Mittwoch, 16. Juli 2008

SCHULD UND SÜHNE – NICHT ABER FÜR SIEGER

16.07.2008 08:55 begonnen

Fast sechseinhalb jahrzehnte nach ende des zweiten weltkrieges wird das gesamte deutsche volk, allen voran die kriegsdeutschen, die man gelegentlich auch nazideutsche nennt, bekeult z.b. dafür , dass im kriegsbesetzten yugoslawien in einem dorf uniformierte soldaten der deutschen wehrmacht von partisanen in zivil aus dem dach heraus abgeknallt wurden und daraufhin das dorf „ geschliffen „ wurde.
Der verfasser selbst „ nazideutscher „ kann verstehen, dass partisanen sich des besetzens ihrer heimat erwehrt haben.

die nazideutschen wurden entnazifiziert, der verfasser war bei kriegsende 1945 dreizehn jahre alt. dennoch werden die deutschen tagtäglich befragt:
spieglein, spieglein an der wand , wer war der grösste kriegsverbrecher im ganzen land. es kann einem dabei übel werden, wie sie in sippe antworten: wir waren die grössten kriegsverbrecher im ganzen land.

die so unehrenwert gewordene gesellschaft hat dafür die wehrmachtsausstellung gehabt , unter deren ausstellungsstücken sich falsifikate befanden.
die verbrechen der verbündeten der bundesrepublik brauchen keine falsifikate, denn was da in wirklichkeit passiert ist durch falsifikate nicht besser zu machen.

der grösste kriegsverbrecher des ehemaligen grossdeutschlands hat das englische und französische expeditionsheer bei dünkirchen mit fast 400000 mann in die freiheit laufen lassen und sein nazifreund hess ist zum betteln nach schottland geflogen, dafür hat er 90- jährig hängen müssen.

das ist es was das „ international law „von 1945 so wertlos macht. die deutschen sind verbündete der amerikaner, aber diese sind nicht mitglied des internationalen strafgerichtshofes.
vor den will man neuerdings den sudanesischen präsidenten omar hassan al-baschir wegen völkermords und kriegsverbrechen in der provinz darfur den prozess machen.
die deutschen schaffen derweil aus dem sudan bodenschätze heraus.

zumindest vor den augen eines nazideutschen tut sich ein gespenstisches szenario auf:
die 11 gehenkten naziführer aus dem schwurgerichtssaal 600 in nürnberg in der fürtherstrasse 110 gleich nach der bedingungslosen kapitulation von 1945 nämlich und da wurde noch einer dazugelegt , der gewusst hat , welche sieger das waren, dem sie nicht mehr den strick umlegen konnten.
zum thema:
BUNKERGESCHICHTEN
http://kai-cliquenimnamenderdemokratie.blogspot.com/2008/07/bunkergeschichten.html









deutschland befindet sich noch immer in bedingungsloser kapitulation, das erklärt , dass es verbündeter von staaten ist , die verbrechen im namen der sieger begehen.
die vorgänge in guantanamo machen deutlich , dass der "siegerkannibalismus " nicht nur den nazis galt.

zum thema:

MIT TRAUMATISIERTEN UND BEHETZTEN KRIEGSDEUTSCHEN GEGEN DIE MENSCHENRECHTE

http://drahtseilaktschroederostseepipeline.blogspot.com/2008/06/mit-traumatisierten-und-behetzten.html


15. Juli 2008, 19:18 Uhr

FALL OMAR KHADR

Guantanamo-Video alarmiert Menschenrechtler

Er weint, wimmert, fleht um Hilfe: Heimlich wurde die Befragung eines 16-Jährigen in Guantanamo gefilmt, jetzt haben Anwälte die Bänder veröffentlicht. Sie geben Einblick in das US-Gefangenenlager - Menschenrechtler protestieren, das Pentagon verteidigt die Behandlung der Insassen.

Hamburg/Berlin - Omar Khadr bietet ein Bild des Jammers. Er kauert an einem kargen Tisch in einem schummrig beleuchteten Raum ohne Fenster. Ihm gegenüber sitzen mehrere Personen. Khadr ist zum Zeitpunkt der Befragung 16, er weint viel. "Helft mir", wimmert er immer wieder. Und schließlich: "Tötet mich!"

Szenen aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba.

Die Aufnahmen stammen nach Angaben von Khadrs Anwälten aus dem Jahr 2003, als Mitarbeiter des kanadischen Geheimdienstes den Jugendlichen vier Tage lang befragten. Der gebürtige Kanadier Khadr wurde vor sechs Jahren von US-Truppen in Afghanistan gefangengenommen und nach Guantanamo gebracht. In den nun bekannt gewordenen Szenen berichtet er von Folter und falschen Geständnissen. Immer wieder bricht er in Tränen aus, bittet um Hilfe und ruft mehrfach: "Sie interessieren sich doch gar nicht für mich."

Das sieben Stunden lange Video wurde über vier Tage hinweg aufgenommen und ursprünglich als geheim eingestuft. Gefilmt wurde es offenbar aus einem Lüftungsschlitz heraus - autorisiert von US-Behörden, die es dann wiederum Khadrs Anwälten zur Verfügung stellten. Es ist die bisher erste Videoaufzeichnung, die von der Befragung eines Guantanamo-Häftlings an die Öffentlichkeit gelangte - die Aufzeichnung der sieben Stunden enthält bewegende Passagen (siehe Kasten).

Der Fall des jungen Kanadiers Omar Khadrs ist einer der umstrittensten in Guantanamo Bay. Die Schuld des zum Zeitpunkt seiner Festnahme erst 15-jährigen Jungen steht nicht so sehr in Zweifel - dafür aber die Rechtmäßigkeit seiner Behandlung. Menschenrechtler fordern, Khadr als Kindersoldat und nicht als feindlichen Kämpfer einzustufen.

Sprössling der "Terror-Familie Nr. 1"

Die Geschichte Khadrs führt zurück in den Juli 2002, in die Region Khost in Ostafghanistan, gleich an der Grenze zu Pakistan. Gedrillt in Trainingslagern der Qaida auf der anderen Seite der Grenze, soll Khadr damals mit einer Handgranate den 28-jährigen US-Soldaten Christopher J. Speer bei einem Gefecht nahe einer US-Basis getötet und einen weiteren Soldaten der Special Forces schwer verletzt haben.

Er selbst wurde beim Kampf schwer verletzt und ist von den Explosionen fast blind. Blutüberströmt und mit mehreren Einschüssen im Rücken sammelten ihn US-Soldaten später auf und brachten ihn direkt nach Guantanamo.

Seitdem ist sein Fall dort eines der meistbeachteten Verfahren. Nicht nur, weil Khadr Kanadier ist - sondern weil er einer der jüngsten Gefangenen im Anti-Terror-Gefängnis der USA ist. Khadrs Familiengeschichte ist einzigartig. Der jetzt 21-Jährige zog Ende der neunziger Jahre mit seiner Familie aus Ottawa nach Pakistan. Dort brachte sein Vater, ein bekannter Islamist, den Jungen schnell in die Lager der Qaida und sogar zu mehreren Treffen mit dem Terror-Fürsten Osama Bin Laden. So eng sollen die Kontakte der Familie, so groß die Bereitschaft zum Märtyrertum gewesen sein, dass die Familie als "Terror-Familie Nr. 1" in Kanada Schlagzeilen machte.

Neue Vorwürfe gegen die kanadische Regierung

An Khadr ging das Treiben in den Trainingslagern offenbar nicht spurlos vorbei. "Alle Kinder wurden indoktriniert mit dem Denken von al-Qaida", sagte Oberst Morris Davis, oberster Militärankläger in Guantanamo bei der Eröffnung des Verfahrens. Nach dem 11. September 2001 habe Omar dann beschlossen, als Qaida-Aktivist zu kämpfen. Sein Vater starb 2003, fast ein Jahr nach der Festnahme seines Sohns, bei einem Gefecht mit pakistanischen Sicherheitskräften.

Für die kanadische Regierung ist der Fall heikel - vor allem die jetzt veröffentlichten Bilder erhöhen den Druck auf sie. Jahrelang hatten die Behörden behauptet, sie wüssten nichts von Folter oder den im Militärjargon gern als "harsche Techniken" bezeichneten Methoden, die Khadr in dem Video beschreibt. Nun kommt heraus, dass Offizielle aus Kanada den jungen Mann selber befragen konnten - und ein sehr detailliertes Bild über die Vorgehensweise in Guantanamo erhielten.

Aus den Unterlagen geht außerdem hervor, dass ein Mitarbeiter des kanadischen Außenministeriums Khadr 2004 besucht hat. Dabei hat ihn das US-Militär den Akten zufolge informiert, dass der Häftling alle drei Stunden in eine andere Zelle gebracht wurde. Diese Behandlung heißt im Geheimdienstjargon "Frequent Flyer" und ist eine wirkungsvolle Methode zum Schlafentzug. Eine Stellungnahme der kanadischen Regierung zu den Vorwürfen gibt es bislang nicht. Khadrs Anwalt Nathan Whitling geht jedoch davon aus, dass sie trotz des Videos bei ihrer harten Haltung bleiben wird, Khadr nicht auf politischem Weg aus Guantanamo zu holen, sondern ihn der US-Militärjustiz zu überlassen. "Ministerpräsident Harper hat seine alte Position gerade im Prinzip erneuert", sagte Whitling zu SPIEGEL ONLINE. "Wir haben keine große Hoffnung mehr auf sein Rückgrat."

"Man kann sich vorstellen, wie es allen anderen geht"

Das Pentagon dürfte ebenfalls kaum erfreut sein über die Veröffentlichung. Das Video gibt allein schon durch Khadrs Schilderungen weitere Hinweise auf inhumane Verhörmethoden in Guantanamo. Trotzdem bleibt das US-Verteidigungsministerium bei seiner Leitlinie: "Unsere Politik ist es, Häftlinge human zu behandeln, und auch Khadr wurde human behandelt" - das sagte ein Sprecher in einer Stellungnahme.

Ob Kanadier oder Amerikaner - die Befragung verstößt nach Ansicht von Experten in jedem Fall gegen die Menschenrechte. "Auf dem Video sieht man einen Jugendlichen, der um Hilfe bittet, und eine Befragung, die gegen US-Recht und gegen jedes geltende internationale Recht zum Schutz von Kindern verstößt", sagte Wells Dixon, Anwalt am New Yorker Zentrum für Verfassungsrecht. Er vertritt Dutzende Guantanamo-Häftlinge und sagt: "Wenn Jugendliche in Guantanamo so behandelt werden, kann man sich vorstellen, wie es allen anderen geht."

ffr/mgb/AP



zur person des verfassers:





wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein. alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra'svon den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich wilhelm nietzsche „zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte. hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................




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