt ihr verscherzt. |
http://www.sozialistische-klassiker.org/Tucholsky/Tuch11.html
http://www.joergalbrecht.de/es/deutschedichter.de/werk.asp?ID=306
es wurde vorhin geschrieben, das was zu den reichen passt:
zitat:
Im zentrum der weimarer republik war die bourgoesie
Im zentrum war die bourgoesie versammelt, die für die arbeiter nichts übrig hatte.
zitat ende
Es sind heute die neuen reichen , die mitabgehen in die kalte sozialisierung.
Zutreffend schreibt spiegel online dazu: NEWSLETTER vom Mittwoch, 22. Juli 2009, 09:00 Uhr:
LEERE STAATSKASSEN
Wirtschaftsexperten fordern Reichensteuer
Die Finanzlage des Staates ist dramatisch, der Schuldenberg wird in Deutschland bis Jahresende auf mehr als 1,7 Billionen Euro wachsen. Wirtschaftsforscher empfehlen nun eine stärkere Besteuerung von Vermögen - damit würden jährlich rund 25 Milliarden Euro mehr in die Kassen gespült. mehr... [ Forum ]
und weiter im takt:
22. Juli 2009, 20:23 Uhr
DEBATTE ÜBER VERMÖGENSTEUER
"Der Glaube an den Markt ist grandios gescheitert"
Der Staat macht im Rekordtempo Schulden, Ökonomen raten deshalb zur Erhöhung der Vermögensteuer. Dem Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann ist das noch zu wenig: Er fordert globale Steuer- und Kapitalregeln - und will Reichen in Seminaren die Huldigung des Marktes austreiben.
SPIEGEL ONLINE: Die Staatsschulden explodieren, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) plädiert deshalb dafür, reiche Deutsche stärker in die Pflicht zu nehmen. Die Ökonomen fordern: Rauf mit der Vermögensteuer! Ist das sozial gerecht?
Thielemann: Das Grundprinzip stimmt. Die Weltwirtschaft steckt nicht zuletzt dadurch in einer Jahrhundertkrise, weil gierige Investoren mit Hilfe ebenso gieriger Manager eine gigantische Vermögenspyramide aufgetürmt haben. Für diese Eskapaden müssen nun die Steuerzahler büßen, die Staatsschulden steigen. Reiche stärker in die Verantwortung zu nehmen, ist deshalb ein Gebot der Fairness.
SPIEGEL ONLINE: Das DIW sieht das ähnlich und macht deshalb noch mehr Vorschläge. Es plädiert auch für eine breitere Bemessungsgrundlage bei der Erbschaftsteuer.
Thielemann: Ebenfalls ein guter Vorschlag. Warum sollen die, die viel erben, bessere Chancen haben, sich zu verwirklichen, als die, die erst hart arbeiten müssen, ehe sie einen ebenbürtigen Status erreichen? Eine Erbschaftsteuer sorgt für Leistungs- und Chancengerechtigkeit.
ENDEPRESSESTIMMEN
22. Juli 2009, 20:23 Uhr
DEBATTE ÜBER VERMÖGENSTEUER
"Der Glaube an den Markt ist grandios gescheitert"
Der Staat macht im Rekordtempo Schulden, Ökonomen raten deshalb zur Erhöhung der Vermögensteuer. Dem Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann ist das noch zu wenig: Er fordert globale Steuer- und Kapitalregeln - und will Reichen in Seminaren die Huldigung des Marktes austreiben.
SPIEGEL ONLINE: Die Staatsschulden explodieren, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) plädiert deshalb dafür, reiche Deutsche stärker in die Pflicht zu nehmen. Die Ökonomen fordern: Rauf mit der Vermögensteuer! Ist das sozial gerecht?
Thielemann: Das Grundprinzip stimmt. Die Weltwirtschaft steckt nicht zuletzt dadurch in einer Jahrhundertkrise, weil gierige Investoren mit Hilfe ebenso gieriger Manager eine gigantische Vermögenspyramide aufgetürmt haben. Für diese Eskapaden müssen nun die Steuerzahler büßen, die Staatsschulden steigen. Reiche stärker in die Verantwortung zu nehmen, ist deshalb ein Gebot der Fairness.
SPIEGEL ONLINE: Das DIW sieht das ähnlich und macht deshalb noch mehr Vorschläge. Es plädiert auch für eine breitere Bemessungsgrundlage bei der Erbschaftsteuer.
Thielemann: Ebenfalls ein guter Vorschlag. Warum sollen die, die viel erben, bessere Chancen haben, sich zu verwirklichen, als die, die erst hart arbeiten müssen, ehe sie einen ebenbürtigen Status erreichen? Eine Erbschaftsteuer sorgt für Leistungs- und Chancengerechtigkeit.
SPIEGEL ONLINE: Weiterhin kritisieren Ökonomen exorbitante Löhne und Abfindungen für Spitzenmanager. Es wird erwartet, dass Porsche-Chef Wendelin Wiedeking für seinen wahrscheinlichen Rausschmiss viele Millionen Euro bekommt. Selbst wenn die Vermögensteuer drastisch steigt, dürften viele Menschen das als sozial ungerecht empfinden.
Thielemann: Ich würde lieber von unfair sprechen. Die Menschen spüren, dass solche Vergütungen nicht leistungsgerecht sind. Solche Vergütungen sprengen jedes Maß. Sie lassen sich mit keiner Anstrengung dieser Welt rechtfertigen. Vermögen wachsen ohne Gegensteuer weit überproportional zum sonstigen Wachstum. Immer größere Anteile der weltwirtschaftlichen Wertschöpfung wandern an die "super rich". Dies ist nicht leistungsgerecht. Und es führt zur Bildung von Finanzdynastien, die dem Leitbild der sozialen Marktwirtschaft, Wohlstand für alle statt nur für wenige zu schaffen, klar verspricht.
SPIEGEL ONLINE: Sie fordern also Obergrenzen für Managergehälter, Boni und Abfindungen?
Thielemann: Ja, aber nicht in absoluten Zahlen, sondern nur, was die Anteile variabler Vergütungen anbelangt. Mit den Boni hat das Kapital die Unternehmen gleichsam gekapert. Durch die "Anreize" zog die ökonomische Radikalität ins Management ein. Mitarbeiter wurden zu Kostenfaktoren degradiert. Entlassungen und Druck auf Beschäftigte wurde fürstlich mit Boni belohnt. Eine Beschränkung der Boni gibt den Weg frei für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Ansonsten ist die Versuchung zu groß, dass sich das Management seine Integrität abkaufen lässt.
SPIEGEL ONLINE: Klingt hübsch - aber wenn Sie das Kapital zu stark gängeln und schröpfen, ziehen die doch einfach ins Ausland.
Thielemann: Man muss differenzieren. Abwanderung bloß mit dem Geld, aber weiter im Land wohnhaft bleiben, dies ist Steuerhinterziehung. Sie wird verhindert, indem der internationale Informationsaustausch eingeführt und das Spiel der Steueroasen ein Ende hat. Wenn sie auswandern wollen, bitteschön. Aber Steuerprivilegien für Zuwanderer sind ebenfalls illegitim.
SPIEGEL ONLINE: Sie fordern also globale Steuer- und Kapitalregeln?
Thielemann: Es gilt dem Wohnsitzprinzip und dem Welteinkommensprinzip Nachachtung zu verschaffen: Die Leute mit ihrem kompletten Einkommen dort besteuern, wo sie wohnen. Daran sollten sich Politiker, Wissenschaftler und Manager ethisch abarbeiten.
SPIEGEL ONLINE: Ein Mentalitätswandel muss her?
Grafik: Vermögensteuern im Ländervergleich
SPIEGEL ONLINE: Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann gilt vielen als unbelehrbar. Er preist auch mitten in der Finanzkrise noch die 25-Prozent-Rendite seines Instituts. Nehmen wir an, er würde dazu verdonnert, eines ihrer Ethik-Seminar zu besuchen - was würden Sie ihn lehren?
Thielemann: Die Marktgläubigkeit sitzt bei Josef Ackermann tief. Er glaubt, je höher der Gewinn, desto besser für alle. Er sieht sich als Held des Gemeinwohls. Die Gegenargumente dürfte er allerdings kaum kennen. Ich würde ihn gern mit diesen konfrontieren.
SPIEGEL ONLINE: Welchen deutschen Manager hätten Sie denn gern als Schüler?
Thielemann: Wendelin Wiedeking. Der ist sicher eine schillernde Figur. Doch hat er sich glasklar vom Prinzip, dass sich alles um den maximalen Gewinn drehen müsse, verabschiedet. Für ihn gehört zum Erfolg etwa auch, dass die Wertschöpfung des Unternehmens dem Wohlstand der Mitarbeiter dient. Vielleicht würde ihm auch helfen, dass die Eitelkeit, die sich in der Gier nach den maximal möglichen Boni offenbart, im Grunde Ausdruck von Schwäche ist. Starke Persönlichkeiten bedürfen einer solchen Bestätigung eigentlich nicht.
Das Interview führte Stefan Schultz
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
Leere Staatskassen: Wirtschaftsexperten fordern Reichensteuer (22.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637461,00.htmlInitiative für Vermögensabgabe: Reiche wollen mehr Steuern zahlen (19.05.2009)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,625749,00.htmlPotpourri der Vorschläge: Verzweifelter Kampf gegen die Kreditklemme (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637420,00.htmlBundesbank-Vorschlag: Rente ab 69 provoziert wütenden Protest (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637285,00.htmlWeltkrise privat: Wenn's Arscherl brummt, ist's Herzerl g'sund (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636439,00.html
22. Juli 2009, 07:10 Uhr
LEERE STAATSKASSEN
Wirtschaftsexperten fordern Reichensteuer
Die Finanzlage des Staates ist dramatisch, der Schuldenberg wird in Deutschland bis Jahresende auf mehr als 1,7 Billionen Euro wachsen. Wirtschaftsforscher empfehlen nun eine stärkere Besteuerung von Vermögen - damit würden jährlich rund 25 Milliarden Euro mehr in die Kassen gespült.
Düsseldorf/Hamburg - Deutschland droht der Finanz-GAU: Ein klares Konzept zum Abbau des Schuldenbergs in Deutschland fordert der Präsident des Bundesrechnungshofs, Dieter Engels. Denn nach Angaben der Bundesregierung werden die Belastungen bis zum Jahresende noch einmal um 125 Milliarden auf mehr als 1,7 Billionen Euro steigen. "Es ist illusorisch zu glauben, dass die Schulden, die der Bund in der Krise zusätzlich aufnimmt, von alleine im nächsten Aufschwung abgebaut werden", warnt Engels im "Handelsblatt".
Ein Vorschlag zur Minderung der Schulden kommt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Das DIW empfiehlt eine stärkere Besteuerung von Vermögen. Die Finanzverwaltung könne dadurch jährlich rund 25 Milliarden Euro mehr einnehmen, heißt es einer Studie, aus der die "Financial Times Deutschland" zitiert.
Um dieses Mehraufkommen zu erreichen, müsste die Regierung die Belastung von Vermögen auf das Durchschnittsniveau der anderen EU-Staaten und der wichtigsten Industrieländer der Welt anheben. Das DIW spricht sich für eine deutliche Erhöhung der Grundsteuer und eine Wiederbelebung der Vermögensteuer aus, die seit 1997 nicht mehr erhoben wird, weil sie in der alten Ausgestaltung verfassungswidrig war.
Vergleichsweise wenig Steuern auf Vermögen
Vermögensbezogene Steuern erbringen in Deutschland laut DIW nur ein Aufkommen von 0,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Dies sei weniger als die Hälfte des Durchschnitts im Vergleich der wichtigsten Industriestaaten. Als Konsequenz forderte das DIW, die Grundsteuer zu überarbeiten. Einen gesellschaftlichen Ausgleich könne eine Vermögensteuer bringen. Mit einem Steuersatz von einem Prozent und einem Freibetrag von 500.000 Euro ließen sich Staatseinnahmen von 16 bis 21 Milliarden Euro erzielen.
Das Institut plädiert auch für eine breitere Bemessungsgrundlage bei der Erbschaftsteuer. Die jüngste Reform sei wegen Vergünstigungen für Betriebs- und Grundvermögen in die falsche Richtung gegangen.
Schuldenabbau hat Priorität
Der Handlungsbedarf bei der Sanierung der Staatskassen wird immer deutlicher. Die Pro-Kopf-Verschuldung wird nach einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung der Bundesregierung von 19.240 Euro Ende 2008 bis Ende dieses Jahres auf 20.773 Euro steigen.
Rechnungshof-Präsident Engels hält den Schuldenabbau für "eine der Hauptaufgaben in der nächsten Wahlperiode". Er rät der Regierung, eine "klare Exit-Strategie" zu erarbeiten. Sparen will Engels etwa bei den Ländern: "Man kann sich fragen, ob wir in Deutschland ein Bundesamt für Statistik und 16 Ämter in den Ländern brauchen. Das gleiche gilt für den Verfassungsschutz, dort reicht ebenfalls eine zentrale Bundesbehörde."
Harte Einschnitte für Industrie
Hinzu kommt: Die deutsche Industrie steuert trotz erster positiver Konjunktursignale auf eine Phase harter Einschnitte zu. "Viele Betriebe rutschen inzwischen von der Konjunkturkrise in eine Strukturkrise", sagte Martin Kannegiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, dem "Handelsblatt". Damit wachse der Druck auf die Unternehmen, mit "Anpassungen" bei Personalkosten und Beschäftigung zu reagieren.
Hintergrund ist, dass der bisher in der Krise praktizierte Weg der Beschäftigungssicherung für die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie offensichtlich zunehmend an die wirtschaftliche Substanz geht. Nach einem dem "Handelsblatt" vorliegenden "Gewinnreport" des Verbands droht die Branche in diesem Jahr erstmals in der Nachkriegszeit als Ganzes in die Verlustzone zu rutschen. Zum Vergleich: Im Jahr 2007 hatten noch lediglich acht Prozent der Metall- und Elektrounternehmen mit zusammen gut 3,5 Millionen Beschäftigten rote Zahlen geschrieben.
als/dpa/AFP
FORUM:
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
Potpourri der Vorschläge: Verzweifelter Kampf gegen die Kreditklemme (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637420,00.htmlFolgen des Abschwungs: Uno meldet milliardenschwere Finanzierungslücke (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637387,00.htmlUS-Geldmarkt: Notenbankchef hält an Nullzinspolitik fest (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637445,00.htmlBundesbank-Vorschlag: Rente ab 69 provoziert wütenden Protest (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637285,00.htmlWeltkrise privat: Wenn's Arscherl brummt, ist's Herzerl g'sund (21.07.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636439,00.html
ZUM THEMA IM INTERNET:
zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche
„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................
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