Donnerstag, 20. August 2009

WELTUNTERGANG NOCH IN DIESEM JAHRHUNDERT


20.08.2009 05:25 begonnen


in der letzten zeit hört und sieht man viel von weltuntergangszenarien und es ist dabei so, wie wenn die regierungen erst ganz langsam anfangen etwas zu betreiben, wie zum beispiel beim lissabonvertrag oder um das zutreffendste beispiel zu nennen: kreuzberger nächte sind lang, erst fang`se ganz langsam an, aber dann, aber dann.

die im westen übliche kultur der täuschung ist ein beispiel dafür, wie etwas ganz langsam angefangen wird und dann zu dem wird, das man anstrebt

auch in afghanistan haben die deutschen ganz langsam angefangen, aber jetzt, aber jetzt.

dass die asiatischen hornissen kommen und auch die alternden deutschen auffressen, scheint als gleichnis geeignet.

wer aufmerksam filme über indien und china ansieht wird gewahr, mit welcher energie, die in armut lebenden ihren aufstieg betreiben. sie sind gleichsam wie die hornissen, die auf die bienen losgehen.

die festung europa wird nicht standhalten, es wäre auch lächerlich, denn die globalisierung ist losgetreten und jene menschen, die bislang noch vom naturalhandel gelebt haben werden zum geld getrieben und dieses geld wird von den kapitalisten beliebig vermehrt und der plazeboeffekt nimmt seinen verlauf, nämlich für den, der bisher in armut gelebt hat und für den es erstrebenswert ist, all die konsumgüter zu erhalten, von denen jener, der sie einmal im überfluss gekostet hat, längst gelangweilt ist.

kreuzfahrtschiffe, werden mit dem aufwand von millionen tonnen von stahl gebaut, damit gelangweilte konsummenschen in einer virtuellen welt über wasser schwimmen.

der himmel ist voll von konsummenschen, die unbedingt nach mallorca müssen, auch wenn dort die hotels und restaurants in die luft fliegen, vom deutschen marschland haben sie keine ahnung, das haben sie nie zu gesicht bekommen.

statt den autoverkehr zu vermindern, werden landressourcen verbraucht, um immer noch mehr fahrbahnen für immer weniger menschen zu bauen, an den autowaschanlagen waschen wohlstandsbürger mit wasser den lack ab, ganz so als würde das wasser täglich vom himmel fallen, dabei müssen die brunnen auch in deutschland immer tiefer gebohrt werden, das wasser ist mit nitrat verseucht.

sei es wie es wolle, noch in diesem jahrhundert, werden die hornissen kommen und die wehrlosen bienen auffressen , dann wenn diese gefressen sind, werden die kanonen untereinander sprechen, es wird kalt werden und keine energie geben und es wird kein wasser mehr geben.

wer immer noch an das märchen glaubt, dass pläne für die vermeidung des untergangs , bereits in den die schubladen liegen gehört zu den positiven denkern, die im grunde nichts anderes wie verdränger sind, an denen die menschheit keinen mangel leidet im gegensatz zu all den ressourcen die zur mangelware geworden sind.

ende



PRESSESTIMMEN



Frankreich

Asiatische Hornissen töten heimische Bienen

Die europäische Biene hat gegen sie keine Chance: Asiatische Hornissen patrouillieren derzeit in Frankreich vor Bienenstöcken, töten die Nutztiere und haben auch Menschen bereits angegriffen. Es sei nur eine Frage der Zeit, meinen Imker, bis der dunkle Jäger Deutschland erreiche.

Paris - Am Ende blieb Raymond Saunier nur die Kapitulation. Der Präsident des Imkerverbandes der Gironde, ein Département im Südwesten Frankreichs, baute alle seine Bienenstöcke in Bordeaux ab und brachte sie 60 Kilometer entfernt in Sicherheit. Jeden Tag hätten bis zu zehn Hornissen gleichzeitig vor jedem Bienenstock patrouilliert und Bienen getötet, klagt Saunier.

Die Angreifer stammen aus Asien, und die europäischen Bienen haben gegen sie keine Chance. Schon vor Monaten warnte Saunier in einem Schreiben an die Bürgermeister der Gironde, die Region drohe mangels Bestäubung der Pflanzen zu verwüsten.

2004 war das erste Nest der von China bis Indonesien vorkommenden Hornissenart Vespa velutina bei Bordeaux entdeckt worden. Vermutlich sei das Insekt in einem Container aus China eingeschleppt worden, erklärte Denis Thiery vom Agrarforschungsinstitut INRA in Bordeaux der Zeitung "Le Parisien".

Seitdem verbreitet sich der wendige Räuber trotz intensiver Bekämpfung rasant. 2007 wurden bereits 2000 Nester in der Region zerstört. Dennoch gibt es heute Tausende Kolonien auch weiter östlich an der Dordogne und nördlich an der Loire. Jährlich dringt die Hornisse nach Angaben des Imkerverbandes UNAF 100 bis 150 Kilometer weiter vor. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis der dunkle Jäger mit den leuchtend gelben Beinen Deutschland erreiche.

Die "Gelbfüße" jagen andere Insekten im Flug und können sogar rückwärts fliegen. Selbst die in Deutschland geschützte heimische Hornisse Vespa crabro hat gegen den Neuankömmling keine erfolgreiche Abwehrstrategie. Die Vespa velutina ist zwar deutlich kleiner. Doch während die europäische Hornisse Nester für ein paar hundert Tiere errichtet, klebt ihre asiatische Cousine Bauten von 60 Zentimetern Durchmesser für Tausende Jägerinnen zusammen. "Der Kampf ist von vornherein verloren", sagt Thiery. Die Hornissen bauen ihre Nester in hohen Bäumen ebenso wie auf Dachböden oder in Erdnähe. "Man kann das Tier sogar in der Kanalisation aufstöbern."

Die Mär vom Tod durch sieben Stiche

Mit der Ausbreitung des Eindringlings häufen sich Klagen über Angriffe auf Menschen. Kürzlich attackierte ein großer Schwarm asiatischer Hornissen im südwestfranzösischen Saint-Vite Wanderer und Radfahrer. Sechs von Dutzenden Stichen übersäte Menschen mussten ins Krankenhaus, darunter zwei niederländische Touristen.

Im Gegensatz zu Wespen werden die Tiere nicht von Süßspeisen angelockt und ärgern Menschen daher normalerweise nicht an der Kaffeetafel. In unmittelbarer Nähe ihres Nestes können sie jedoch aggressiv reagieren. Der französische Präfekt riet, niemals ein Nest selbst zu zerstören, weil die Insekten dann in Massen angriffen. Weil manche jagdverliebten Franzosen schnell zur Waffe greifen, mahnten Zeitungen sogar, nie mit einem Gewehr in ein Hornissennest zu schießen. Die Feuerwehr räuchert das Nest aus - wenn es sich wirklich um die Vespa velutina handelt. Bei wilden Nestern holt sie einen Imker, der das Nest verlegt.

Etwa 40 Menschen sterben in Frankreich jährlich an Hornissenstichen. Doch solange man kein Allergiker ist, sind die sehr schmerzhaften Stiche selten bedrohlich. Dass sieben Stiche einen Menschen oder sogar ein Pferd töten könnten, ist eine Mär, die Vespa velutina macht da keine Ausnahme. Die Organisation Aktion Wespenschutz sieht daher auch keinen Grund zur Panik, wenn der Migrant aus Asien unvermeidlich auch in Deutschland einfällt: "Vespa velutina ist eben ein tierischer Einwanderer mehr, wie es auch schon in der Vergangenheit öfter vorkam und vorkommen wird", schreibt der Verband.

Nach Meinung französischer Imker könnte der Eindringling aber für Honigbienen, die etwa tausend wilden Bienenarten und andere heimische Insekten zur tödlichen Gefahr werden. Bewiesen ist das bisher nicht. Wissenschaftlern zufolge erbeutet eine Hornisse vor einem Bienenstock sechs Bienen pro Stunde. Anders als asiatische Bienen, die die Gelbfüße im Steilflug austricksen und mit Lichtreflexen irritieren, können sich heimische Arten nicht wirksam wehren. Saunier fordert daher, die asiatische Hornisse als Schädling einzustufen und systematisch zu bekämpfen.

Hans-Hermann Nikolei, dpa


Keine Kommentare: