05.07.2008 begonnen
gestern sagte der nachbar: ein volk unter eine führerschaft zu stellen, ja das sei der einzige weg , um die menge mensch einzudämmen und je nachdem wie ehrlich dann dieser führer mit den menschen umgeht oder besser wozu er in der lage ist zu führen...............gott sei der einzig zuständige und jesus sei unser führer der christen.
650 angeordnete in berlin können nicht regieren, das beweisen sie täglich neu, sie können die geschwindigkeit nicht drosseln, sie scheinheiligen: freie bürger, freie fahrt! aber die letzte ritze im haus zustopfen, dafür sind sie. so kann man kein volk regieren, geschweige denn führen.
imperium-romanum
Dictator Die Diktatur war ein ausserordentliches Magistrat, das dem Inhaber überragende Machtbefugnisse für eine begrenzte Zeit, jedoch maximal sechs Monate, garantierte. Der Dictator wurde von einem Consul unter ehemaligen Magistraten ausgewählt und vom Senat ernannt. Im Sinne der Kollegialität hatte er das Recht sich einen Partner hinzuwählen zu lassen.
http://www.imperiumromanum.com/staat/magistrat/magistrat_08.htm
dauerbrenner Hitler....................(21. Februar 1936): im weiteren Gespräch mit Bertrand de Jouvenel kommt dann der Führer auf das angebliche "Rätsel" zu sprechen, das ihn zum Führer des deutschen Volkes gemacht habe. Als eine Lösung dieses "Rätsels" bezeichnet er u. A. Die Tatsache, daß er die scheinbar außerordentlich komplizierten Probleme, mit denen die Berufspolitiker nicht fertig werden konnten, vereinfacht habe.... Http://www.burks.de/speeches/nazis3/hitler/hitler.htm
aus dem bundestag hören und sehen wir die geschliffenen reden, vielleicht manchmal nicht einmal vom redner selbst geschrieben, strotzend von rethorik vorbeiantwortent häufig am gefragten, behaftet mit dem ganser syndrom. indes verlässt der redner das pult mit geschwellter brust, ist er sicher alles richtig bestellt zu haben, ohne oft auch nur das geringste bewegt zu haben.
zum thema:
Saturday, July 5, 2008 1:20 AM
EIN LESERBRIEF
jesus-guten morgen
Zur post in bezug auf die politische situation heute, moechte ich den
untenstehenden artikel daneben halten:
zwischen 1942 und 1944 hat diese regierung es fertig gebracht 8000 bunker
zu bauen mit je 20 quadratmeter flaeche.
das heisst es gab mitten im totalen krieg mit mehreren fronten, fliegerangriffen,
ruestungbetrieben, 8000 individuelle baustellen die 20 qm grosse einzelne
bunker bauten und auch ausruesten mussten.
8000 mal 20 qm = 160 000 qm flaeche.
zur erinnerung: am 22. juni 1941 begann der feldzug 'barbarossa' gegen stalin
und im januar 1943 war feldmarschall paulus eingekesselt in stalingrad.
und waehrend dieser zeit wurden fuer 8000 bunker bauplaetze ausgesucht,
ausgeschachtet, verschalt, baustahl verlegt und betoniert. dazu aggregate
fuer strom, wasserversorgung und was sonst noch alles dazu gehoert - 8000 mal.
nenn mir bitteschoen einen heutzutage lebenden menschen der so eine
leistung vollbringen kann.
und dann lies im spiegel was fuer unfaehige dummkoepfe heute regieren.
grüß gott
63 JAHRE UNBERÜHRT
Verschütteter Wehrmachtsbunker in Dänemark entdeckt
Von Markus Becker
Sensationsfund in Dänemark: Unter dem Sand der Nordseeküste haben Forscher einen Wehrmachtsbunker aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden - unversehrt, mit Möbeln und Uniformresten. SPIEGEL ONLINE sprach mit einem ehemaligen Soldaten, der bis Kriegsende in dem Bau stationiert war.
Der Untergang des Deutschen Reichs verlief nicht überall so blutig und dramatisch wie in Berlin, im Ruhrgebiet oder anderen umkämpften Gebieten. Verglichen mit dem, was die Bewohner der Hauptstadt zu ertragen hatten, ging es an der dänischen Westküste geradezu beschaulich zu. "Feindberührung hatten wir nicht", sagt Gerhard Saalfeld. "Hin und wieder schleppte ein Fischkutter ein Floß mit Aufbauten aufs Meer, damit wir Schießübungen veranstalten konnten."
Jetzt wurde der Bunker, in dem der damals 18-Jährige als Kanonier stationiert war, wiederentdeckt - und gilt als Sensation unter den mehr als 5000 Wehrmachtsbunkern, die während des Zweiten Weltkrieges als Teil des Atlantikwalls an Dänemarks Nordseeküsten gebaut wurden. Was in der Nähe von Ringkøbing ans Tageslicht gekommen ist, lässt selbst an alte Wehranlagen gewöhnte Dänen staunen: 63 Jahre schlummerte der Bunker unversehrt unter dem Sand, ehe er in den vergangenen Wochen vom Wind freigelegt wurde.
"Der Treibsand muss ihn nach Kriegsende binnen kürzester Zeit zugeweht haben", sagt Jens Andersen, Chef des nahe gelegenen Museumscenters Hanstholm. "Es ist phantastisch. Ich hätte nie gedacht, dass so was möglich ist." Noch nie sei ein so gut erhaltener Bunker in Dänemark gefunden worden.
Vom Sand eingeschlossen
Nach viertägiger Arbeit ist der Mannschaftsbunker (Typ "Regelbunker 501"), der auf rund 20 Quadratmetern zehn Soldaten beherbergte, nunmehr komplett freigelegt. Was hinter den zwei Meter dicken Betonwänden war, hat der Sand wie in einer Zeitkapsel erhalten: "Unter einem Bett stand ein Stiefel, auf dem Tisch lagen noch Schraubenschlüssel und Teile der demontierten Telefonanlage", sagt Andersen zu SPIEGEL ONLINE. "Allerdings sind davon nur noch rostige Metallklumpen übrig." Erhalten geblieben sind einige Briefmarken, die vom trockenen Sand umschlossen wurden. Auch Tintenflaschen und Uniformreste fanden die Ausgräber vor.
"Insgesamt bekommt man den Eindruck, dass der Bunker abrupt verlassen werden musste", meint Andersen. Saalfeld bestätigt das. "Am 5. Mai 1945 haben die deutschen Truppen in Dänemark kapituliert", sagt der 81-Jährige SPIEGEL ONLINE. "Wir mussten innerhalb von drei Tagen unseren Stützpunkt räumen." Die fünf 10,5-Zentimeter-Geschütze der Heeres-Küstenbatterie 5/180, zu der Saalfeld gehörte, mussten zurückgelassen werden. "Wir konnten nur unsere Handfeuerwaffen und die nötigste Ausrüstung mitnehmen."
Wie der Bunker so schnell vom Sand verschluckt werden konnte, können die Forscher bisher nur vermuten. Ein Foto zeigt einen der Bunker der Küstenbatterie teilweise von Sand bedeckt - im September 1945, nur vier Monate nach Kriegsende. "Der Sand wandert hier sehr schnell", sagt Andersen.
Auch das Meer könnte eine Rolle gespielt haben. "Im Inneren ist erkennbar, dass der Bunker einen Meter tief unter Wasser stand", so der Archäologe. "Möglicherweise hat es kurz nach Kriegsende eine Sturmflut gegeben." Das aber sei bisher nur eine Theorie, die es anhand historischer Wetterdaten zu überprüfen gelte. Als die Ausgräber den Bunker jetzt öffneten, mussten sie immer noch durch eine 20 bis 25 Zentimeter tiefe Brühe aus Sand, Schlamm und Salzwasser waten. Auf einer verschmierten Kommandotafel sind noch Worte erkennbar.
Salzwasser ließ Möbel vermodern
Obwohl die Möbel und Metallgegenstände nur noch Schrott sind, ist Andersen von dem Bunker fasziniert. "Alte Fotos haben uns eine generelle Vorstellung davon gegeben, wie es im Inneren dieser Mannschaftsbunker ausgesehen hat", so der Forscher. "Aber es ist etwas ganz anderes, mittendrin zu stehen und das gesamte Umfeld vor sich zu haben."
Der Bunker ist einer von mehr als 8000, die für Hitlers größenwahnsinnigem Plan vom "Atlantikwall" zwischen 1942 und 1944 aus dem Boden gestampft wurden. Auf knapp 2700 Kilometern Länge sollten die waffenstarrenden Bunker die Küsten an Nordsee, Atlantik und Ärmelkanal vor einer alliierten Invasion schützen. Der Museumscenter Hanstholm etwa wurde auf einer gewaltigen Festungsanlage aufgebaut, die unter anderem mit vier 38-Zentimeter-Kanonen bestückt war.
Doch die Wirkung des Schutzwalls blieb schon wegen seiner geringen Verteidigungstiefe beschränkt: Hatten die Angreifer die erste Linie am Strand erst einmal durchbrochen, stand ihnen der Weg ins Hinterland meist nahezu frei, wie sich bei der Invasion der Alliierten in der Normandie zeigte. Am Ende des "D-Day", dem ersten Tag der Invasion am 6. Juni 1944, waren die deutschen Stellungen an den französischen Stränden in den Händen der Alliierten.
Dem in Dänemark stationierten Saalfeld blieb die Erfahrung eines alliierten Großangriffs erspart. Die Entdeckung seines früheren Stützpunkts hat ihn dennoch nicht kalt gelassen. "Nach 63 Jahren diese Fotos zu sehen", sagt er, "ist schaudererregend".
URL:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,563021,00.html
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
Fotostrecke: Unversehrter Wehrmachtsbunker in Dänemark
http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,,32947,00.html
ZUM THEMA IM INTERNET:
Museumscenter Hanstholm
http://www.museumscenterhanstholm.dk/?
leserbrief ende
der nachbar brachte hervor , worüber der verfasser längst sein denken hat:die freiheit ist nur eine idee in wirkichkeit läuft sie als prozess ab, der zerstörerisch wirkt.
dass das volk nicht ohne führung sein kann, beweist nicht besser wie: freie bürger , freie fahrt. mit immer höheren ps-zahlen , grösseren autos sägt das volk den ast ab auf dem es sitzt, ganz und gar bar marktwirtschaftlichen spürens hat es autos , die immer mehr saufen aus scheinbar nur dem einen grund: dem ölförderer zu beweisen, dass sie bei ihrem sinnlosen konsum längst bereit sind immer mehr zu konsumieren, welches marktgesetz gibt es, das für mehr nicht mehr verlangt. die ölförderer machen nichts anderes wie den herauswurf zu ermöglichen. es ist gigantisch ansehen zu müssen wie knäckebrot aus israel bei aldi süd verkauft wird. es ist moses schon zuviel geworden , wie er die steinernen tafel zertrümmert hat.
Immer mehr stellen sich jugendliche in den weg, gehen ungebremst auf dich zu, fahren nachts auf dem fahrrad ohne licht. kürzlich im zug beim fahrradwagen streckt ein göre die beine quer zum ausstieg mit dem fahrrad, eine ohnehin schwierige prozedur. Der verfasser ist schon mitten in einen blockierhaufen hineingefahren. Vorortzüge mit zerkratzten scheiben , die schon zum zig`sten male ausgewechselt wurden, waggons , die wie kloaken aussehen, nein das gibt es nicht in den favelas , das gibt es in deutschland, freilich die unter sich feiernden sehen davon nichts, sie predigen freiheit und dort wo sie ihnen nicht passt kommen sie mit polizei, so verstehen sie es auch bei irak, kosovo und afghanistan.
Bilder zugverwüstungen
vandalismus ein stück deutscher freiheit
zum thema 05-07-2008
da droben am felsenkeller in etzelwang beklagte sich markus der bei der stadtgärtnerei amberg/oberpfalz das auge eines kreisverkehrs in amberg mit blumen angelegt hatte und wegen der fussballeuropameisterschaft wurde der kreisverkehr in die fan-meile einbezogen und danach war von den blumen nichts mehr übrig, markus weinte vor wut vor sich hin. die sache mit dem vandalismus macht in der bundesrepublik runde : es grüssen aus spangdahlem, die kosovo vandalen! wissen sie das noch wie deutsche tornados yugoslawien beschossen haben und was daraus geworden ist?
SERBIEN NOCH IMMER NICHT VON NATO-MUNITION GESÄUBERT
03/07/2008 18:26 BELGRAD, 03. Juli (RIA Novosti). Neun Jahre nach den Luftangriffen der Nato sind 103 serbische Gebiete immer noch nicht von nicht explodierten Geschossen gesäubert worden. Das berichtet die Belgrader Nachrichtenagentur Beta unter Verweis auf das Verteidigungsministerium des Landes.
Seit 1999 haben Minenräumer in Serbien mehr als 8 000 explosive Teile von Kassetenbomben sowie rund 120 scharfe schwere Bomben und Raketen entschärft. Einige von ihnen seien bis zu 20 Meter tief in der Erde entdeckt worden, so Beta weiter. Vier Gebiete im Süden von Serbien waren von mit Uran-Munition bestückten Nato-Flugzeugen angegriffen worden.
Wie RIA Novosti bereits berichtete, wird Russland in diesem Juli Sprengstoffexperten nach Serbien entsenden, die wichtige Wirtschaftsobjekte, vor allem den Flughafen nahe der Stadt Nis, von Minen säubern sollen.
Die Nato-Angriffe auf das damalige Jugoslawien hatten vom März bis Juni 1999 gedauert. Nach serbischen Angaben hatten Nato-Flugzeuge während der 78 Tage langen Militäraktion 990 Ziele in Serbien und Montenegro bombardiert. Dabei setzten sie auch verbotene radioaktive Munition wie U-238 ein.
Der Angriff auf Jugoslawien wurde vom damaligen Nato-Generalsekretär Javier Solana unter Ausschluss des UN-Sicherheitsrates beschlossen, nachdem der damalige jugoslawische Präsident Slobodan Milosevic bei den Verhandlungen in Paris und Rambouillet es abgelehnt hatte, militärische Zusatzvereinbarungen zum Vertrag über die Regelung der Kosovo-Krise zu unterzeichnen.
Laut unterschiedlichen Schätzungen starben bei den Nato-Angriffen zwischen 2500 und 3000 jugoslawische Zivilisten und rund 1000 Soldaten. Etwa 10 000 Menschen wurden verletzt. Der materielle Schaden wird auf 50 bis 100 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Links zum Thema
http://de.rian.ru/world/20080702/112824409.html
18:11 02/07/2008 Kosovo: Reform der UN-Mission bis November abgeschlossen
13:58 30/06/2008
http://de.rian.ru/world/20080630/112574559.html
Kosovo-Streit: Serbiens Präsident sucht Unterstützung bei afrikanischen Staaten
18:20 26/06/2008
http://de.rian.ru/safety/20080626/112267494.html
Russland schickt Minenräumer nach Serbien
aus der DEUTSCHE BEOBACHTER
http://kai-cliquenimnamenderdemokratie.blogspot.com/2008/07/am-deutschen-wesen-soll-die-welt.html
In letzter zeit gehört lautes äussern zum öffentlichen , lautes reden und dumpfes gröhlen erlernt in den fussballstadien, in denen dann der bundespräsident umschlungen mit einer fahne sitzt, am ehrenplatz natürlich, nebenan psychiatrische mit ganz anderen fahnen. Handys als apparate grenzenloser öffentlicher mitteilungssucht, musikspieler allerorten. Alles ein ausdruck gedachter freiheit. Mit sozialverhalten ist da nichts zu machen , es wurde abgebaut, und zwar von der politik.
Was alleine wirkt , ist dem volk, das was orthega y`gasset einstmals als „ den aufstand der massen“ beschrieb, wieder auf ein erträgliches maß zurückzuführen. Breitreifen, spritfressende karossen, schwarze lacke, klimaanlagen müssen weg, flüsternde reifen, sparsame vehikel, reparaturen nach dem klempnerprinzip, geschwindigkeitsbegrenzungen müssen her, jene die dagegenhandeln müssen weg.
Die klimakatstrophe versteht das westliche volk nicht, wie soll es auch, wenn es schon nicht richtig wählen kann ? Aber die moslemischen ölförderer verstehen was davon , wenn sie den ölpreis dorthin geben , wo er den nihilistischen westlichen lebensstil ausbremst. 95% autos bei aldi und 5% fahrräder sind der beweis.
PRESSESTIMMEN
04. Juli 2008, 16:03 Uhr
NEUER HÖCHSTSTAND
Super kostet mehr als 1,60 Euro pro Liter
Rekordhoch für die Spritpreise in Deutschland: Im bundesweiten Durchschnitt kostet Super jetzt erstmals 1,60 Euro pro Liter, vielerorts schon mehr. Für Diesel müssen Autofahrer im Mittelwert 1,56 Euro zahlen.
DPA
1,56 oder 1,61 Euro pro Liter: Rekordstände an den Tankstellen
Hamburg - Der Rekord-Ölpreis macht sich an den Tankstellen in Deutschland immer deutlicher bemerkbar. Nach Angaben aus der Mineralölwirtschaft kostet Super im Bundesdurchschnitt 1,60 Euro pro Liter. Für einen Liter Diesel sind 1,56 Euro fällig. Vielerorts liegen die Preise aber schon deutlich über den Mittelwerten.
Die Preise sind innerhalb eines Tages rasant gestiegen. Am Freitagvormittag hatte Superbenzin im Durchschnitt noch 1,55 Euro gekostet, bei Diesel waren es 1,51 Euro.
Experten warnen jetzt, dass weitere Erhöhungen bevorstehen könnten, weil sich die Preise für Rohöl und Ölprodukte am europäischen Markt in Rotterdam erneut nach oben bewegen.
Rohöl der Nordsee-Sorte Brent, das für den europäischen Markt maßgebend ist, kostete am Donnerstag erstmals mehr als 146 Dollar pro Fass. Nach Einschätzung der Commerzbank ist der Anstieg des Ölpreises auf die 150-Dollar-Marke "reine Formsache und nur eine Frage von wenigen Wochen oder sogar Tagen".
Für Preisdruck sorgt laut Commerzbank nicht nur die enge Angebots-Nachfrage-Situation, entscheidend seien auch geopolitische Risiken wie der Konflikt um das iranische Atomprogramm. Außerdem befeuere die Nähe zur "magischen Grenze" von 150 Dollar die Spekulation.
Neuer Preisrekord auch bei Rohöl aus der Opec (Organisation Erdöl exportierender Länder): Ein Barrel kostet erstmals mehr als 140 Dollar. Die Opec berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 Sorten aus dem Kartell.
In der Wirtschaft wächst nun die Sorge vor massiven Arbeitsplatzverlusten. Vor allem das Taxi- und das Transportgewerbe rechnen mit Stellenstreichungen. Nach einer Umfrage der "Bild"-Zeitung sehen mehrere Verbände insgesamt bis zu 140.000 Arbeitsplätze in Gefahr.
Allein in der Transportbranche könnten nach Angaben des Bundesverbands Güterverkehr und Logistik (BGL) rund 30.000 der knapp 600.000 Arbeitsplätze wegfallen. "Die Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand", sagte der stellvertretende BGL-Geschäftsführer Adolf Zobel. Für das erste Halbjahr gehe der Verband von doppelt so vielen Insolvenzen aus wie im Vorjahreszeitraum.
Auch der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband (BZP) warnte, im Taxigewerbe seien bis zu 50.000 der 200.000 Arbeitsplätze gefährdet. "Wir sind äußerst besorgt", erklärte Verbandsgeschäftsführer Thomas Grätz. Preiserhöhungen würden Kunden nicht ohne weiteres akzeptieren. Seit zwei Monaten sei bei den Fahrgastzahlen bereits "eine kleine Delle" spürbar.
Laut "Bild" drohen auch bei Busunternehmen, Fahrschulen, der Fischerei-Branche und bei Kurier- und Postdiensten Entlassungen.
Insgesamt schwächen die hohen Energiepreise die Wirtschaft, sagte Michael Bräuninger vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Während bestimmte Sektoren wie etwa der Transportbereich besonders leiden würden, profitierten aber andere Bereiche. Als Beispiel nannte Bräuninger etwa Gebäudesanierung und Öko-Energien, wo neue Arbeitsplätze entstünden. "Das könnte sich etwa ausgleichen."
wal/AP/dpa
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FORUM:
· Welt ohne Öl - was heißt das für Deutschland?
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=4086&goto=newpost
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
· Interaktive Grafik: Steigerung der Spritpreise seit 1970
http://www.spiegel.de/flash/0,,18389,00.html
· Konsumverzicht: So schmeckt der Abschwung (04.07.2008)
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· Dramatische Umfrage: Deutsche haben Angst vor Preisexplosion (04.07.2008)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,563794,00.html
· Preisschock-Talk bei Illner: Benzinblues und Proletariergesänge (04.07.2008)
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· Analyse: Europäischen Banken fehlen mindestens 60 Milliarden Euro (04.07.2008)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563875,00.html
· EU-Studie: Europa kann Biosprit-Bedarf kaum decken (04.07.2008)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,564004,00.html
· Studie: Weltbank identifiziert Biosprit als Preistreiber für Lebensmittel (04.07.2008)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563817,00.html
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