20. August 2009 3:56 Uhr begonnen
die kapitalkrise gibt anlass über den begriff freiheit nachzudenken. ganze legionen von regierenden haben dieses wort gebraucht, immer im dienste ihrer absichten:
- wir marschieren für hitler durch nacht und durch not mit der fahne der freiheit für frieden und brot....
- brüder, zur sonne, zur freiheit.....
- liberte, egalite, fraternite, ........
- „Einigkeit und Recht und Freiheit“
die kapitalkrise ist ein kapitalverbrechen und ihre verursacher sind kapitalverbrecher.
jedermann kann dabei die freiheit in anspruch nehmen " kapital "nach seinem verständnis zu interpretieren, ob als verbrechen oder als verbrecher oder für beides.
freiheit ist die maske hinter der sich kapitalverbrecher genauso bewegen, wie jener der sich die freiheit nimmt, im waggon der bahn sofort die strassenstiefel, mit denen er gerade in der hundescheisse war, auf den sitz als fussbank zu legen, ganz um sich frei zu wägen.
freiheit ist das meist gebrauchte wort in den demokratien und wir sehen nun, dass die kapitalverbrecher sich die freiheit genommen haben kapitalverbrechen zu begehen und dafür ungestraft zu bleiben.
freiheit so scheint es will jeder , so lässt sich mit dem pfund wuchern, umgehen mit ihr können nur wenige , am allerwenigsten jene , die damit regieren.
die nächste "freiheit" werden wir in afghanistan erleben. dort wird sie von den deutschen bewacht. der deutsche michel wie er leibt und lebt.
die freiheit wäre nicht perfekt, würde man nicht die todesstrafe abgeschafft haben, die alleen wären voll gehenkter.
ende
PRESSESTIMMEN
19. August 2009, 16:32 Uhr
Stimmenkauf
Afghanistans Wahlplanung gerät zur Farce
Von Matthias Gebauer
Berlin - Wenn Bernd Mützelburg, der Afghanistan-Beauftragte des Auswärtigen Amts, über die Wahlen in Afghanistan spricht, wählt er seine Worte mit Bedacht. Wie sein Chef, Außenminister Frank-Walter Steinmeier, hofft auch der Top-Diplomat auf eine freie und faire Wahl am Hindukusch. Doch schon vor der Abstimmung am Donnerstag dämpft er sachte die Erwartung, dass der fromme Wunsch auch eintritt. "Wir können nicht mit Wahlen rechnen, so wie wir sie in Europa kennen", sagt Mützelburg.
Die diplomatische Ausdrucksweise Mützelburgs wird der Realität kaum gerecht. Denn eines steht schon vor Beginn der von Gewalt bedrohten Abstimmung fest: Mit einer demokratischen Wahl hat die von der Uno mit 223 Millionen Dollar finanzierte Veranstaltung kaum etwas zu tun. Die Manipulationen im Vorfeld sind so mannigfaltig und straff organisiert, dass die Legitimität des Votums massiv in Frage steht. So erscheint die Abstimmung eher als ein ausgefeilter Basarhandel denn ein demokratischer Meinungstest.
Zwei Millionen Geisterwähler
Wahlfälschungen sind am Donnerstag Tür und Tor geöffnet. Schon jetzt rechnen Beobachter damit, dass von den 17 Millionen ausgestellten Wahlkarten bis zu zwei Millionen für sogenannte Geisterwähler - also Personen, die es gar nicht gibt - ausgestellt wurden. Schon allein die Menge der falschen Wahlberechtigungen lässt eine Manipulation der gesamten Abstimmung zu. Registrierungskarten sind überall im Land käuflich erhältlich. Auch wenn es sich nicht beweisen lässt, soll vor allem das Team von Präsident Hamid Karzai viele dieser Stimmen für sich erworben haben.
Die Manipulationsvorwürfe richten sich hauptsächlich gegen den amtierenden Präsidenten. Dieser soll eine ganze Gruppe von Emissären im Land herumgeschickt haben, um sich die Mehrheit bei der zweiten Wahl in Afghanistan seit dem Sturz der Taliban zu sichern. Kein anderer Kandidat, so die Begründung, habe das Geld, um Stimmen im großen Stil zu kaufen. Von einem millionenschweren Sondertopf für Hunderttausende Stimmen ist die Rede. Karzai will davon nichts hören. Fragen nach den Vorwürfen ignoriert er seit Monaten.
Kontrolliert wurde die Ausgabe der Registrierungen kaum. Zwar sollten alle Wahlkarten mit Foto und Fingerabdruck elektronisch erfasst werden, um Doppel- oder Scheinregistrierungen zu verhindern. Der Abgleich allerdings stockt bis heute, nur ein Bruchteil der Daten wurde eingelesen, eine Überprüfung findet nur nach konkreten Beschwerden statt. Viele Karten wurden so schlampig ausgestellt, dass die Erfassung nicht möglich ist. Kürzlich präsentierte ein Afghane einem westlichen Reporter seine Wahlkarte - mit einem Foto von Britney Spears.
Wundersame Vermehrung bei den weiblichen Wählern
Ironischerweise wurde ein Großteil der Manipulationen im Namen von Frauen getätigt. Vor allem im Süden und Osten haben die Organisatoren der Wahl den Familienvätern aus Rücksicht auf die paschtunischen Gepflogenheiten gestattet, dass sie im Wahlbüro die Karten für die Frauen in ihren Familien ohne jeden Nachweis von deren Existenz abholen können. "Wundersamerweise", so ein Wahlbeobachter, "sind daraufhin die Zahlen der registrierten Frauen blitzartig gestiegen."
Begonnen hatte der organisierte Betrug schon lange vor der Wahlregistrierung. So wurde die Wahlkommission vom Präsidenten persönlich eingesetzt, der Chef gilt als ein Vertrauter von Karzai. Das Personal, so die in Kabul weitverbreitete Einschätzung, habe Anweisung, für Karzais Sieg zu sorgen. Möglichkeiten dazu gibt es viele: Allein die Tatsache, dass die Wahlzettel im Gegensatz zur letzten Abstimmung direkt in den Wahllokalen ausgezählt werden, lässt eine wirksame Kontrolle kaum zu.
Aus dem Süden des Landes, der für westliche Beobachter und Reporter kaum zugänglich ist, hört man noch viel skurrilere Geschichten. Stammesälteste berichteten in den vergangenen Tagen ganz offen, dass sie die Stimmen ihrer Anhänger an Karzai verkauft hätten. Millionen soll der amtierende Präsident ausgegeben haben, um sich die Zustimmung verschiedener Stämme zu sichern. In anderen Landesteilen soll er Clan-Chefs wichtige Posten versprochen haben. Im Gegenzug sollen die Männer dem Präsidenten die Stimmen ihrer Untergebenen zugesichert haben.
Kaum Kontrolle außerhalb der Städte
Beweisen lassen wird sich der organisierte Betrug nur sehr schwer, denn eine internationale Beobachtung der Wahl wird es kaum geben. Nur 117 Abgesandte stellt die EU als größte Gruppe ausländischer Experten, sie werden die mehr als 6500 Wahllokale - wenn überhaupt - nur sporadisch beobachten können. "Wir können hier keine freien und fairen Wahlen garantieren", erklärte kürzlich einer der Beobachter. "Vielleicht gelingt es uns wenigstens in den Städten, besonders dreiste Betrügereien durch unsere Präsenz zu verhindern."
Zwar gibt es auch Tausende afghanische Kontrolleure - wegen der schlechten Sicherheitslage im Süden und Osten des Landes wird es dort allerdings so gut wie gar keine Wahlbeobachtung geben. Die Organisation Fefa, die mit fast 9000 Freiwilligen am Wahltag aktiv sein wird, kann nach eigenen Angaben nur 65 Prozent der Wahllokale mit Beobachtern abdecken. "An allen anderen Orten", so der Chef der Truppe, "können mehr oder minder ungehindert Wahlboxen mit Stimmzetteln für bestimmte Kandidaten gefüllt werden."
Trotz der vielen Zweifel an der Wahl ist aus dem Westen kaum ein kritisches Wort zu hören. Zwar sprechen Diplomaten in Kabul hinter vorgehaltener Hand von einer "Farce", offiziell aber wird weiter gehofft, dass doch noch alles einigermaßen fair verläuft. Die Zurückhaltung hat einen einfachen Grund: Das Desaster bei der Wahl zeigt einmal mehr ganz deutlich, wie wenig der Wiederaufbau, die Milliarden an Entwicklungshilfe und die Zigtausenden westlichen Soldaten im Land tatsächlich bewirkt haben. Doch statt dies einzugestehen, schweigt man lieber. Und hofft.
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
- Afghanistan: Taliban drohen Wählern mit Anschlägen auf allen Straßen (19.08.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643757,00.html - Taliban-Terror: CIA warnt vor Chaos bei Afghanistan-Abstimmung (19.08.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643655,00.html - Bundeswehr: Struck drängt Merkel zu mehr Einsatz für Afghanistan (19.08.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643604,00.html - Afghanistan: Nato-Kommandeur hält Taliban für stärker als 2001 (18.08.2009)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643561,00.html - Terrorismus: Deutscher Dschihadist grüßt aus Afghanistan (18.08.2009)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,643449,00.html - Video: Taliban-Terror vor der Wahl
http://www.spiegel.de/video/video-1017331.html
zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche
„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................
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