28.05.2009 08:47 begonnen
spiegel online am 28. mai 2009, 06:26 uhr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,627246,00.html
zitat:
die politiker zeigten sich empört über die verhandlungsweise der usa. guttenberg sprach von einer "teilweise skurrilen nacht". steinbrück nannte die last-minute-forderung eine "zumutung". hessens ministerpräsident roland koch (cdu) rügte die "nicht gerade sehr hilfreiche verhandlungsweise der amerikanischen seite".
zitat ende
den 26.000 opel-beschäftigten nützt die empörung , die zum markentender-gepäck bundesrepublikanischer propagandisten gehören, gar nichts.
jene politiker , die tag und nacht von mehr eigenverantwortung, die die bürger zu erbringen hätten, lavern, sind nun zwischen die mühlsteine geraten und trauen sich nicht einmal zu sagen, dass opel pleite ist, geschweige denn , dass sie darauf eingehen , dass die konzerne mehr eigenverantwortung zu übernehmen haben.
opel wird den bach runtergehen, ohne wenn und aber und an den 26000 hängen weitere menschen.
was in den fussballstadien nur spiel ist und trotzdem zum kochen kommt, wird sich bald nicht als spiel sondern als revolte äussern . wir haben schon einmal gehört: nun sturm brich los und volk steh auf.
es gibt ein sprichwort:
sage mir, mit wem du umgehst
und ich sage dir wer du bist
die amerikaner ziehen nun ihre lehren daraus:
gemeinsame resolution von
abgeordneten der cdu aus
berlin und brandenburg an den
amerikanischen präsidenten[u1]
georg w.bush
über
botschafter der vereinigten staaten von amerika
daniel r.coats
neustädtische kirchstrasse 4-5
1017 berlin
cdu-fraktion
abgeordnetenhaus von berlin
preussischer landtag- 10111 berlin
berlin/potsdam im februar 2003
sehr geehrter herr präsident bush,
als abgeordneten der landesparlamente von berlin und brandenburg wenden wir uns, getrieben von unserer sorge um die entwicklung der deutsch- amerikanischen beziehungen und aus sorge um unsere jahrzehntelange partnerschaft , an sie . wir, die unterzeichner wissen um die grossen verdienste , die ihr land beim sieg über den nationalsozialismus und beim friedlichen sieg über die kommunistischen diktatoren in osteuropa und der ehemaligen ddr erworben haben. wir haben nicht vergessen, dass es ihr land war, der uns deutschen im geteilten deutschland ,aber insbesondere den berlinerinnen und den berlinern in der stunde der not zur seite gestanden hat. präsident kennedy hat nach dem bau der berliner mauer den berlinern zugerufen : „ ich bin ein berliner“. und präsident ronald reagan hat auf der westseite des brandenburger tores den berlinerinnen und den berlinern zugerufen : „ mister gorbatschow reissen sie die mauer nieder.“
wir die abgeordneten aus berlin und brandenburg , und mit uns viele bürgerinnen und bürger sind voll dankbarkeit dafür, dass ihr land uns ein leben in freiheit und selbstbestimmung ermöglicht hat. es ist uns deshalb ein herzensanliegen, ihnen mitzuteilen , dass wir beschämt sind wie sich unsere bunderegierung im irak-konflikt im un-sicherheitsrat , aber auch innerhalb der nato verhält.die von kanzler schröder geführte bundesregierung hat unser land in viereinhalb jahren wirtschaftlich ruiniert und ist nunmehr dabei , unsere sicherheitsinteressen nachhaltig zu schädigen.
der erste kanzller der bunderepublik deutschland, konrad adenauer, hatte einmal formuliert:“ die innenpolitik bestimmt, wie wir leben und die aussenpolitik ,ob wir leben.“bei allem selbstbewusstsein, dass dem neuen und demokratischen europa gut zu gesicht steht, sind wir der überzeugung, dass eine verlässliche sicherheit auch weiterhin nur durch eine transatlantische allianz gewährleistet werden kann.
die deutsche aussenpolitik war mit ausnahme der letzten viereinhalb jahre immer von bescheidenheit und integrationsgedanken geprägt, da bei unseren nachbarländern im osten und unseren partnern im westen nicht der eindruck erweckt werden sollte , dass „ die deutschen „ aufgrund ihres jahrzehntelangen wirtschaftlichen erfolges immer klüger sein müssen als andere.
die gründungsfrauen und –männer des demokratischen deutschlands haben nach ende des 2.weltkrieges ganz bewusst und mit weitblick die europäische integartion vorangetrieben und dabei immer den engen schulterschluss zu unseren westallierten schutzmächten praktiziert.
diese grundsätze gelten seit bestehen der bundesrepublik deutschland für alle bundesregierungen mit ausnahme der jetzigen . völlig unabhängig davon , ob diese regierungen cdu- odeer spd-geführt waren . die gleichen politischen kräfe und persönlichkeiten , die 1979 gegen den nato-doppelbeschluss mobil gemacht haben , und die immer die nähe zum sed-regime der ddr gesucht haben sind nunmehr auch diejenigen , die europa auseinander treiben, die freundschaft und partnerscahft mit ihrem land aufs spiel setzen und die sich nicht zu schade waren und sind unter dem deckmantel der erhaltung des friedens letztendlich ihre antiamerikanischen grundeinstellungen auszuleben.
wir, die unterzeichner diese schreibens , teilen auch nicht kritiklos jede aussage und handlungsweise ihrer regierung . wir sind uns aber den gegenseitigen pflichten von verbündeten bewusst, die nicht nur durch verträge, vor allem durch gemeinsame grundwerte und die faszination der freiheit aneinander gebunden sind .
gott schütze sie , herr präsident , und ihr land.
verantwortlich:
cdu-fraktion
landtag brandenburg
am havelblick 8
14473 potsdam
cdu-fraktion
des abgordnetenhauses von berlin
preussischer landtag
10111 berlin
dieter dombrowksi,mdl
frank herbert , mda
die resolution wurde unterzeichnet von:
andreas appelt, mda
norbert atzler, mda
andreas gram, mda
monika grütters ,mda
frank henkel, mda
gregor hoffmann, mda
alexander kaczmarek, mda
fritz niedergesäss, mda
karin schultze-berndt, mda
rene`stadtkewitz, mda
mathias wambach, mda
alard v.arnim,mdl
uwae bartsch,mdl
dieter dombrowski,mdl
dr.christian ehler,mdl
carola hartfelder,mdl
dieter helm,mdl
dierk homeyer,mdl
detlef karnay,mdl
thomas lunacek, mdl
rainer neumann,mdl
heinz-dieter nieschke,mdl
sven petke,mdl
jörg schönbohm,mdl
wilfried schrey,mdl
ingo senftleben,mdl
hinweis: mit den worten „gott schütze sie , herr präsident“ endet der brief.
quelle :
politik-spiegel online
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druckbild-246375-237875,00. html
der spiegel hat die webseite vom netz genommen.
ende
The Disease of Permanent War
By Chris Hedges, Truthdig
Posted on May 19, 2009, Printed on May 22, 2009
http://www.alternet.org/story/140106/
The embrace by any society of permanent war is a parasite that devours the heart and soul of a nation.
Permanent war extinguishes liberal, democratic movements. It turns culture into nationalist cant. It degrades and corrupts education and the media, and wrecks the economy. The liberal, democratic forces, tasked with maintaining an open society, become impotent. The collapse of liberalism, whether in imperial Russia, the Austro-Hungarian Empire or Weimar Germany, ushers in an age of moral nihilism. This moral nihilism comes is many colors and hues. It rants and thunders in a variety of slogans, languages and ideologies. It can manifest itself in fascist salutes, communist show trials or Christian crusades. It is, at its core, all the same. It is the crude, terrifying tirade of mediocrities who find their identities and power in the perpetuation of permanent war.
It was a decline into permanent war, not Islam, which killed the liberal, democratic movements in the Arab world, ones that held great promise in the early part of the 20th century in countries such as Egypt, Syria, Lebanon and Iran. It is a state of permanent war that is finishing off the liberal traditions in Israel and the United States. The moral and intellectual trolls--the Dick Cheneys, the Avigdor Liebermans, the Mahmoud Ahmadinejads--personify the moral nihilism of perpetual war. They manipulate fear and paranoia. They abolish civil liberties in the name of national security. They crush legitimate dissent. They bilk state treasuries. They stoke racism.
"War," Randolph Bourne commented acidly, "is the health of the state."
In "Pentagon Capitalism" Seymour Melman described the defense industry as viral. Defense and military industries in permanent war, he wrote, trash economies. They are able to upend priorities. They redirect government expenditures toward their huge military projects and starve domestic investment in the name of national security. We produce sophisticated fighter jets, while Boeing is unable to finish its new commercial plane on schedule. Our automotive industry goes bankrupt. We sink money into research and development of weapons systems and neglect renewable energy technologies to fight global warming. Universities are flooded with defense-related cash and grants, and struggle to find money for environmental studies. This is the disease of permanent war.
Massive military spending in this country, climbing to nearly $1 trillion a year and consuming half of all discretionary spending, has a profound social cost. Bridges and levees collapse. Schools decay. Domestic manufacturing declines. Trillions in debts threaten the viability of the currency and the economy. The poor, the mentally ill, the sick and the unemployed are abandoned. Human suffering, including our own, is the price for victory.
Citizens in a state of permanent war are bombarded with the insidious militarized language of power, fear and strength that mask an increasingly brittle reality. The corporations behind the doctrine of permanent war--who have corrupted Leon Trotsky's doctrine of permanent revolution--must keep us afraid. Fear stops us from objecting to government spending on a bloated military. Fear means we will not ask unpleasant questions of those in power. Fear means that we will be willing to give up our rights and liberties for security. Fear keeps us penned in like domesticated animals.
Melman, who coined the term permanent war economy to characterize the American economy, wrote that since the end of the Second World War, the federal government has spent more than half its tax dollars on past, current and future military operations. It is the largest single sustaining activity of the government. The military-industrial establishment is a very lucrative business. It is gilded corporate welfare. Defense systems are sold before they are produced. Military industries are permitted to charge the federal government for huge cost overruns. Massive profits are always guaranteed.
Foreign aid is given to countries such as Egypt, which receives some $3 billion in assistance and is required to buy American weapons with $1.3 billion of the money. The taxpayers fund the research, development and building of weapons systems and then buy them on behalf of foreign governments. It is a bizarre circular system. It defies the concept of a free-market economy. These weapons systems are soon in need of being updated or replaced. They are hauled, years later, into junkyards where they are left to rust. It is, in economic terms, a dead end. It sustains nothing but the permanent war economy.
Those who profit from permanent war are not restricted by the economic rules of producing goods, selling them for a profit, then using the profit for further investment and production. They operate, rather, outside of competitive markets. They erase the line between the state and the corporation. They leech away the ability of the nation to manufacture useful products and produce sustainable jobs. Melman used the example of the New York City Transit Authority and its allocation in 2003 of $3 billion to $4 billion for new subway cars. New York City asked for bids, and no American companies responded. Melman argued that the industrial base in America was no longer centered on items that maintain, improve, or are used to build the nation's infrastructure. New York City eventually contracted with companies in Japan and Canada to build its subway cars. Melman estimated that such a contract could have generated, directly and indirectly, about 32,000 jobs in the United States. In another instance, of 100 products offered in the 2003 L.L. Bean catalogue, Melman found that 92 were imported and only eight were made in the United States.
The late Sen. J. William Fulbright described the reach of the military-industrial establishment in his 1970 book "The Pentagon Propaganda Machine." Fulbright explained how the Pentagon influenced and shaped public opinion through multimillion-dollar public relations campaigns, Defense Department films, close ties with Hollywood producers, and use of the commercial media. The majority of the military analysts on television are former military officials, many employed as consultants to defense industries, a fact they rarely disclose to the public. Barry R. McCaffrey, a retired four-star Army general and military analyst for NBC News, was, The New York Times reported, at the same time an employee of Defense Solutions Inc., a consulting firm. He profited, the article noted, from the sale of the weapons systems and expansion of the wars in Iraq and Afghanistan he championed over the airwaves.
Our permanent war economy has not been challenged by Obama and the Democratic Party. They support its destructive fury because it funds them. They validate its evil assumptions because to take them on is political suicide. They repeat the narrative of fear because it keeps us dormant. They do this because they have become weaker than the corporate forces that profit from permanent war.
The hollowness of our liberal classes, such as the Democrats, empowers the moral nihilists. A state of permanent war means the inevitable death of liberalism. Dick Cheney may be palpably evil while Obama is merely weak, but to those who seek to keep us in a state of permanent war, it does not matter. They get what they want. Fyodor Dostoevsky wrote "Notes From the Underground" to illustrate what happens to cultures when a liberal class, like ours, becomes sterile, defeated dreamers. The main character in "Notes From the Underground" carries the bankrupt ideas of liberalism to their logical extreme. He becomes the enlightenment ideal. He eschews passion and moral purpose. He is rational. He prizes realism over sanity, even in the face of self-destruction. These acts of accommodation doom the Underground Man, as it doomed imperial Russia and as it will doom us.
"I never even managed to become anything: neither wicked nor good, neither a scoundrel nor an honest man, neither a hero nor an insect," the Underground Man wrote. "And now I am living out my life in my corner, taunting myself with the spiteful and utterly futile consolation that it is even impossible for an intelligent man seriously to become anything, and only fools become something."
We have been drawn into the world of permanent war by these fools. We allow fools to destroy the continuity of life, to tear apart all systems--economic, social, environmental and political--that sustain us. Dostoevsky was not dismayed by evil. He was dismayed by a society that no longer had the moral fortitude to confront the fools. These fools are leading us over the precipice. What will rise up from the ruins will not be something new, but the face of the monster that has, until then, remained hidden behind the facade.
Chris Hedges, a Pulitzer prize-winning reporter, is a Senior Fellow at the Nation Institute. His latest book is Collateral Damage: America's War Against Iraqi Civilians.
PRESSESTIMMEN
28. Mai 2009, 06:26 Uhr
KRISENTREFFEN
Opel-Gipfel gescheitert - GM fordert mehr Geld
Die 26.000 Opel-Beschäftigten müssen weiter bangen: Bund, Länder, Investoren und US-Regierung haben sich beim Spitzentreffen im Kanzleramt nicht einigen können - weder auf eine Brückenfinanzierung noch auf ein Treuhandmodell. GM hatte in letzter Sekunde überraschend mehr Geld gefordert.
Berlin - Fast elf Stunden lang wurde im Kanzleramt verhandelt - am Ende ohne Erfolg: Das Spitzentreffen aus Politik und Wirtschaft ist vorerst gescheitert, dem Autobauer Opel droht weiter die Insolvenz.
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) gaben vor allem der Opel-Mutter General Motors (GM) und der US-Regierung Schuld daran, dass auch nach mehr als elfstündigen Gesprächen nicht der erhoffte Durchbruch geschafft wurde.
Krisenmanager Koch, Guttenberg, Steinbrück: "Ungeklärte Sicherheiten"
Die Politiker zeigten sich empört über die Verhandlungsweise der USA. Guttenberg sprach von einer "teilweise skurrilen Nacht". Steinbrück nannte die Last-Minute-Forderung eine "Zumutung". Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) rügte die "nicht gerade sehr hilfreiche Verhandlungsweise der amerikanischen Seite".
Anwesende Journalisten berichteten von "Wahlkampfgerangel", von einem ständigen Kommen und Gehen in den Verhandlungszimmern, ohne dass sich über Stunden etwas zu bewegen schien.
Jetzt sollen am Freitag bei einem weiteren Treffen die Probleme ausgeräumt und doch noch ein Durchbruch bei der Zukunftssicherung für Opel erzielt werden. Alle Beteiligten äußerten die Hoffnung, dass dies gelinge, bemühten sich aber gleichzeitig, den öffentlichen Druck hoch zu halten. Werde bis Freitag keine Lösung gefunden, sei die Insolvenzgefahr sehr hoch, sagten mehrere Teilnehmer des Spitzentreffens vom Donnerstag.
Fiat und Magna im Bieterrennen vorn
Von den bisher vier Interessenten an einer Opel-Übernahme haben offenbar nur noch Fiat und Magna realistische Chancen. Gutenberg sagte, die Regierung erwarte von beiden bis Freitag Nachbesserungen bei ihren Übernahmekonzepten. "Das ist die Deadline", sagte Guttenberg. Der US-Investor Ripplewood sei aus dem Rennen, vom chinesischen Autohersteller BAIC gebe es bislang erst eine zweiseitige Absichtserklärung.
Der Gesprächsmarathon, der den Weg in eine sichere Zukunft für Opel ebnen sollte, hatte am Donnerstag gegen 17 Uhr im Kanzleramt begonnen. Ab 20.30 Uhr hatte sich auch Kanzlerin Angela Merkel in die Gespräche mit den Opel-Interessenten, den Regierungschefs der Bundesländer mit Opel-Standorten sowie Vertreter der US-Regierung und von General Motors eingeschaltet.
Eine Festlegung auf einen Investor war bereits zu Beginn des Gipfels so gut wie ausgeschlossen worden. "Weder Opel noch der Steuerzahler haben ein Interesse daran, dass nur ein Kaufinteressent mit der US-Seite verhandelt", hatte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm vor dem Treffen zu SPIEGEL ONLINE gesagt. Erst der Wettbewerb unter mehreren Bietern werde die Bereitschaft für Zugeständnisse erhöhen.
Heftige Kritik an den USA
Guttenberg, Steinbrück und auch Hessens Regierungschef Roland Koch übten heftige Kritik an der US-Regierung und der Opel-Mutter GM. "Einmal mehr hat uns insbesondere General Motors mit Überraschungen konfrontiert", sagte Guttenberg. Die Bundesregierung habe daher Forderungen an die US-Regierung gestellt, über die bis Freitag entschieden werden solle. "Diese Antworten werden kommen müssen, um ein Konzept verankern zu können."
Steinbrück kritisierte, die US-Regierung hätte durchaus einen besseren Verhandlungspartner nach Berlin entsenden können. "Aufgrund der Blockadehaltung von GM und des US-Finanzministeriums endete das Treffen in einem Desaster", sagte ein Verhandlungsteilnehmer zu Reuters.
Guttenberg unterstrich, dass das Ausfallrisiko für die Überbrückungskredite an Opel möglichst gering sein müsse. "Wenn das nicht der Fall sein sollte, ist eben dieser Weg (einer Insolvenz) zu gehen", sagte der Wirtschaftsminister. Das aber könne nicht im Interesse der US-Regierung sein.
Beim Überbrückungskredit droht Ärger mit Brüssel
Die Bundesregierung muss ihren Rettungsplan laut "Financial Times Deutschland" ("FTD") bei der EU-Wettbewerbsaufsicht vorlegen. Bei dem geplanten Übergangskredit von 1,5 Milliarden Euro muss ein Investor befürchten, dass die Kommission den Verkauf oder auch die Schließung von Werken zur Auflage macht.
"Um die Verzerrung des Wettbewerbs durch die staatlichen Hilfen auszugleichen und dabei auch die Überkapazitäten in der Autoindustrie anzugehen, dürfte die Kommission einen Kapazitätsabbau um mindestens 30 Prozent verlangen", hieß es laut "FTD" in EU-Kreisen. "Banken, die vom Staat gestützt werden, müssen ihre Bilanzsummen ja teilweise um 50 Prozent schrumpfen." Nach den Regeln des EU-Binnenmarkts sei es zudem verboten, Staatshilfen an den Erhalt von nationalen Standorten zu knüpfen.
Im Konzern fielen unterdessen wichtige Entscheidungen. Der Opel-Aufsichtsrat billigte am Mittwochvormittag die Übertragung aller europäischen General-Motors-Einheiten auf die Adam Opel GmbH. Er schaffte außerdem die organisatorischen Voraussetzungen für das geplante Treuhandmodell.
GM vor Verstaatlichung
Gleichzeitig rutscht Opel-Mutterkonzern GM immer näher an die nun fast unausweichliche Insolvenz. Tausende Anleihebesitzer lehnten mehrheitlich eine Abfindung durch Aktien ab. General Motors droht nun, an der eigenen Schuldenlast zu ersticken - oder verstaatlicht zu werden. Das Ultimatum der US-Regierung für einen Sanierungsplan läuft am 1. Juni ab.
Der angeschlagene US-Autokonzern hatte am Mittwoch nach langem Ringen der Abspaltung seines Europa-Geschäfts zugestimmt - und damit den Weg für eine Opel-Übernahme frei gemacht. Die Unternehmenswerte wie die europäischen Werke, die Patente und der Zugriff auf Technologien sollen nach Angaben des Unternehmens schuldenfrei auf die deutsche Tochter Adam Opel GmbH überschrieben werden. Damit erst war für mögliche künftige Opel-Investoren klar, dass tatsächlich ein komplettes Unternehmen im Angebot ist und kein komplexes Konstrukt, von dem wichtige Teile noch in den USA liegen.
ssu/AP/dpa/ddp/Reuters
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zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche
„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................
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