Donnerstag, 17. Juli 2008

SCHWEINEKANZLER(IN)

17.juli 2008 9:24 begonnen

SPIEGEL ONLINE

wer als nazideutscher von der hitlerdiktatur in die demokratie gewechselt wurde, dem ist es so ergangen wie dem gefangenen von der waffen-ss, der damals 1945 von einem besonderen amerikanischen offizier in ansbach vernommen wurde zu der frage , ob er den nationalsozialismus oder die demokratie wolle. die antwort des ss`lers war eindeutig: nationalsozialismus.
auf diese antwort hin flog der befragte im raum hin und her und als er wieder aufstand sagte er : ich kenne doch nichts anderes!

die nazideutschen haben bis 1945 nichts anderes gekannt wie den " führer" danach die demokratie , und nun werden sie heutzutag erneut befragt :ob kein schwein kanzler werden möchte. am besten man fragt die nazideutschen gleich, so wie halt der amerikaner den ss`ler gefragt hat.


der fragebogen ist auch schon bereitet durch den nachstehenden spiegelartikel:

SPIEGEL ONLINE
16. Juli 2008, 17:30 Uhr
MÄNNLICHKEIT IN DER KRISE
Will kein Schwein mehr Kanzler werden?

Von Reinhard Mohr

Ob Softie-Seligkeit oder Polittrick, Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff verblüfft mit seinem Bekenntnis, kein Alphatier zu sein. Doch der müde Mann ist kein Einzelfall: Die Erotik der Macht verströmen längst die Frauen.

Wir können alles, wir machen alles. Eben noch kritisierte die Frauenbewegung die präpotenten Machos, deren Selbstbewusstsein tendenziell den Kosmos sprengt, all die Vorstadtstrizzis mit Bierbauch und Schlüsselanhänger, die glauben, ihnen gehöre die Welt (oder wenigstens der Bürgersteig). Nicht zu vergessen jene Bataillone von Führungskräften aus Wirtschaft und Politik, deren ganzer Habitus signalisiert: Wir sind die Masters of the Universe. Wir können nicht nur alles, wir wollen alles – frei nach der alten Spontiparole: "Wir wollen kein Stück Kuchen, wir kaufen die ganze Konditorei!" Wenn nicht gleich die ganze Kette.

Niedersachsens Ministerpräsident Wulff: "Auf mich wartet in Berlin niemand"
DDP

Niedersachsens Ministerpräsident Wulff: "Auf mich wartet in Berlin niemand"
Und nun das. "Kanzler trau ich mir nicht zu", bekennt Christian Wulff, Ministerpräsident von Niedersachsen und stellvertretender CDU-Vorsitzender im neuen, morgen erscheinenden "Stern" – ein unerhörtes Geständnis, das nicht einmal Kurt Beck zuzutrauen wäre, der sich immerhin zutraut, SPD-Vorsitzender zu sein, womöglich gar Kanzlerkandidat seiner Schrumpf-Partei.

Ihm aber, Wulff, Mutter aller Schwiegersöhne zwischen Peine und Lehrte, fehle nach eigener Aussage "der unbedingte Wille zur Macht". Anders als Roland Koch und Angela Merkel, als deren potentieller Nachfolger er vielen politischen Beobachtern bis gestern galt, sei er halt "kein Alphatier".

Fast sanftmütig und Mitleid heischend fügt er hinzu: "Auf mich wartet in Berlin niemand." Tröstend und brüderlich könnten wir natürlich zurückgeben: Auf uns wartet in Berlin auch niemand, jedenfalls nicht zu Hause.

Aber das wäre nicht tief genug gedacht.

Haben über 30 Jahre feministische Kritik am Manne also doch ihre Spuren hinterlassen? Sind die alten Gewissheiten der Burschen, die stets Lokomotivführer, Kanzler oder Präsident, mindestens aber Bahnchef werden wollten, plötzlich dahin? Sollen die "Ärzte" nun ihren zehn Jahre alten Hit "Männer sind Schweine" endgültig aus dem Repertoire nehmen und stattdessen Songs von Carla Bruni covern?

Geht es jetzt nur noch um Wellness?

"Was bleibt übrig vom Mann?" titelte unlängst der SPIEGEL. Müssen wir also fragen: Was bleibt übrig vom Wulff? Kommt da noch was? Oder ist mit 49 schon Ende der Fahnenstange?

Wahrscheinlich weiß es Wulff, typisch neuer Mann, selbst nicht. Höchstens ein Stück weit, gewissermaßen, irgendwie. Hin und her gerissen zwischen "mehr Eigenverantwortung" im Gesundheitswesen und "Lustgewinnen auf anderen Feldern" sucht der verunsicherte Mann um die 50 nach neuer Orientierung. Frei nach Kant: Was muss ich wissen, was darf ich hoffen?

"Neue Sensibilität" nannte das schon Marcuse

Ganz ungeschützt berichtet der niedersächsische Ministerpräsident, der mit seiner zweiten, deutlich jüngeren Frau seit Mai ein gemeinsames Kind hat, auch noch superehrlich und supersympathisch von "Selbstzweifeln" und offenbart seinen recht bescheidenen Zukunftstraum, der gut nach Hannover und Umgebung passt: "Ich fände es schön, wenn ich eine ganze Weile Ministerpräsident bleiben dürfte und meine Kinder mir Freude machen" ("machten" müsste es grammatikalisch richtig heißen, was aber die Freude nicht trüben soll).

Mehr nicht? War's das? Und: Finden wir das eigentlich gut?

Christian Wulff ist nicht allein. Auch Bundespräsident Horst Köhler zeigte sich jüngst im ZDF-Sommerinterview von der weichen, fast weiblichen Seite jenseits patriarchalischer Anmaßung und männlicher Größenphantasien: Ja, auch ihm mache das Amt "große Freude" und er wolle es gern noch eine Weile, also eine weitere Amtsperiode ausfüllen. Wie schön.

Selbst der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama strahlt bei aller zukunftsschwangeren Entschlossenheit eine eigentümlich feminine Weichheit jenseits harter Rationalitätsansprüche und technokratischer Sachzwänge aus.

"Neue Sensibilität" nannte das weit blickend schon vor 40 Jahren der Philosoph Herbert Marcuse.

Kanzlerkandidaten-Elternjahr?

Im grellen Kontrast zu dieser neuen Männlichkeit milder Sorte, die ihre alte Selbstgewissheit verloren zu haben scheint, wirken die neuen starken Frauen, deren Wille zur Macht äußerst ausgeprägt ist. Das gilt nicht nur für Angela Merkel, die im Augenblick niemanden mehr fürchten muss aus der christdemokratischen Truppe des Andenpakts, schon gar nicht Roland Koch. Auch Gesine "Schnatterinchen" Schwan, die sich praktisch im Alleingang auf die Abschussrampe Richtung Schloss Bellevue gesetzt und in die Umlaufbahn geschossen hat, erwischte mit ihrer persönlichen Force de Femme sogar altgediente Haudegen wie SPD-Fraktionschef Peter Struck auf dem falschen Fuß.

Ist die Erotik der Macht, das stolze, geheimnisvolle und uralte Besitztum der Männer, nun also auf die Frauen übergegangen? Sind wir Zeugen eines historischen Paradigmenwechsels? Ist die schwelende Führungskrise der SPD womöglich auch Folge dieser Entwicklung, kurz und grob: Will denn kein Schwein mehr Kanzler werden?

Oder ist das alles nur ein ausgefuchster Softie-Trick? Ein überschlauer Schachzug? Nimmt sich Christian Wulff, taktisch geschickt und strategisch klug, einfach nur ein Kanzlerkandidaten-Elternjahr, lässt Angela Merkel, derzeit sowieso unschlagbar, einfach weiter machen und wartet ab?

In ein paar Jahren ist er immer noch "um die Fünfzig", und wenn es dann darauf ankäme, würde er auf bohrende Nachfragen ("Aber Sie haben doch damals gesagt, Sie trauen es sich nicht zu!") antworten: "Jetzt traue ich es mir zu. Ich bin eben ein Stück reifer geworden."

Es wäre ihm fast zuzutrauen, dem neuen alten Mann.

Zum Alphatierchen reicht es allemal.

URL:

* http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,566258,00.html

ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:

*
Städtevergleich: Fünf Gründe für Hannover (16.07.2008)
http://www.spiegel.de/reise/staedte/0,1518,566238,00.html
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Ersatzkanzler-Absage: Wulff versucht Finte im CDU-Machtkampf (16.07.2008)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,566150,00.html
*
"Bin kein Alphatier": Wulff traut sich Kanzleramt nicht zu (16.07.2008)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,566120,00.html
*
Forum: Wie hart muss ein Kanzler sein?
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=4619



ANTWWORT
die antwort ist leicht gefunden: die bundesrepublik gleitet führungslos durch einen dschungel. es würde in diesem post zu weit führen, das zu begründen.

aber gestern war der verfasser zeuge einer unmutsäusserung eines arbeiters , die schliesslich darin gipfelte: die kanzlerin solle nicht andauernd in der welt herumfahren und anderen die erledigung des regierens überlassen, sondern sich um die probleme in deutschland kümmern. ein anderer versuchte zu beschwichtigen , aber da legte der arbeiter erst richtig los.
so nun kehren wir uns wieder der rückfrage bei den nazideutschen zu, deren antwort sich an den weltereignissen messen lässt:


am 16. Juli 2008, 15:52 Uhr schreibt spiegel online :

"Russland und China betrachten den Westen als feindlich"

Robert Kagan gilt als Einflüsterer des republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain: Im SPIEGEL-ONLINE-Interview spricht der Neo-Konservative über den Aufstieg der Autokratien, die neue Großmächtepolitik - und einen möglichen Krieg zwischen China und den USA.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,566165,00.html


VIEL FEIND UND NICHT VIEL EHR
es sind aber nicht nur russland und china, es sind allen voran die islamischen länder, die den westlichen lebensstil nicht anerkennen und es sind islamische länder , die in der opec versammelt sind und da ist da auch noch russland und iran.
Syrien ist mit dem Iran verbündet, beide unterstützen sie die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon. Das anti-schiitische Terrornetzwerk El Kaida findet hingegen Unterstützung in sunnitischen Ländern wie etwa Saudi-Arabien.

es ist das werk des " bushkriegers " der die energiepreise hochgetrieben hat. die rache der öl- und gasförderer hat die bundesrepublik erreicht. in den westlichen ländern gibt es aussenministerinnen zuhauf, eine unter ihnen zeichnet für guantanamo mit und reist ständig gleich der bundesrepublikanischen kanzlerin mit " orange " durch die gegend und die weltspannungen werden von tag zu tag grösser, wer hat weiland schon von einem krieg zwischen usa und china geredet?

der westen weiss nicht mehr, was er treiben soll. aber die energielieferanten werden ihm die grillen austreiben. da wird es dann nicht mehr um machos und sufragetten gehen.
da ist die achtung eines nazideutschen vor den trümmerfrauen mit dem kopftuch eine art der antwort.

ende



zur person des verfassers:





wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein. alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra'svon den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich wilhelm nietzsche „zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte. hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................











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