DIE NÜRNBERGER HÄNGEN KEINEN, SIE HÄTTEN IN DENN.
so etwa jedenfalls lautet die geschichte über eppelein von gailingen dem raubritter, der dem mittelalterlichen strick entkam, durch einen kühnen sprung auf seinem pferd über die nürnberger kaiserburgmauer.
noch heute sieht man zwei hufeisen in den sandstein der burgmauer gemeisselt, die von dem pferd stammen sollen, mit dem eppelein über die mauerbrüstung gesprungen sein soll , dem henker auf und davon.
allerdings sind die hufeisen verkehrtrum in den sandstein gemeisselt, dabei kommt man auf den gedanken, dass der raubritter seinen henkern zugeritten ist.
dem von seckendorff bei ansbach ist es nicht so gut gegangen, dem haben sie auf der burg den kopf abgehauen, während er vergeblich auf seine verwandten hoffte.
die letzten henker waren am 1. oktober 1946, sinnigerweise auch wieder in nürnberg tätig, denn es steht da bei aller kultur des erinnerns, geschrieben:
http://www.dhm.de/lemo/html/nachkriegsjahre/lastdervergangenheit/nuernbergerprozesse.html
........ nach fast einem jahr verhandlungsdauer, am 1. oktober 1946, werden 12 der 24 hauptkriegsverbrecher zum tode verurteilt und hingerichtet, unter ihnen ribbentrop und rosenberg. hermann göring entzieht sich dem henker durch selbstmord. sieben angeklagte erhalten langjährige oder lebenslange haftstrafen. in drei fällen lautet das urteil auf freispruch, weil schuld nicht nachgewiesen werden konnte. die leichen der gehenkten werden in einem münchener krematorium eingeäschert und die asche in die isar gestreut. die alliierten wollen nationalsozialistische "wallfahrten" verhindern.
was sich in die reihe der nürnberger kriegsverbrecherprozesse einreihen lässt:
Sonntag, 5. Juli 2009
DAS POLITISCHE SYSTEM DER 16-TEILIGEN BUNDESREPUBLIK IST IN DIE AUTOKRATIE ABGEGLITTEN
der verfasser hat noch nichts darüber gehört, dass es die geschichte des mittelalters nicht mehr gibt.
damals durften die mehr oder weniger verkommenen der ritter schon hieb und stich machen, aber sie mussten das zuvor ankündigen, was sie beabsichtigten, dann waren sie straffrei, später hat man das kriegserklärung genannt.hitler hat bei polen und russland keine kriegserklärung abgegeben und bei kosovo, irak und afghanistan wurde auch keine abgegeben.
jene ritter die von der ankündigung von hieb und stich keinen gebrauch machten, fielen erbarmungslos in ungnade, wurden als raubritter ausgeurteilt und aufgehängt. Wenn man ausgeurteilt schreibt , dann kann man gleich mit dem Ausdruck „nicht viel Federlesens machen“ hantieren.
ein geschickter dramaturg könnte sich dieser sache annehmen, indem er ein modernes drama schreibt, in dem auch raubritter vorkommen, die da einfach hieb und stich geübt haben, kurzerhand, bei allgemein üblicher rechtsprechung, „ohne viel federlesens“ als raubritter ausgeurteilt werden und an den galgen gebracht werden, oder wenn sie das nicht wollen, dass einmal in der bühnenkulisse gezeigt wird , wie ein kopf auf den hackstock kommt und fällt.
an raubrittern und gesinde(l) hätte der dramaturg bestimmt keine not, vielleicht finden sich sogar die originale ein, die sonst immer bücher schreiben, diesmal aber lustig geworden sind in einem schauspiel posthum mitzuspielen, für das sie wirklichlichkeit selbst ein schauspiel brauchten.
als theaterplatz könnte der dramaturg die uno nehmen.
ende
PRESSESTIMMEN
15. Juli 2009, 06:04 Uhr
ZIVILE OPFER
Gaza-Veteranen werfen Israel brutale Kriegsführung vor
Von Christoph Schult, Jerusalem
Ein gerechter Krieg - so stellt Israel seine Militäroperation Anfang des Jahres im Gaza-Streifen dar. Es sei alles getan worden, um Unschuldige zu schonen. Aussagen von Soldaten widerlegen das: Demnach gab es mutwillige Zerstörungen und gezielte Tötungen von Zivilisten.
Es ist ein Protokoll der Brutalität. Über Monate interviewte die israelische Menschenrechtsorganisation "Breaking the Silence" Veteranen des Gaza-Kriegs vom Januar dieses Jahres. Die 54 Zeugenaussagen ergeben ein völlig anderes Bild, als die israelische Armeeführung von dem Feldzug gegen die islamistische Hamas bisher gezeichnet hat. Demnach bleuten die Kommandeure ihren Soldaten ein, keine Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung zu nehmen, um das Leben der eigenen Soldaten nicht zu riskieren.
Durch die übereinstimmenden Aussagen von Reservisten und Wehrpflichtigen, Soldaten und Offizieren, erhärtet sich damit zum ersten Mal der Verdacht, dass die israelische Armee vielfach eine der Grundregeln des Kriegsvölkerrechts missachtete: die Unterscheidung zwischen Kämpfern und Unbeteiligten. Rund 1400 Palästinenser kamen in dem dreiwöchigen Krieg ums Leben, davon ein Großteil Zivilisten.
Die hohe Zahl ist nach der Lektüre des Berichts von "Breaking the Silence" nicht mehr nur durch die zynische Kriegsführung der Hamas zu erklären. Die Islamisten hatten sich dichtbesiedelte Gebiete als Aufmarschgebiet ausgesucht und damit die Unterscheidung zwischen ihren Kämpfern und der Zivilbevölkerung erschwert. Viele Verwundete und Tote sind offenbar eine Folge jener Lehre, die Israel aus dem zweiten Libanon-Krieg im Sommer 2006 zog: kein Zögern, keine Skrupel.
"Bist du dir nicht sicher, schießt du"
Charakteristisch ist, wie ähnlich die Soldaten die Briefings ihrer Vorgesetzten am Vorabend des Krieges beschreiben. "Bevor wir zum ersten Mal reingingen", erzählt ein Veteran, "ließ uns der Bataillonskommandeur am Freitagabend in Formation stehen und sagte: 'Wir können sie nicht mit unserem Timing überraschen. Sie wissen, wann. Wir können sie nicht mit unserer Position überraschen, sie wissen genau, wo wir reinkommen. Was wir haben, ist Feuerkraft.'"
"Und tatsächlich", erzählt der Soldat weiter, "mit dieser Feuerkraft, mit der Luftwaffe, Artillerie, Panzern und der Vielzahl von Infanterie, die dort reinging, war das Bewusstsein jedes Soldaten simpel: einen lockeren Finger am Abzug. Siehst du etwas und bist dir nicht sicher, schießt du."
Die israelische Armee warnte die Zivilbevölkerung des Zielgebiets über Flugblätter und Telefonanrufe. Wer die Flucht nicht rechtzeitig schaffte, weil er zu krank oder zu alt war, musste um sein Leben fürchten: "Wenn jenseits dieser Linie Menschen entdeckt wurden, gehörten sie nicht dorthin. Wenn wir irgendetwas entdeckten, das nicht da hingehörte, haben wir geschossen. Von Unschuldigen war nicht speziell die Rede."
"Es gibt keine Unschuldigen"
"Die Feuerkraft war irrsinnig", erinnert sich ein anderer Gaza-Veteran. "Wir gingen rein, und die Explosionen waren einfach verrückt. Du siehst ein Haus, ein Fenster: Schieß auf das Fenster. Du siehst keinen Terroristen dort? Feuer auf das Fenster. Es war ein richtiger Häuserkampf. Beim Häuserkampf ist jeder dein Feind. Es gibt keine Unschuldigen."
Beim Betreten von Wohnhäusern hätten sie grundsätzlich geschossen, berichten mehrere Soldaten, "nasser Zugang" heißt das im Armeejargon (im Gegensatz zum "trockenen Zugang" ohne Feuerkraft). "Alle Zugänge waren 'nass'", sagt ein Soldat. "Es gab keine 'trockenen' Zugänge mehr. Raketen, Panzerfeuer, Maschinengewehrfeuer in das Haus hinein, Granaten. Schießen, wenn wir einen Raum betreten. Die Idee war, dass keiner auf uns schießen konnte, wenn wir ein Haus betreten." Ein anderer Soldat berichtet, wie sie auf diese Art einen älteren Mann erschossen, der zusammen mit seiner Familie unter einer Treppe Schutz gesucht hatte.
Manchmal wurden, wenn man den Berichten glaubt, Grundregeln zum Schutz von Zivilisten sogar vorsätzlich missachtet. Eines Nachts, berichtet ein Soldat, der mit seiner Kompanie von einem Haus aus eine Straße überwachte, sei eine Person mit einer Taschenlampe auf sie zugekommen. Die Soldaten erbaten vom Kompanieführer die Erlaubnis, einen Warnschuss abzugeben. Stattdessen schickte der Kommandeur Scharfschützen auf das Dach. Als der Mann rund 80 Meter entfernt war, erbaten die Soldaten erneut grünes Licht für einen Warnschuss, doch der befehlshabende Offizier verweigerte das. Als der Mann 25 Meter entfernt war, eröffneten die Scharfschützen das Feuer. Gefragt, warum er Warnschüsse verweigert habe, antwortet der Kommandeur: "Es ist Nacht, und das ist ein Terrorist." Am nächsten Tag untersuchten Hunde den Toten auf Sprengstoff - Fehlanzeige. Es war nur ein alter Mann mit Bart und Taschenlampe.
Hat Israel "menschliche Schutzschilde" benutzt?
Einige Veteranen bestätigen ferner, dass die Armee Anwohner als Vorhut in Häuser schickte, in denen sich Hamas-Kämpfer verschanzt hatten. Diese als "Nachbar-Prozedere" bekanntgewordene Methode ist in Israel ausdrücklich verboten. Ein Soldat erzählt, dass seine Einheit einem Palästinenser den Gewehrlauf auf die Schulter gelegt und ihn dann vor sich her in ein verdächtiges Haus geschoben habe. Sollte das stimmen, hätte nicht nur die Hamas Zivilisten als "menschliche Schutzschilde" missbraucht.
Wer die Berichte liest, kann sich auch die Bilder der Zerstörung erklären. Nicht nur Häuser, aus denen die Hamas schoss, wurden dem Erdboden gleichgemacht, sondern auch solche, die allgemein verdächtig erschienen. Entweder bombardierte sie die Luftwaffe, oder die Panzertruppe ging mit schwerem Gerät gegen sie vor. "Normalerweise machst du Hauszerstörungen nicht so häufig", erzählt der Fahrer eines D-9, eines mächtigen gepanzerten Bulldozers von der Höhe eines zweistöckigen Hauses. "Wir haben viele zerstört. Wenn ich mich an die Rede des Bataillonskommandeurs am Ende richtig erinnere, sagte er: 'Wir haben 900 Häuser zerstört'."
"Dir wird beigebracht, dass es unmenschlich ist"
Auch vom Einsatz international umstrittener Waffen berichten die Zeugen. Mehrere Veteranen bestätigen den Einsatz weißen Phosphors, der wie ein Regen auf die Erde fällt und bei Menschen schwerste Verbrennungen verursacht. Ein Soldat beschreibt, wie ein Gebiet von 200 bis 300 Quadratmetern übersät war mit den scherbenähnlichen, schmutzig-braunen Überresten des weißen Phosphors. "Bis zu diesem Moment dachte ich, der humansten Armee dieser Welt anzugehören. Im Training lernst du, dass weißer Phosphor nicht gebraucht wird. Dir wird beigebracht, dass es unmenschlich ist."
Bereits im Februar waren ähnliche Berichte von Gaza-Veteranen durch den Militärexperten der Tageszeitung "Haaretz", Amos Harel, an die Öffentlichkeit gelangt. Der Militärstaatsanwalt nahm daraufhin strafrechtliche Ermittlungen auf, stellte sie jedoch nach wenigen Tagen wieder ein. Es sieht so aus, als bekomme der oberste Strafverfolger der Armee jetzt neue Arbeit. Der Tel Aviver Menschenrechtsanwalt Michael Sfard spricht von Kriegsverbrechen.
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
-
Fotostrecke: Vergeltung und Flucht im Gaza-Streifen
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-44316.html -
Gaza-Krieg: Amnesty wirft Israel und Hamas Kriegsverbrechen vor (02.07.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,634001,00.html -
Zivile Opfer in Gaza: Israels Armee erklärt sich für schuldlos (30.03.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,616393,00.html -
Vorwürfe gegen Israel: Zivilisten im Visier (24.03.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,615128,00.html -
Gaza-Streifen: Menschenrechtler fordern unabhängige Untersuchung von Zivilisten-Morden (20.03.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,614432,00.html -
Geberkonferenz: Milliarden für den Wiederaufbau in Gaza (02.03.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,610886,00.html -
Streit mit Israel-Bündnis: Künast, der Mossad-Vorwurf und das Dementi (14.07.2009)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,636151,00.html -
Logbuch al-Qaida: US-Mudschahidin unterstützen Somalias Terrormilizen (14.07.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,636124,00.html -
Vorwürfe: Gräuel im Gaza-Krieg
http://www.spiegel.de/video/video-1012210.html
© SPIEGEL ONLINE 2009
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
quelle:http://www.swans.com/library/art6/pendixb.html
http://www.swans.com/library/art6/pendixb.html
Swans
Appendix B: Status of Multi-National Military Implementation Force
Rambouillet, France
February 23, 1999
1. For the purposes of this Appendix, the following expressions shall have the meanings hereunder assigned to them:
a. "NATO" means the North Atlantic Treaty Organization (NATO), its subsidiary bodies, its military Headquarters, the NATO-led KFOR, and any elements/units forming any part of KFOR or supporting KFOR, whether or not they are from a NATO member country and whether or not they are under NATO or national command and control, when acting in furtherance of this Agreement.
b. "Authorities in the FRY" means appropriate authorities, whether Federal, Republic, Kosovo or other.
c. "NATO personnel" means the military, civilian, and contractor personnel assigned or attached to or employed by NATO, including the military, civilian, and contractor personnel from non-NATO states participating in the Operation, with the exception of personnel locally hired.
d. "The Operation" means the support, implementation, preparation, and participation by NATO and NATO personnel in furtherance of this Chapter.
e. "Military Headquarters" means any entity, whatever its denomination, consisting of or constituted in part by NATO military personnel established in order to fulfill the Operation.
f. "Authorities" means the appropriate responsible individual, agency, or organization of the Parties.
g. "Contractor personnel" means the technical experts or functional specialists whose services are required by NATO and who are in the territory of the FRY exclusively to serve NATO either in an advisory capacity in technical matters, or for the setting up, operation, or maintenance of equipment, unless they are:
(1) nationals of the FRY; or
(2) persons ordinarily resident in the FRY.
h. "Official use" means any use of goods purchased, or of the services received and intended for the performance of any function as required by the operation of the Headquarters.
i. "Facilities" means all buildings, structures, premises, and land required for conducting the operational, training, and administrative activities by NATO for the Operation as well as for accommodation of NATO personnel.
2. Without prejudice to their privileges and immunities under this Appendix, all NATO personnel shall respect the laws applicable in the FRY, whether Federal, Republic, Kosovo, or other, insofar as compliance with those laws is compatible with the entrusted tasks/mandate and shall refrain from activities not compatible with the nature of the Operation.
3. The Parties recognize the need for expeditious departure and entry procedures for NATO personnel. Such personnel shall be exempt from passport and visa regulations and the registration requirements applicable to aliens. At all entry and exit points to/from the FRY, NATO personnel shall be permitted to enter/exit the FRY on production of a national identification (ID) card. NATO personnel shall carry identification which they may be requested to produce for the authorities in the FRY, but operations, training, and movement shall not be allowed to be impeded or delayed by such requests.
4. NATO military personnel shall normally wear uniforms, and NATO personnel may possess and carry arms if authorized to do so by their orders. The Parties shall accept as valid, without tax or fee, drivers, licenses and permits issued to NATO personnel by their respective national authorities.
5. NATO shall be permitted to display the NATO flag and/or national flags of its constituent national elements/units on any NATO uniform, means of transport, or facility.
6. a. NATO shall be immune from all legal process, whether civil, administrative, or criminal.
b. NATO personnel, under all circumstances and at all times, shall be immune from the Parties, jurisdiction in respect of any civil, administrative, criminal, or disciplinary offenses which may be committed by them in the FRY. The Parties shall assist States participating in the operation in the exercise of their jurisdiction over their own nationals.
c. Notwithstanding the above, and with the NATO Commander's express agreement in each case, the authorities in the FRY may exceptionally exercise jurisdiction in such matters, but only in respect of Contractor personnel who are not subject to the jurisdiction of their nation of citizenship.
7. NATO personnel shall be immune from any form of arrest, investigation, or detention by the authorities in the FRY. NATO personnel erroneously arrested or detained shall immediately be turned over to NATO authorities.
8. NATO personnel shall enjoy, together with their vehicles, vessels, aircraft, and equipment, free and unrestricted passage and unimpeded access throughout the FRY including associated airspace and territorial waters. This shall include, but not be limited to, the right of bivouac, maneuver, billet, and utilization of any areas or facilities as required for support, training, and operations.
9. NATO shall be exempt from duties, taxes, and other charges and inspections and custom regulations including providing inventories or other routine customs documentation, for personnel, vehicles, vessels, aircraft, equipment, supplies, and provisions entering, exiting, or transiting the territory of the FRY in support of the Operation.
10. The authorities in the FRY shall facilitate, on a priority basis and with all appropriate means, all movement of personnel, vehicles, vessels, aircraft, equipment, or supplies, through or in the airspace, ports, airports, or roads used. No charges may be assessed against NATO for air navigation, landing, or takeoff of aircraft, whether government-owned or chartered. Similarly, no duties, dues, tolls or charges may be assessed against NATO ships, whether government-owned or chartered, for the mere entry and exit of ports. Vehicles, vessels, and aircraft used in support of the operation shall not be subject to licensing or registration requirements, nor commercial insurance.
11. NATO is granted the use of airports, roads, rails, and ports without payment of fees, duties, dues, tolls, or charges occasioned by mere use. NATO shall not, however, claim exemption from reasonable charges for specific services requested and received, but operations/movement and access shall not be allowed to be impeded pending payment for such services.
12. NATO personnel shall be exempt from taxation by the Parties on the salaries and emoluments received from NATO and on any income received from outside the FRY.
13. NATO personnel and their tangible moveable property imported into, acquired in, or exported from the FRY shall be exempt from all duties, taxes, and other charges and inspections and custom regulations.
14. NATO shall be allowed to import and to export, free of duty, taxes and other charges, such equipment, provisions, and supplies as NATO shall require for the operation, provided such goods are for the official use of NATO or for sale to NATO personnel. Goods sold shall be solely for the use of NATO personnel and not transferable to unauthorized persons.
15. The Parties recognize that the use of communications channels is necessary for the Operation. NATO shall be allowed to operate its own internal mail services. The Parties shall, upon simple request, grant all telecommunications services, including broadcast services, needed for the Operation, as determined by NATO. This shall include the right to utilize such means and services as required to assure full ability to communicate, and the right to use all of the electromagnetic spectrum for this purpose, free of cost. In implementing this right, NATO shall make every reasonable effort to coordinate with and take into account the needs and requirements of appropriate authorities in the FRY.
16. The Parties shall provide, free of cost, such public facilities as NATO shall require to prepare for and execute the Operation. The Parties shall assist NATO in obtaining, at the lowest rate, the necessary utilities, such as electricity, water, gas and other resources, as NATO shall require for the Operation.
17. NATO and NATO personnel shall be immune from claims of any sort which arise out of activities in pursuance of the operation; however, NATO will entertain claims on an ex gratia basis.
18. NATO shall be allowed to contract directly for the acquisition of goods, services, and construction from any source within and outside the FRY. Such contracts, goods, services, and construction shall not be subject to the payment of duties, taxes, or other charges. NATO may also carry out construction works with their own personnel.
19. Commercial undertakings operating in the FRY only in the service of NATO shall be exempt from local laws and regulations with respect to the terms and conditions of their employment and licensing and registration of employees, businesses, and corporations.
20. NATO may hire local personnel who on an individual basis shall remain subject to local laws and regulations with the exception of labor/employment laws. However, local personnel hired by NATO shall:
a. be immune from legal process in respect of words spoken or written and all acts performed by them in their official capacity;
b. be immune from national services and/or national military service obligations;
c. be subject only to employment terms and conditions established by NATO; and
d. be exempt from taxation on the salaries and emoluments paid to them by NATO.
21. In carrying out its authorities under this Chapter, NATO is authorized to detain individuals and, as quickly as possible, turn them over to appropriate officials.
22. NATO may, in the conduct of the Operation, have need to make improvements or modifications to certain infrastructure in the FRY, such as roads, bridges, tunnels, buildings, and utility systems. Any such improvements or modifications of a non-temporary nature shall become part of and in the same ownership as that infrastructure. Temporary improvements or modifications may be removed at the discretion of the NATO Commander, and the infrastructure returned to as near its original condition as possible, fair wear and tear excepted.
23. Failing any prior settlement, disputes with the regard to the interpretation or application of this Appendix shall be settled between NATO and the appropriate authorities in the FRY.
24. Supplementary arrangements with any of the Parties may be concluded to facilitate any details connected with the Operation.
25. The provisions of this Appendix shall remain in force until completion of the Operation or as the Parties and NATO otherwise agree.
Do you want to know more? Read the entire text of the Interim Agreement for Peace on Self-government in Kosovo as proposed in Rambouillet, France, on February 23, 1999
Back to the Resources on the War in Yugoslavia and its Aftermath
Articles Published on Swans Regarding the War in Yugoslavia and its Aftermath
Posted July 29, 2000
[Copyright]-[Archives]-[Main Page]
Swans
http://www.swans.com
|
|
Erläuternde ausführungen zu Rambouillet anhang
http://www.beograd.com/nato/texts/guardian/0,3604,51084,00.html
Not Found
The requested URL /nato/texts/guardian/0,3604,51084,00.html was not found on this server.
Apache/2.2.3 (CentOS) Server at www1.beograd.com Port 80
11.07.2009 15:15
Today's
Comment
A common purpose
Year's end eating
Acts of murder
America's ship of state is
all at sea in choppy waters
Council of despair
King Willow loses his crown
Executives aren't ethnic
Democracy - can't be
bothered
A Country Diary
Diary
Acts of murder
Up to 38 aircraft have been shot
down or crashed. This is
suppressed, of course
By John Pilger
Tuesday May 18, 1999
More about Kosovo: latest news, links,
background and recent reports
The room is filled with the bodies of
children killed by Nato in Surdulica in
Serbia. Several are recognisable only by
their sneakers. A dead infant is cradled in
the arms of his father. These pictures and
many others have not been shown in
Britain; it will be said they are too horrific.
But minimising the culpability of the British
state when it is engaged in criminal action
is normal; censorship is by omission and
misuse of language. The media impression
of a series of Nato 'blunders' is false.
Anyone scrutinising the unpublished list of
targets hit by Nato is left in little doubt that
a deliberate terror campaign is being
waged against the civilian population of
Yugoslavia.
Eighteen hospitals and clinics and at least
200 nurseries, schools, colleges and
students' dormitories have been destroyed
or damaged, together with housing
estates, hotels, libraries, youth centres,
theatres, museums, churches and
14th-century monasteries on the World
Heritage list. Farms have been bombed,
their crops set on fire. As Friday's bombing
of the Kosovo town of Korisa shows, there
is no discrimination between Serbs and
those being 'saved'. Every day, three times
more civilians are killed by Nato than the
daily estimate of deaths of Kosovans in the
months prior to the bombing.
The British people are not being told about
a policy designed largely by their
government to cause such criminal
carnage. The dissembling of politicians
and the lies of 'spokesmen' set much of
the news agenda. There is no sense of the
revulsion felt throughout most of the world
for this wholly illegal action, for the
punishment of Milosevic's crime with a
greater crime and for the bellicose antics
of Blair, Cook and Robertson, who have
made themselves into international
caricatures.
'There was no need of censorship of our
dispatches. We were our own censors,'
wrote Philip Gibbs, the Times
correspondent in 1914-18. The silence is
different now; there is the illusion of
saturation coverage, but the reality is a
sameness and repetition and, above all,
political safety for the perpetrators.
A few days before the killing of make-up
ladies and camera operators in the
Yugoslav television building, Jamie Shea,
Nato's man, wrote to the International
Federation of Journalists: 'There is no
policy to attack television and radio
transmitters.' Where were the cries of
disgust from among the famous names at
the BBC, John Simpson apart? Who
interrupted the mutual back-slapping at
last week's Royal Television Society
awards? Silence. The news from
Shepherd's Bush is that BBC presenters
are to wear pinks, lavender and blues
which 'will allow us to be a bit more
conversational in the way we discuss
stories'.
Here is some of the news they leave out.
The appendix pages of the Rambouillet
'accords', which have not been published in
Britain, show Nato's agenda was to
occupy not just Kosovo, but all of
Yugoslavia. This was rejected, not just by
Milosevic, but by the elected Yugoslav
parliament, which proposed a UN force to
monitor a peace settlement: a genuine
alternative to bombing. Clinton and Blair
ignored it.
Britain is attacking simultaneously two
countries which offer no threat. Every day
Iraq is bombed and almost none of it is
news. Last week, 20 civilians were killed in
Mosul, and a shepherd and his family were
bombed. The sheep were bombed. In the
last 18 months, the Blair government has
dropped more bombs than the Tories
dropped in 18 years.
Nato is suffering significant losses.
Reliable alternative sources in Washington
have counted up to 38 aircraft crashed or
shot down, and an undisclosed number of
American and British special forces killed.
This is suppressed, of course.
Anti-bombing protests reverberate around
the world: 100,000 people in the streets of
Rome (including 182 members of the
Italian parliament), thousands in Greece
and Germany, protests taking place every
night in colleges and town halls across
Britain. Almost none of it is reported. Is it
not extraordinary that no national opinion
poll on the war has been published since
April 30?
'Normalisation,' wrote the American
essayist Edward Herman, depends on 'a
division of labour in doing and rationalising
the unthinkable, with the direct brutalising
and killing done by one set of individuals...
[and] others working on improved
technology (a better crematory gas, a
longer burning and more adhesive
Napalm). It is the function of experts and
the mainstream media to normalise the
unthinkable for the general public.'
This week, the unthinkable will again be
normalised when Nato triples the bombing
raids to 700 a day. This includes blanket
bombing by B-52s. Blair and Clinton and
the opaque-eyed General Clark, apologist
for the My Lai massacre in Vietnam, are
killing and maiming hundreds, perhaps
thousands, of innocent people in the
Balkans. No contortion of intellect and
morality, nor silence, will diminish the truth
that these are acts of murder. And until
there is a revolt by journalists and
broadcasters, they will continue to get
away with it. That is the news.
Guardian Unlimited © Guardian Newspapers Limited 1999
zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche
„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen