WER WÄHREND DER PUBERTÄT NICHT GEGEN DIE FORM DER ANTIAUTORITÄREN VANDALISMUSERZIEHUNG REBELLIERT, IST FÜR DIE DEMOKRATISCHE GESELLSCHAFT VERLOREN
31.07.2008 14:50 begonnen
Zu dem nachstehenden post 31.07.2008 14:50 begonnen, gibt es ein event das auch am 31.juli 2008 aber erst später um 20:34 von spiegel online gepostet wurde und das da die überschrift trägt:
Bus-Fahrgast enthauptet schlafenden Sitznachbarn
der ungekürzte artikel ist unter pressestimmen am schluss des posts aufgeführt. mit seinem post legt der verfasser den regierenden nahe mit aller härte gegen vandalisierende antiautoritäre vorzugehen . tut er es ad hoc nicht , so ist absehbar , dass die fahrgäste zur selbsthilfe greifen, dann braucht der staat nicht mehr in afghanistan gegen terroristen kämpfen , dann hat er den bürgerkrieg in den zügen.
wer in das web geht wird vom versagen des staates überzeugt:
Jugendgewalt: Passanten mit Bierflasche niedergeschlagen ...
www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,525933,00.html -
Gewaltkriminalität: Brutale Überfälle auf U-Bahn-Fahrgäste in ...
nachrichten.t-online.de/c/13/84/64/30/13846430.html -
zum haupt-post:
ES war gestern abend im regional express zwischen eichstätt-bahnhof und nürnberg hauptbahnhof.
dass die deutsche bahn ag nicht gerade der weisheit letzter schluss ist, wenn man mit dem fahrrad unter der achsel von einem schlecht ausgeschilderten bahnsteig 3+4 und wieder zurück auf 1+2 die unterführungstreppen rauf- und runterhastet, dabei schon, quasi dem abfahrenden express hinterher läuft, kann man dem unternehmen anlasten. geld hat es nicht die stufen am wandsockel mit einer schablonendiele als schalung für das einbringen einer rauhbetonrutsche, so vielleicht 60 cm breit nachzurüsten, weil die antiautoritären vandalen fensterscheiben mit diamantringen zerkratzen , aber wenn schon einmal rutschen fürs rad am bahnhof angebracht werden , dann geglättet , dass die radschieberin samt kleinkind hinterm sattel wie auf einer rutsche über die treppe schlittert, manchmal auch quer , auch wenn frost ist. die liste liesse sich beliebig fortsetzen , wie plutokraten ihren kunden begegnen.
VERBRECHEN AUS ANTIAUTORITÄRER ERZIEHUNG
dass die politik einmal die antiautoritäre erziehung hochgelobt hat und die folge ist, dass die pubertätsgesellen und gesellinen zu organisierten vandalen werden, wenn sie einen zug besteigen, dafür kann selbst ein plutokratieunternehmen nichts. wer während der pubertät nicht gegen diese form der antiautoritären erziehung rebelliert, ist für die demokratische gesellschaft verloren.
MANUS LAVAT MANUM
so schreibt denn der spiegel online am 31.juli 2008 um 11:41 :
zitat:
in den augen von wilking ähnelt die "heimattreue deutsche jugend" einer sekte. "für jugendliche ist es total schwer, da wieder rauszukommen", sagt er. wer während der pubertät nicht gegen diese form der autoritären erziehung rebelliere, sei für die demokratische gesellschaft verloren.
zitat ende
man hat also nur den spiegelartikel zu werten, ist aber beim antiautoritären zugvandalismus bei der weisheit letzter schluss und keiner soll denken , dass dieser unorganisiert ist. nur , wenn politiker etwas wissen wollen , beauftragen sie ein institut , das ihnen das richtige schon liefern wird.
so war denn der zugbegleiter in eichstätt-bahnhof in rage: rot sähe er , wenn die reinkommen und als erstes ihre haxn auf die polster gegenüber legen, weil es so allgemeiner gebrauch der antiautoritätserziehung ist, auch hier liesse sich die liste der scheusslichkeiten beliebig fortsetzen. gleich hat der schaffner dem pubertären geboten die füsse vom polster zu nehmen und erntete gemaule, wegnehmen oder bei der nächsten halte aussteigen. den beifahrenden lehrer hat er befragt , der schaffner, ob er nichts unternehmen wolle ? da ging dieser los: nicht an die studierten lehrer solle er sich wenden, sondern an die politiker da droben.
da hat es einen ruck gegeben von den fahrgästen , die alle wie ein bahnfahrervolk aufstanden, gegen mcdonalds, dass der ganze waggon stinke und dann die becher und flaschen , die vermüllung. da wurde noch viel anderes geredet.
wer von mountain view(cal) nach san francisco fährt, bleibt von solchen barbarenszenen verschont. deutscher können die zugszenen nicht sein , wie schon vorher die 200000 obama baracker an der siegessäule, die gelegentlich amerikanisch als phallus dargestellt , von john mccain als zweifelsfrei deutsche jodler identifiziert und unzweideutig beschrieben werden.
die beklemmenden aufnahmen aus s-bahnen und fernzügen der deutschen bahn ag-voll von herumgeworfenem müll antiautoritärer vandalen, wurden in s-bahnen und fernzügen der deutschen bahn ag vom verfasser aufgenommen. verfassungsschützer nehmen diese gruppe "nicht ernst". der fahrgast verfasser wirft der politik trotzdem vor, die gefahr durch die antiautoritären vandalen massiv zu unterschätzen, deshalb gibt es ja das " jungvolk". die grünen hatten jüngst im bundestag kein verbot des pubertätsantiautoritätismus angestrebt.
dafür hat eine richterin gegen zwei pubertäre, die einen rentner niedergemacht hatten, jüngst milde walten lassen . recht hat sie, die politiker sollen auf die anklagebank nichts anderes hat auch der lehrer dem schaffner in bahnhof-eichstätt vorgehalten.
die so den pubertären anerzogene antiautorität wird verstärkt durch perspektivlosigkeit für die zukunft und schwapp da wollen sie schon beim " jungvolk " sitzen, das ist die wirkliche sorge dessem was der spiegel schreibt. aber er kann sich trösten, denn da steht auch dass die antiautoritären pubertäten beim "jungvolk" nicht genommen werden. so ziehen sie denn mangels bindung weiter marodierend durch die waggons, ganz so als hätte "das gemeine volk" das maul zu halten.
was würde die schäferhündin „ emma“ tun , würde sein herrchen bald so ,.bald so es haben wollen?
PRESSESTIMMEN
31. Juli 2008, 11:41 Uhr
NEONAZIS AUF KINDERFANG
Brauner Drill im Jugendlager
HDJ klingt nach HJ, und das soll es auch. Martialisch trimmt die "Heimattreue Deutsche Jugend" ihren Nachwuchs: Uniformen, Fahnenappell, Strammstehen im Fackelschein - früh übt sich, wer ein Neonazi werden will. Der Staat lässt den tiefbraunen Verein gewähren.
Die Mädchen auf dem Hof tragen lange blaue Röcke, die Jungs dunkle Hosen und schwere Stiefel. Eine Fahne wird gehisst, die Kinder stehen stramm. Mit diesen Bildern geht die rechtsextreme Jugendorganisation "Heimattreue Deutsche Jugend" (HDJ) auf Nachwuchsfang - bundesweit.
AP
Rechtsextreme (bei Celle): Kinder im Visier
Das beklemmende Werbevideo eines HDJ-Jugendlagers, voll von braunem Schwulst, wurde auf einer Burg in Franken gedreht. Verfassungsschützer nehmen die Gruppe "sehr ernst". Experten werfen den Behörden trotzdem vor, die Gefahr durch die HDJ massiv zu unterschätzen. Die Grünen hatten jüngst im Bundestag gefordert, ein Verbot der Jugendorganisation zu prüfen.
Mitte Mai waren die Wohnungen von zwei Mitgliedern der HDJ von der Polizei durchsucht worden. Den Männern wird das Verbreiten verfassungswidriger Propagandamittel und Volksverhetzung vorgeworfen. Einer der beiden stellte sich den Ermittlern als "Führer der Leitstelle Nord der HDJ" vor.
Der Verein ist aus dem bereits in den fünfziger Jahren gegründeten "Bund Heimattreuer Jugend" hervorgegangen, spaltete sich 1990 davon als "Die Heimattreue Jugend" ab und änderte dann 2001 den Namen in "Heimattreue Deutsche Jugend" mit Sitz in Plön. Die Namensnähe zwischen HDJ und HJ ist alles andere als zufällig. Die Führung begründete die Umbenennung selbst damit, man könne "Heimattreue Jugend nicht gescheit abkürzen, ohne das Kürzel einer seit '45 in Deutschland verbotenen Organisation zu nutzen" - der Hitlerjugend nämlich.
Kaderschmiede für den Neonazi-Nachwuchs
Bundeschef ist der Radebeuler Sebastian Räbiger, früher einmal "Gauleiter" der verbotenen Wiking-Jugend in Sachsen. Der Verein beschreibt sich als "aktive, volks- und heimattreue Jugendbewegung für alle deutschen Mädel und Jungen im Alter von 7 bis 25 Jahren", die unter anderem Zeltlager, Kanufahrten, Lagerfeuer, Nachtwanderungen und Leistungsmärsche organisiere. Die Vereinszeitschrift heißt "Funkenflug" und trägt den Untertitel "jung - stürmisch - volkstreu".
Neonazi-Experten ordnen die Organisation, die vor allem in Nord- und Ostdeutschland aktiv ist, dem extremen rechten Spektrum zu. Die HDJ vermittele "den Eindruck, als handele es sich mehr oder weniger um eine direkte Nachfolgeorganisation der verbotenen Wiking-Jugend", sagt Martin Dietzsch vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung. Die Wiking-Jugend war im Herbst 1994 verboten worden. Sie galt als Kaderschmiede für den Neonazi-Nachwuchs.
Ganz harmlos hatten die HDJ-Mitglieder auf Steffen Hörtler gewirkt. Dem Geschäftsführer der Burg Hohenberg in Oberfranken stellten sich vor Monaten ein paar junge Leute vor - mit einem unverfänglichen Wunsch: Sie wollten in dem Schullandheim ein "Pfadfinder"-Wochenende veranstalten. "Die waren ganz nett und ganz normal", sagt Hörtler, "es gab keinen Grund, irgendwas anzuzweifeln."
Welcome to Brainwash City
Beim Start des Camps wuchsen die Bedenken umso schneller. Die vermeintlichen Pfadfinder kamen in eigenartigen Uniformen, stellten Wachen vor den Burgtoren auf und schlugen einen militärischen Ton an. "Die wollten mich erst gar nicht reinlassen", erzählt Hörtler.
Drinnen wurde scheinbar friedlich gebastelt, gemalt und gesungen. "Auf den ersten Blick sah das aus wie ein tolles Kinderprogramm", sagt Hörtler, "das ist das Gefährliche an der Sache." Herbeigerufene Polizisten zuckten mit den Schultern: Solange nichts Verfassungsfeindliches passiere, könne man nicht einschreiten, hieß es.
Die HDJ blieb und drehte ihren Werbefilm. Hörtler ging gerichtlich gegen das Video vor. Mittlerweile ist es verboten, die HDJ hat es von ihrer Homepage genommen. Im Internet kursiert es trotzdem weiter. Eine gespenstische Szenerie: Man sieht brennende, knisternde Fackeln, eine Schneeballschlacht, Jungen und Mädchen beim Tanzreigen und Flaggehissen, unterlegt mit einer vollen Pathos-Dröhnung. Das klingt dann so:
Wir suchen Kameraden und keine Schreier.
Wir suchen den Freund bei Frohsinn und Feier.
Wir suchen den Kerl und nicht die Massen.
Wir suchen den Frischen und nicht den Blassen.
Wir suchen den treuen und tapferen Gefährten,
der mit uns schreitet zu neuen Werten.
Dirk Wilking, Chef des Mobilen Beratungsteams in Brandenburg, hebt den elitären Charakter des Vereins hervor: "Da soll nicht jeder rein." Seit den fünfziger Jahren gebe es eine relative Kontinuität - sowohl personell als auch ideologisch. Auch nach seiner Auffassung steht die HDJ in der Tradition der verbotenen Wiking-Jugend, die als eine der größten und militantesten Gruppen in der rechtsextremen Szene galt.
Das Bundesinnenministerium verwies damals auf Parallelen zur NSDAP und Hitlerjugend. Es wurde ausdrücklich verboten, Ersatzorganisationen für die Wiking-Jugend zu bilden. Und doch gibt es die tiefbraune Truppe weiter, der Staat lässt sie bisher gewähren. Warum? Es ist ein Rätsel. Und das Innenministerium will oder kann es nicht lösen. Auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE schickte das Ministerium folgende Stellungnahme, die sich mit einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage grüner Bundestagsabgeordneter im Juli 2007 deckt:
"Um rechtsextremistische Phänomene wirkungsvoll zu bekämpfen, müssen neben zivilgesellschaftlichem Engagement auch alle zur Verfügung stehenden repressiven Mittel eingesetzt werden. Dazu gehören eine konsequente Strafverfolgung, aber auch exekutive Maßnahmen wie das Vereinsverbot. Den in letzter Zeit häufig genannten neonazistischen Verein 'Heimattreue Deutsche Jugend' hat das Bundesinnenministerium im Blick. Jeder, der öffentlich über das 'Ob' und 'Wann' eines konkreten Vereinsverbots spricht, schadet der Sache einer effektiven Bekämpfung des Rechtsextremismus. Deshalb nimmt die Bundesregierung grundsätzlich zu Fragen im Zusammenhang mit Verbotsverfahren nicht öffentlich Stellung."
"Kinder werden straff gedrillt"
In den Augen von Wilking ähnelt die "Heimattreue Deutsche Jugend" einer Sekte. "Für Jugendliche ist es total schwer, da wieder rauszukommen", sagt er. Wer während der Pubertät nicht gegen diese Form der autoritären Erziehung rebelliere, sei für die demokratische Gesellschaft verloren.
Dass die HDJ nahezu unbehelligt vorgehen kann, ist für die Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke nichts Neues. Seit Jahren recherchiert die Politologin und Journalistin über die Gruppe, unter anderem für den Beitrag "Nazi-Schulungen für Kinder" des ARD-Magazins "Panorama". "Das ist eine versteckte braune Parallelgesellschaft, in der Kinder aufs Straffste gedrillt werden", sagt sie. Mit Geländemärschen, Sportübungen, Fahnenappellen und ideologischen Schulungen zögen sich die Neonazis ihre "Kader von morgen" heran.
"Jeder, der in der Szene was auf sich hält, schickt seine Kinder in die Lager der HDJ", so Röpke. An jedem zweiten oder dritten Wochenende biete die Gruppe irgendwo in Deutschland ein Camp oder eine Veranstaltung für Kinder und Jugendliche an.
Die Behörden seien mit der HDJ oftmals überfordert und hätten die Organisation etwa in Bayern viel zu lange vernachlässigt, kritisiert Röpke: "Dabei spielen die bayerischen HDJ-Funktionäre bundesweit eine wichtige Rolle." Ein Verbot sieht sie allerdings nicht als Lösung. "Die machen doch weiter. Dann geben sie sich eben einen neuen Namen." Wichtiger sei es, die Kinder selbst zu erreichen - "da müssen Pädagogen ran".
Einige führende Aktivisten leben nördlich von Berlin, weiß der Politikwissenschaftler Gideon Botsch vom Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam. Die "Einheit Preußen" spiele auch bundesweit eine Rolle. Doch viel sei in der Öffentlichkeit über die Aktivitäten nicht bekannt. "Es herrscht eine extreme Abschottung", betont Bosch. Er geht davon aus, dass der HDJ bundesweit rund 400 Jugendliche angehören.
Christiane Jacke, Kathrin Hedtke, Martin Teigeler, Matthias Hasberg (ddp); Jochen Leffers
URL:
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
· Prügelei auf dem Campus: Neonazi darf weiterstudieren (28.07.2008)
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,568186,00.html
· HDJ: Durchsuchungen in Freizeitcamp (20.05.2008)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,554360,00.html
· Rechtsextremismus: So werden Mädchen zu Nazi-Bräuten (23.01.2007)
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,460455,00.html
· Verkleidete Rechte: Tarnkappen-Nazis buhlen um junge Linke (01.05.2007)
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,480241,00.html
· Himmlers Großnichte: Das Grauen der eigenen Geschichte (23.07.2008)
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,565427,00.html
· Neonazi-Aussteigerin: "Als wäre der Führer mein Onkel" (27.05.2008)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,544643,00.html
· Neonazis: Schlips statt Springerstiefel (15.09.2006)
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,435902,00.html
· Satire-Marsch: Im Stechschritt zu Apfelprinzessin Angela (15.03.2008)
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,541634,00.html
· NPD-Jugendblatt: Rechtsextreme müssen vor Gericht (29.04.2008)
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,550589,00.html
· Rechts-Streit: Waldorfschulen klagen gegen NPD-Funktionär (11.12.2007)
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,522511,00.html
ZUM THEMA IM INTERNET:
· "Panorama"-Beitrag "Nazi-Schulungen für Kinder"
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2008/hdj30.html
· "Panorama"-Beitrag "Ferienlager im Führerbunker"
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2007/erste4752.html
31. Juli 2008, 20:34 Uhr
GRAUSIGER MORD IN KANADA
Bus-Fahrgast enthauptet schlafenden Sitznachbarn
Plötzlich stach er auf den Mann ein - während der Fahrt, ohne Warnung, ohne erkennbares Motiv: Ein Passagier hat an Bord eines Greyhound-Busses in Kanada seinen Sitznachbarn mit Dutzenden Messerstichen getötet. Danach enthauptete er sein Opfer Zeugen zufolge. Die anderen Fahrgäste sahen hilflos zu.
Edmonton - Die grausige Tat ereignete sich Augenzeugen zufolge an Bord eines kanadischen Busses mit 37 Passagieren, der unterwegs von Edmonton nach Winnepeg im Zentrum des Landes war. Wie die Polizei bestätigte, tötete ein Passagier einen anderen Fahrgast mit einem Messer. Mindestens zwei Zeugen schilderten der Nachrichtenagentur Canadian Press und kanadischen Fernsehsendern, dass der Täter sein Opfer außerdem enthauptet habe.
"Man hörte einen Schrei, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ", sagte Fahrgast Garnet Caton. Er saß im hinteren Teil des Busses, direkt vor Täter und Opfer, und las gerade ein Buch.
Das Opfer, das als "junger Mann" und "ungefähr 19 Jahre alt" beschrieben wird, habe mit Kopfhörern auf den Ohren geschlafen, als sich der neben ihm sitzende Täter plötzlich auf ihn gestürzt habe. Es habe keine Vorwarnung gegeben, und das Opfer habe sich auch nicht gewehrt.
"Der Schrei - das war so eine Mischung aus Hundegeheul und weinendem Baby. Das wird mich noch eine ganze Weile verfolgen", sagte Augenzeuge Caton.
"40 oder 50 Mal", so Caton, habe der Angreifer mit einem großen Messer auf sein Opfer eingestochen. "Während er ihn angriff, war er ruhig wie... - es war, als wäre er gerade am Strand. Er war total ruhig, er sagte nichts. Da war keine Wut oder ... - oder irgendwas. Er war einfach wie ein Roboter, der diesen Typen niedersticht."
"Nach sechs, sieben Stichen hörte man nichts mehr", offenbar sei dann die Luftröhre durchtrennt gewesen.
"Er versuchte, uns anzugreifen"
Bis zu der plötzlichen Attacke habe der Mann auf die anderen Passagiere "völlig normal" gewirkt, sich in einer Rauchpause mit einer jungen Passagierin unterhalten. Die Polizei wollte sich bislang nicht zu Einzelheiten äußern.
Er habe versucht, die anderen Passagiere zu wecken, so Caton weiter. Die meisten hätten ebenfalls geschlafen. Der Täter habe den Fahrgästen dann befohlen auszusteigen, und alle hätten dies getan.
"Und dann sahen wir, wird dieser Typ dem jungen Mann den Kopf abschnitt", sagte Caton der Canadian Press zufolge. Der Mann habe sein Opfer danach sogar "quasi ausgeweidet". Ein anderer Zeuge, Cody Olmstead, bestätigte die Enthauptung.
Als der Täter gesehen habe, dass er beobachtet wurde, habe er den Fahrer aufgefordert, die Tür zu schließen, sagte Caton. Die Tür habe sich nicht gleich geschlossen, "und der Typ hat sein Messer rausgeholt und versucht, uns anzugreifen". Dabei habe er sein Messer durch den Türspalt gesteckt.
Der Busfahrer habe den Bus dann fahruntüchtig gemacht, und die Passagiere hätten sich von außen gegen die Tür gestemmt, berichtete Zeuge Caton. Der Täter habe dann den Kopf nach vorne gebracht und auf den Boden fallen lassen.
Danach hätten die Passagiere und herbeigeeilte Trucker den Mann im Bus mit provisorischen Waffen wie Schraubenschlüsseln und Brecheisen in Schach gehalten.
Der Vorfall ereignete sich Nachrichtensendern zufolge schon am späten Mittwochabend Ortszeit 20 Kilometer westlich der Stadt Portage la Prairie. Die Belagerung des Busses durch die Polizei habe jedoch bis in die frühen Morgenstunden des Donnerstag angedauert. Polizisten verhandelten mit dem Mann. Wie es ihnen schließlich gelang, den Mann zu überwältigen, ist bislang nicht bekannt.
Mittlerweile befindet er sich den Berichten zufolge in Polizeigewahrsam. Caton sagte, er habe sein Opfer offensichtlich nicht gekannt und sei erst in Manitoba zugestiegen. Weitere Details wurden zunächst bekannt.
Eine "Greyhound"-Sprecherin bestätigte, dass es "einen Vorfall" an Bord eines der Busse des Unternehmens gegeben habe - wollte aber keine Einzelheiten nennen, "um die Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen".
pad
Junge Leute verprügeln Fahrgäste in der U-Bahn
Erschienen am 01. Januar 2008Ein gefährlicher Ort geworden: die U-Bahn in München (Quelle: dpa) |
Im Berliner Stadtteil Schöneberg rissen am Silvesterabend ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger einen 51-Jährigen zu Boden, schlugen ihn und traten ihn in die Hüfte, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer hatte die Jugendlichen zuvor gebeten, keine Knallkörper mehr auf den Bahnsteig zu werfen, auf dem sich eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter befand. Die betrunkenen Täter wurden kurz darauf festgenommen. Der Polizei liegt die Aufnahme einer Überwachungskamera vor.
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Bei dem neuen gewaltsamen Übergriff in München waren die Täter nach Angaben der beiden Opfer drei junge Männer, die in einem U-Bahn-Waggon mit einem MP3-Player so laut Musik hörten, dass sich andere Fahrgäste belästigt fühlten. Zunächst sei ein anderer Fahrgast von den etwa 20 Jahre alten Jugendlichen mehrfach ins Gesicht geschlagen worden, weil er diese gebeten habe, die Musik leiser zu stellen. Das Opfer habe sich an der nächsten Haltestelle ins Freie gerettet.Auf der Flucht verfolgt
Dann forderten die beiden 45-jährigen Männer nach Angaben der Polizei die Jugendlichen auf, die Musik leiser zu stellen. Wieder sei einer der Männer mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Die zwei 45-Jährigen hätten daraufhin die U-Bahn verlassen. Das Trio der Jugendlichen habe die Männer verfolgt, im Zwischengeschoss einen von ihnen zu Boden geschlagen und auf ihn eingetreten. Vor der U-Bahn-Station habe dann einer der Angreifer einen Ziegelstein auf einen der Männer geworfen und ihn am Kopf getroffen. Die Opfer erlitten Prellungen und Schürfwunden sowie eine Platzwunde am Kopf und mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die etwa 20 Jahre alten Schläger konnten unerkannt entkommen.Bierflasche auf den Kopf
Dies ist bereits der dritte Fall von gefährlicher Körperverletzung in der Münchner U-Bahn in den vergangenen zwei Wochen. Am vergangenen Freitag erst hatten drei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche serbischer, kroatischer und deutscher Nationalität zwei Erwachsene kurz vor Mitternacht im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs Frauenhoferstraße angegriffen und verletzt. Ein 29 Jahre alter Student aus Schweden wurde dabei mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen und erlitt eine Platzwunde. Sein 36 Jahre alter Begleiter aus Hamburg trug Prellungen davon. Die Polizei konnte die Schläger kurz darauf ein paar hundert Meter weiter festnehmen, der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Eine Überwachungskamera filmte den Überfall auf einen Rentner kurz vor Weihnachten (Quelle: dpa) |
Bereits am 20. Dezember hatten zwei junge Männer in einem weiteren U-Bahnhof in München den 76 Jahre alten Rentner Bruno N. angegriffen und niedergeschlagen. Der Überfall löste bundesweit eine Debatte über das Jugendstrafrecht aus. Die brutale Tat war von einer Videokamera aufgezeichnet worden. Hier hatte der Rentner sich zuvor darüber beschwert, dass die jungen Männer im Bahnhof geraucht hatten. Der "Bild"-Zeitung sagte Bruno N., er habe dabei einen dreifachen Schädel- und einen Jochbeinbruch erlitten. Die Angreifer hätten in seinen Augen aus "Hass auf mich, auf München und das Leben" gehandelt.Video Kamera filmt Überfall auf Rentner
Foto-Serie Rentner brutal zusammengeschlagenZypries weiter gegen Camps
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) lehnt die in der Union geforderten Erziehungscamps für jugendliche Straftäter weiterhin ab. "Camps, in denen Jugendliche gedemütigt und erniedrigt werden sollen, sind nicht mit der Menschenwürde vereinbar", sagte ein Ministeriumssprecher. Dabei bezog sich der Sprecher ausdrücklich auf so genannte Bootcamps, in denen in den USA straffällige Jugendliche militärisch gedrillt und teils erniedrigt werden. Auch mehrere weitere SPD-Politiker wandten sich gegen die Unionsforderungen."Heilsame erzieherische Wirkung"
Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach hielt dem entgegen, niemand fordere die Einführung von Bootcamps. "Ich bin mir nicht sicher, ob Frau Zypries weiß, wovon sie spricht", sagte er. Vielmehr gehe es "um Jugendhilfe-Einrichtungen, die verhindern wollen, dass jugendliche Straffällige auf Dauer in die Kriminalität abgleiten", sagte der CDU-Politiker. Diese könnten "eine heilsame erzieherische Wirkung haben". Dies habe "mit Erniedrigung und Entwürdigung überhaupt nichts zu tun". Camps nach US-Vorbild würden in Deutschland niemals geduldet werden, sagte er.Politischer Streit Erziehungscamps für Jugendliche
Hintergrund Das Jugendstrafrecht
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein. alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra'svon den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich wilhelm nietzsche „zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte. hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................