Mittwoch, 10. September 2008

GUT NACHT GERMANY

10.9.2008 begonnen 21:51

heute vormittag hat der deutsche wirtschaftsminister auf phoenix eine junge dame akommodiert, weil sie ein buch über das klima geschrieben hat.
gleich dazu geschrieben:das klima ändert sich deswegen nicht.

vor gut zwanzig jahren saß ich , immer gern das gartenfest mit dem hammel feiernd, mit meinem freund dem zahnarzt kreisselmeier, damals 70 ,bis längst schon der tag angebrochen war und wir redeten über das lieblingsthema des alten kreisselmeier: über die löcher , die das ausgepumpte öl macht und was darauf folgt.
es ist so mit mir: sind hundert leute finde ich einen und 99 interessieren mich nicht mehr.
so waren wir, kreisselmeier und ich, immer wieder zusammensitzend und immer wieder bis in die frühe : was wohl mit den löchern passiert.

da ist das was heute morgen der gloss oder so ähnlich und die junge büchersuffraggetin über das klima plauderten ein alter hut. ich glaube so 75 cent sollen alle zahlen , damit alles besser wird. ze`fix habe ich gedacht sollte doch erst kürzlich 1 € für den orangutan in der bahn zahlen, hört denn das gar nicht auf.

na, ja und dann hitler`s winterhilfswerk sammelbüchsen , so arg in verruf!

also das mit kreisselmeiers löchern ist nicht abwegig, habe ich schon damals gedacht , das hat mich mehr interessiert wie all die löcher sonst.

und hier hast du`s:

Grund für die Sorge der Wissenschaftler sind neue Messungen. Demnach hat sich die Magmakammer unter dem Vesuv in den vergangenen 20.000 Jahren vermutlich um bis zu elf Kilometer nach oben bewegt. Bisher hatten Forscher angenommen, das flüssige Magma unter dem Vulkan bei Neapel befinde sich in gleichbleibender Tiefe.



und grad sagt einer auf phoenix auch wieder was, wie löcher an der meeroberfläche entstehen und dass da tsunami entsstehen.
und der auf phoenix hat dazugesagt, dass wer halt grad noch die katasrophen mitbekommen hat , der geht ja noch, aber die weiter in der zeit davon weg sind machen das gleiche wieder ,, die sind nicht lernfähig.

mit dem krampf , den vor ein paar tagen der kriegminister über das asymetrische erzählt hat , ist alles sonst betrachtbar, nur der kloos und die sufragette nicht. sie hätten besser den kreisselmeier selig , befragen sollen und der jung soll nicht das klima mit fragetten versauen.

host mi ? gut nacht germany


zum thema:
10. September 2008, 19:12 Uhr

VULKANALARM

Forscher warnen vor kaum kalkulierbarem Vesuv-Ausbruch

Die Magmakammer unter dem Vesuv drängt nach oben. Einer neuen Studie zufolge ist sie binnen 20.000 Jahren um elf Kilometer angestiegen, es droht ein schlimmerer Ausbruch als bisher angenommen. 700.000 Menschen sind direkt bedroht - und alle bisherigen Risikoprognosen mangelhaft.

Asche und Steine regneten vom Himmel, Magma und Schlamm stürzten in Glutlawinen den Berg hinab - der Vesuv begrub ganz Pompeji. Was 79 nach Christus geschah, könnte nach Einschätzung von Geologen bald wieder passieren: Französische und italienische Forscher halten einen neuen verheerenden Ausbruch des italienischen Vulkans für möglich.

Das Leben von 700.000 Menschen, die in der Nähe des Bergs leben, wäre dann in Gefahr.

Grund für die Sorge der Wissenschaftler sind neue Messungen. Demnach hat sich die Magmakammer unter dem Vesuv in den vergangenen 20.000 Jahren vermutlich um bis zu elf Kilometer nach oben bewegt. Bisher hatten Forscher angenommen, das flüssige Magma unter dem Vulkan bei Neapel befinde sich in gleichbleibender Tiefe.

Die nun entdeckte Bewegung der Magmakammer könnte verheerende Folgen haben: Sie beeinflusst, wann und wie stark der Vulkan ausbricht.

Die Wissenschaftler der Institute für Geowissenschaft im französischen Orléans und im italienischen Cagliari untersuchten Gesteinsproben von vier großen Vulkanausbrüchen zwischen 7800 vor und 472 nach Christus. Dabei analysierten sie, bei welchem Druck und welcher Temperatur das Vulkangestein ursprünglich unter der Erde gespeichert war.

Über ihr Ergebnis berichten die Forscher in der Fachzeitschrift "Nature". Die Magmablasen unter dem Vesuv haben sich demnach zwischen dem Ausbruch von Pompeji 79 nach Christus und dem Ausbruch von Pollena im Jahr 472 von sieben bis acht Kilometer auf drei bis vier Kilometer Tiefe nach oben verschoben. Berücksichtige man auch die Ausbrüche um 18.500 vor Christus und des Jahres 1944, wanderten die Magmakammern um insgesamt neun bis elf Kilometer nach oben.

Druck im Vulkan

Diese Aufwärtsbewegung war den Forschern zufolge mit einer Veränderung der Magmaeigenschaften verbunden. Je flacher die Magmakammern lagen, desto heißer und trockener war das flüssige Gestein. Dichter unter der Oberfläche liegendes Magma enthält dagegen häufig weniger Gas - und die Vulkanausbrüche fallen weniger heftig aus.

Eine präzise Vorhersage zukünftiger Ausbrüche sei gerade für den Vesuv besonders wichtig, schreiben die Geowissenschaftler. Das Gebiet rund um den Berg zählt zu den am dichtesten besiedelten Vulkanregionen der Welt. Daher sei es besonders wichtig, die Tiefe und Bewegung der Magmakammern bei der Vorhersage zukünftiger Erdbeben zu berücksichtigen: "Wenn es dem ähnelt, was die Eruption von Pompeji erzeugt hat, kann man in Zukunft von einer äußerst explosiven und folglich gefährlichen Eruption ausgehen."

Wenn das Magma dagegen in seiner Zusammensetzung eher basaltartig sei, würde ein Ausbruch "deutlich weniger schwere Schäden hervorrufen", schreibt Co-Autor Bruno Scaillet vom Institut für Geowissenschaften im französischen Orléans. Dann werde es wie bei der Eruption 1944 eher zu langsamen Lavaströmen kommen.

Dass der Vulkan seit 64 Jahren nicht mehr ausgebrochen sei, könne zwei Gründe haben: Entweder bekämen die Magmakammern unter dem Vulkan keinen Nachschub mehr, oder der Weg nach oben sei versperrt. In letzterem Fall könne sich ein enormer Druck in dem Vulkan aufbauen. Eine Explosion wie zu Zeiten des alten Roms sei dann nicht auszuschließen.

Pompeji war am 24. August 79 mit 12.000 bis 15.000 Einwohnern völlig verschüttet worden. Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt wiederentdeckt und ist seither eine der am besten erhaltenen antiken Stadtruinen. Die Ausgrabungsstätte gehört heute zum Weltkulturerbe der Unesco.

hei/AFP/ddp


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