Mittwoch, 9. September 2009

NAZIDEUTSCHE TRAUMATISIERT ÜBER AFGHANISTAN



GERMANS TO THE FRONT!



  • die fürtherstrasse 110 in nürnberg gibts noch
  • der schwurgerichtssaal 600 steht offen
  • die isar fließt noch
  • das internaional law ist rechtskräftig




09.09.2009 09:41 begonnen



die übrig gebliebenen millionen nazideutscher aus dem zweiten weltkrieg sind traumatisiert


seit über sechs jahrzehnten wird ihnen ihre angeblich verbrecherische vergangenheit tagtäglich von den medien vorgehalten. das angedenken an ihre gefallenen soldaten wird ihnen vorenthalten. dazu lässt bitburg grüssen.


nazideutschland hat viele jahre lang den zweiten weltkrieg geführt und über dem grossen teich hat ein über 300 millionen volk, das in den alltag hineinlebte, aus dem vollen die kriegsproduktion geschöpft, die fabrikation von verchromten autotossstangen eingestellt, um auf die wohl grösste kriegsproduktion, die das land usa je gehabt hat umzustellen, um dann mit diesen massenhaft produzierten kriegsgütern, die deutsche wehrmacht niederzuwerfen, die kriegsgüter auch an die sowjets für die ostfront geliefert, um auch gleichzeitig an der ostfront die deutsche wehrmacht spüren zu lassen, dass sie ohne hut und ohne hemd an den hauptkampflinien liegt, die heimat war von den terrorbombern zur wüste gewandelt und dennoch stand es spitz auf knopf, ob nicht die amerikaner in der normandie zurückgeworfen werden.

das waren sie , die nazideutschen.


und nun diese ekelhafte schmierenkömmödie in einem deutschen bundestag.

und nur eine einzige partei darin , die nein zur wiederholung der bajonettangriffe von 1945 sagt und die noch dazu links , links dem trauma hitlers.

und dennoch als nazideutscher kann man nicht den krieg wählen und rechts will zwar auch nicht den krieg , aber ist nicht im bundestag vertreten. so einfach ist das.

der verfasser erinnert noch an das buch von schönhuber: „ich war dabei“- auch schönhuber einstmals waffen-ss, war kriegsgegner.


Die jahrzehnte anhaltende propaganda gegen die nazideutschen zeitigt nun das ergebnis, dass den deutschen das bewusstsein gegen kriegsverbrechen und verbrechen gegen die menschlichkeit abhanden gekommen ist.


die gebetsmühlenartig aufbereitete propaganda gegen den zweiten weltkrieg und gegen die nazideutschen , lässt den durchschittsdeutschen daran glauben , dass jene pausenlose läuterung , jeden auch nur so kleinen verdacht zurückweist , es ginge um die vorbereitung von angriffskriegen , denn wer so rein sich gibt , kann wirklich nicht zivilisten und kinder umgebracht haben . das ist deutsches credo.

Der durchschnittsdeutsche gibt tatsächlich von sich , dass der krieg in afghanistan der freiheit diene und vergisst nicht zu erwähnen, dass deshalb die frauen dort kein kopftuch mehr tragen sollen.

Die anwesenheit des deutschen afrikakorps hat viele moslems zu freunden gemacht , die gegenwartsdeutschen zerstören diese freundschaft , durch den brutalen mord an frauen und kindern geführt von deutschen militärs. Die deutsche wehrmacht hatte dafür ein kriegsgericht , die mörder in afghanistan haben nicht einmal ein kriegsgericht.

die afghanen mit ihren kalaschnikows und panzerfäusten, letztere urtümlich einstmals im fränkischen herzogenaurach von deutschen frauen des zweiten weltkrieges von hand erarbeitet, haben es fertig gebracht in den deutschen bundestag zu bombardieren und ihm anzuhängen, wie feige und verdorben ihre deutschen die afghanischen frauen und kinder in einem von deutschen überfallenen land dahinmorden.

es gilt mehr denn je für die nazideutschen: trau keinem unter 70 im eigenen land.




zum thema:


Freitag, 21. August 2009

AFGHANISCHER EIGENSINN



21.08.2009 11:30

http://kai-cliquenimnamenderdemokratie.blogspot.com/2009/08/gleich-und-gleich-gesellt-sich-gern.html



mein verstorbener freund erhard, ein ostpreusse hatte sich mit 16 jahren freiwillig zur waffen ss gemeldet und den ganzen zweiten weltkrieg durchgestanden, an der ostfront und zuletzt im einsatz in der normandie, erzählte mir von dort von drei bayonettangriffen an einem tag, einem amerikanischen soldaten gegenüberzustehen mit dem zwang du oder ich und ihm das bayonett in den körper zu rammen , davon haben die damen und herren im gehsthintre im deutschen bundestag nicht die geringste ahnung .


jahre zuvor hatte adolf hitler , schwer sich täuschend , das engliche expeditionskorps und die französische widerstandsarmee vor dünkirchen laufen lassen.

das spiel wäre ausgewesen , wären die über 300000 engländer in gefangenschaft gegegangen und wären deutsche fallschirmjäger über england abgesprungen, statt später in kreta unsinnige unterstützung für die italiener zu liefern.

der zweite weltkrieg war von hitler nicht aus jux und tollerei begonnen worden. hitler wollte den bolschewismus vernichten und england und frankreich haben deutschland den krieg erklärt.

aber der afghanistankrieg ist von den deutschen aus jux und tollerei geführt. das wird jetzt offenbar.

ende


PRESSESTIMMEN

08. September 2009, 17:26 Uhr

Einsatz am Hindukusch

Große Koalition sucht nach Afghanistan-Ausweg

Von Veit Medick und Philipp Wittrock

Scharfe Worte an die Kritiker, vage Pläne für die Zukunft: Kanzlerin Merkel und Herausforderer Steinmeier verwahren sich nach dem Luftschlag in Afghanistan gegen Vorverurteilungen. Der Angriff befeuert die Abzugsdebatte - auch die Bundesregierung tastet sich an eine Exit-Strategie heran.

Berlin - Aus der zweiten Reihe der Unionsfraktion sucht Wolfgang Bosbach den Blickkontakt zu Angela Merkel. Die Kanzlerin hat gerade wieder in der Kabinettsriege Platz genommen, die Abgeordneten von CDU, CSU, FDP und SPD applaudieren. Als Merkel in seine Richtung sieht, streckt Fraktionsvize Bosbach den Daumen vor sich in die Höhe, schiebt die Lippen nach vorn und nickt: Gut gemacht.

17 Minuten hat Angela Merkel soeben über den Bundeswehreinsatz in Afghanistan gesprochen. Eine wichtige Regierungserklärung, eilig angesetzt, auch unter dem Druck der Opposition, nachdem die Bundeswehr wegen der Luftschläge bei Kunduz ins Kreuzfeuer geraten ist.

Merkel nutzt den Auftritt, sie bringt ihn nicht einfach nur hinter sich, sondern findet deutliche Worte. Dennoch bleiben viele Fragen offen - nicht nur zu den Umständen des tödlichen Schlages am vergangenen Freitag, sondern auch und vor allem zur künftigen Strategie am Hindukusch.

Klar bekennt sich die Regierungschefin zur deutschen Verantwortung, sollten bei den von der Bundeswehr angeordneten Bombardements zweier gekaperter Tanklaster nicht nur Taliban getötet worden sein. Sie verspricht "lückenlose Aufklärung", äußert aber schon jetzt "tiefes Bedauern". Jeder unschuldig getötete oder verletzte Mensch sei "einer zuviel". Es ist das indirekte Eingeständnis, dass der Abwurf der beiden 227-Kilo-Bomben zivile Opfer gefordert haben muss.

Mahnungen an Luftschlag-Kritiker

Ungewöhnlich scharf aber weist Merkel zugleich jegliche "Vorverurteilungen" zurück: "Ich verbitte mir das, im Inland wie im Ausland." Das ist weniger als Schützenhilfe für Verteidigungsminister Franz Josef Jung zu verstehen, den sie in ihrer Rede nicht ein einziges Mal namentlich erwähnt. Die fehlende Solidarität der Bündnispartner nach dem Angriff, die offene Kritik am Befehl des deutschen Kommandeurs haben die Kanzlerin massiv verärgert. "Unmissverständlich" habe sie das dem Nato-Generalsekretär gesagt.

Weniger deutlich ist Merkel, als es um die künftige Perspektive der Bundeswehr-Mission geht. Zwar bekennt sie sich einmal mehr dazu, nennt ihn gar "Kampfeinsatz" statt Stabilisierungseinsatz. Auch wirbt sie erneut für eine Afghanistan-Konferenz noch in diesem Jahr. Die, sagt die Kanzlerin, solle Zielvorgaben zu Zahl und Qualität der afghanischen Sicherheitsorgane erarbeiten und einen zeitlichen Rahmen für das Engagement der Staatengemeinschaft abstecken. Eine "abgestimmte Übergabestrategie", nennt Merkel das, nicht Ausstiegsstrategie, sie spricht von substantiellen und qualifizierten Schritten, die es innerhalb der nächsten fünf Jahre zu vereinbaren gelte.

Merkel bleibt konkrete Ansätze schuldig

Das sind Sätze, an denen sich im Grundsatz niemand stoßen kann. Sie sind so richtig wie inhaltsleer. Acht Jahre dauert der Afghanistan-Krieg schon, und auch Merkel sucht nun nach einem Ausweg. Sie will eine Perspektive geben, dass auch sie die Bundeswehr nicht im Endlos-Einsatz am Hindukusch belassen will. Sicher lässt sich in kaum mehr als einer Viertelstunde nicht der Königsweg für Afghanistan aufzeigen. Doch Merkel bleibt auch Ansätze schuldig, ihre Worte sind abstrakt und unkonkret.

"Verdruckst" nennt Jürgen Trittin Merkels Afghanistan-Politik deshalb. "Durchwursteln und bloß nicht auffallen, weil Sie wissen, wie unpopulär das Thema ist", wettert der Grünen-Fraktionsvize in einem der wenigen grobschlächtigen Momente dieses Vormittags. Oskar Lafontaine, der sonst so wortgewaltige Linke-Fraktionschef, gibt sich vergleichsweise zurückhaltend. "Wir fordern den Rückzug", stellt er trocken fest, um dann zu erläutern, warum man einen Kampf "gegen eine Kultur" nicht gewinnen kann, die auf "Blutrache" verpflichtet sei.

Selbst Guido Westerwelle gibt sich ausnahmsweise handzahm: Kernanliegen des FDP-Chefs ist es, den "überzeugenden Inhalt" von Merkels Erklärung zu loben. "Hier haben Sie für Deutschland gesprochen." Da spricht einer, der unter einer Kanzlerin Merkel gerne Außenminister werden möchte.

Steinmeier legt sich mit Linksfraktion an

Dass die Generaldebatte nicht als unterhaltsames Schmankerl der laufenden Legislaturperiode in Erinnerung bleiben wird, mag neben der Ernsthaftigkeit des Themas daran liegen, dass die Protagonisten - mit Ausnahme der Linken und in Ansätzen Trittin - weitgehend deckungsgleich argumentieren. Auch Außenminister und Merkel-Herausforderer Frank-Walter Steinmeier unterscheidet sich am Dienstag von den Ausführungen der Kanzlerin nur in Nuancen.

Wie Merkel wendet sich Steinmeier gleich zu Beginn seiner Rede gegen die internationalen "Vorverurteilungen". Telefonisch habe er etliche Amtskollegen ins Gebet genommen, berichtet der Außenminister, worauf er auch aus den Reihen der Unionsfraktion längeren Applaus erhält. Deutschlands Politik habe schließlich "weit vor anderen" darauf abgezielt, zivile Opfer möglichst zu vermeiden - ein Hinweis, der nicht zuletzt der US-Regierung gegolten haben dürfte.

Es ist ein recht souveräner Auftritt des Kanzlerkandidaten, vielleicht sogar eine Spur leidenschaftlicher als derjenige der Kanzlerin, was wiederum nicht gerade zu den schwierigsten Aufgaben zählt. "Hören sie mal einen Augenblick zu, bevor sie zynisch darauf antworten", herrscht er einen Linkspartei-Abgeordneten an. Der hatte sich per Zwischenruf darüber mokiert, dass Steinmeier die Forderung der Linken nach sofortigem Abzug der deutschen Truppen zuvor als "unpolitisch, unhistorisch und deshalb nicht zu verantworten" attackierte.

Steinmeier fordert "klare Zeitangaben"

Ein Abzug vom Hindukusch schwebt freilich auch Steinmeier irgendwie vor, wenn auch nicht sofort und schon gar nicht unüberlegt. "Wir sind in unser Engagement nicht kopflos hineingestolpert, können deshalb auch nicht einfach kopflos raus", sagt er. Ein, nebenbei gesagt, interessantes Mantra, lehnt es sich doch an eine Formulierung von US-Präsident Barack Obama an, die dieser wählte, um im Wahlkampf für seinen Abzugsplan aus dem Irak zu werben. "Wir müssen beim Abzug so vorsichtig sein, wie wir beim Einmarsch unvorsichtig waren", hatte Obama damals regelmäßig betont.

Steinmeier will einen neuen Afghanistan-Vertrag "mit klaren Zeitangaben" versehen. Welche Daten man sich darunter genau vorzustellen hat, verrät er indes nicht. Ähnlich wie Merkel hält er sich an Forderungen, die sicher nicht falsch sind, aber den Eindruck erwecken, als ließe sich der Konflikt mit den Taliban bürokratisch lösen. Es gelte jetzt, so rasch wie möglich eine Situation herbeizuführen, in der die Afghanen selbst ihre Sicherheit garantierten. Die Stärke der afghanischen Armee und Polizei müsse endlich festgelegt werden, so Steinmeier, Ausbildungs- und Ausrüstungsstandards gehörten eingeführt.

Das kann alles helfen - und doch verdeutlichen die Sätze, dass es in Afghanistan schon längst nicht mehr darum geht, das Land in ein demokratisches Vorzeigeobjekt zu verwandeln. Was zählt, ist Sicherheit.






09. September 2009, 15:22 Uhr

Deutscher Afghanistan-Einsatz

"Keine Friedensmission, sondern Krieg"

Die Medizinerin Heike Groos war jahrelang als Bundeswehrärztin in Afghanistan stationiert. Mit dem SPIEGEL sprach sie darüber, wie dieser Kriegseinsatz sie verändert hat, über den unmenschlichen Umgang mit traumatisierten Veteranen und den Ärzteschwund bei der Bundeswehr.

SPIEGEL: Frau Groos, bei Ihrem ersten Einsatz in Afghanistan 2002 kamen Sie sich vor wie in einem Pfadfinderlager. Wann war es mit der scheinbaren Idylle vorbei?

Heike Groos: Der erste Tote hat mich aus dieser Stimmung gerissen. Es geschah bei meinem zweiten Einsatz in Kabul, ich war erst eine Woche da und hatte erwartet, dass es sein würde wie beim ersten Mal: viel Sonne, wunderschöne Landschaften, nette Kameraden, und es wird schon nix passieren. Aber dann fuhr einer unserer Jeeps über eine Mine und flog in die Luft. Ein junger Soldat war sofort tot. Sein Körper war nur noch Brei. Den haben sie natürlich zu uns ins Lager zurückgebracht, in den Sanitätspanzer, aber keiner wollte die Leiche untersuchen. Als Chefin fragt man in so einer Situation nicht lange herum, man macht es eben selbst. Als ich in den Panzer stieg und dort plötzlich ganz allein war mit diesem toten, schlaksigen, dunkelhaarigen Jungen, der mich an meinen ältesten Sohn erinnerte, da hab ich erst kapiert, wo ich gelandet war.

SPIEGEL: Wie sind Sie von der Bundeswehr auf Afghanistan vorbereitet worden?

Groos: Kurz nach dem 11. September 2001 rief das Verteidigungsministerium bei mir an: 'Wir brauchen Ärzte, die nach Afghanistan gehen, wollen Sie nicht zur Bundeswehr zurückkommen?' Ich dachte erst, das sei ein Scherz. Nach dem Studium hatte ich vier Jahre als Zeitsoldatin in einer Kaserne gearbeitet, aber das war schon elf oder zwölf Jahre her. Inzwischen hatte ich fünf Kinder bekommen und arbeitete freiberuflich als Notärztin. Aber eine feste Anstellung und das soziale Netz der Bundeswehr erschienen mir verlockend. Ich sollte als Truppenärztin in Gießen arbeiten und nur manchmal, kurz, für ein paar Wochen nach Afghanistan reisen, um die Truppen dort zu versorgen. Das klang unproblematisch.

SPIEGEL: Wie sah Ihr Alltag in Afghanistan aus?

Groos: Am Anfang war alles sehr nett. Ich wurde als Notärztin auf dem "Besetzten Arzt-Trupp" eingesetzt, einem militärischen Notarztwagen. Wir haben die Patrouille auf ihrer Fahrt durch die Stadt begleitet, oder Aufklärungskompanien bei ihren Einsätzen, und wir waren auf der Schießbahn dabei, wenn die Soldaten trainierten. Es war eine ganz normale Routine. Es war nicht fühlbar, dass da draußen ein Krieg stattfand. Viele Gebäude in Kabul waren zerstört, aber es herrschte eher eine Nachkriegsstimmung. Die Afghanen waren froh, uns zu sehen, sie winkten und lächelten, wenn wir vorbeikamen, und wir wurden oft zum Tee eingeladen. Wir waren das Symbol für die Befreiung von den Taliban - die ISAF-Truppen, die alles wieder aufbauen. Die Stimmung in der Stadt war fröhlich.

SPIEGEL: In Ihrem Buch schildern Sie, wie sich das langsam verändert habe: Der Kontakt zur Bevölkerung sei unterbunden worden, und die Deutschen seien immer mehr aufgetreten wie eine Besatzungsarmee. Wie kam das?

Groos: Nach dem ersten Terroranschlag, der direkt gegen uns gerichtet war, haben wir uns stark verändert. Ein Selbstmordattentäter hatte einen unserer Busse in die Luft gejagt, vier Soldaten kamen dabei ums Leben, viele wurden schwer verletzt. Danach waren wir vorsichtiger, angespannter, misstrauischer. Auch bei den Einsatzkompanien hat sich die Stimmung verändert. Wobei es gar nicht die gleichen Soldaten waren, es sind ja immer neue aus Deutschland nachgekommen. Aber die Neuen waren offensichtlich ganz anders vorbereitet worden. Die stiegen aus dem Flugzeug und fragten: Wo sind die Taliban? Wir wollen kämpfen! Manche waren ganz deprimiert, wenn sie zu normalem Wachdienst eingeteilt wurden.

SPIEGEL: Wie hat sich der Kontakt zur Bevölkerung gewandelt?

Groos: Sehr stark. Am Anfang haben die Patrouillenführer noch Geld bekommen, um in der Stadt einzukaufen und Kontakte zu knüpfen. Wir von der Sanität gingen am Anfang in Krankenhäuser und Arztpraxen und haben Patienten behandelt oder Medikamente gebracht. Wir dachten, die Menschen, denen wir helfen, würden nicht auf uns schießen. Das alles hat sich schleichend verändert. Uns Sanitätern wurde verboten, mit einheimischen Ärzten zu arbeiten. Es war ein schwieriger Balanceakt. Auf der einen Seite sollten die Truppen Präsenz zeigen, anderseits durften wir keine Kontakte pflegen.

SPIEGEL: Wie haben Sie selbst sich verändert?

Groos: Ich bin dünnhäutiger geworden. Durch die zunehmende Bedrohung, die Kameraden, die verletzt wurden und gestorben sind - nicht bei Unfällen, sondern durch Gewalt. In gewisser Weise bin ich aber auch härter geworden. Wenn heute zum Beispiel jemand meine Kinder angreifen würde, könnte ich ihn eiskalt erschießen und in der folgenden Nacht gut schlafen. Ob mir das jetzt Angst machen sollte oder nicht, weiß ich nicht.

SPIEGEL: Was war Ihr schlimmstes Erlebnis in Afghanistan?

Groos: Das war dieses Selbstmordattentat auf unseren Bus im Juni 2003. Wir wussten erst gar nicht, was passiert war, nur, dass es ein Busunglück mit vielen Verletzten gegeben hatte. Das erste, was ich an der Unglücksstelle sah, war ein Bein in unserer Uniform mit einem Stiefel dran. Ich wunderte mich noch, dass die Afghanen auf einmal unsere Klamotten trugen. Dann habe ich den Blick gehoben und tausend Leute gesehen, die wild durcheinanderrannten, und hinten im Feld lag unser Bus und war ein Wrack. Da habe ich erst begriffen, dass es unsere Leute waren, die verunglückt waren. Es herrschte das totale Chaos, keiner der Sanitäter hatte einen Überblick.

SPIEGEL: Waren die Sanitäter auf solche Vorfälle denn nicht vorbereitet?

Groos: Nein. Die meisten Ärzte bei der Bundeswehr waren vor 2003 notärztlich unerfahren. Es ist ja auch nie etwas passiert. Die Bundeswehr war ja nie im Krieg, sie war auf so etwas nicht eingestellt. An einigen Stellen war sie in den zivilen Rettungsdienst eingebunden, und dort haben Notärzte und Sanitäter dann auch praktische Erfahrungen gesammelt. Aber das war eher die Ausnahme.

SPIEGEL: Was haben Sie dann getan?

"Keiner hat mir vorher gesagt, dass ich in den Krieg geschickt werde"

Groos: Ich habe die Verletzten durchnummeriert und ihre Verletzungen notiert und dafür gesorgt, dass sie behandelt und abtransportiert werden konnten. Dann war es auf einmal ganz ruhig, alle waren weg, nur meine Kollegin und ich und die Toten waren noch da. Da wussten wir nicht mehr, wie es weitergehen sollte. Normalerweise spricht man als Notarzt den Hinterbliebenen sein Beileid aus und verschwindet. Aber in diesem Fall waren wir irgendwie selbst die Hintergebliebenen.

SPIEGEL: Wie hat die Bundeswehr auf dieses Unglück reagiert? Was gab es für Hilfsangebote?

Groos: Es gab einen Psychiater und Psychologen im Lager, mit denen man reden konnte. Ich wollte das aber nicht. Unser Pfarrer kam natürlich auch vorbei, wie immer. Mit ihm haben wir geredet, nicht offiziell, eher so, wie man im Freundeskreis oder in der Familie miteinander redet.

SPIEGEL: Haben Sie etwas vermisst?

Groos: Nein. Ich hatte kein Bedürfnis nach Psychotherapie, ich wollte nur nicht alleine sein. Und das musste ich nicht. Irgendwann hatte ich selbst das Gefühl, dass es reichte mit dem Herumsitzen und darüber reden. Ich musste ja meine Arbeit tun. Deshalb habe ich einen Bekannten angerufen, einen Fallschirmjäger, von dem ich mir erhoffte, dass er mich anraunzen würde, ich solle mich zusammenreißen. Ich wollte genau die Dinge hören, die ich seither im richtigen Leben immer wieder gehört habe, erst neulich wieder, vom Mann meiner besten Freundin. Der sagte, er verstehe mich überhaupt nicht. Ich sei doch Soldatin gewesen und Ärztin. Da sei es doch normal, dass Menschen sterben, da müsse ich doch nicht jammern.

SPIEGEL: Was antworten Sie darauf?

Groos: Dass mir vorher keiner gesagt hat, dass ich in den Krieg geschickt werde. Und es ist ja auch kein Krieg, oder? Wir Deutschen befinden uns ja offiziell nicht im Krieg. Mir hat die Bundeswehr nur gesagt, ich müsse dort Soldaten versorgen, so wie hier, und ein bisschen humanitäre Hilfe leisten. Auf der Friedensmission. Da war aber keine Friedensmission, sondern ein Krieg. Unsere Kameraden wurden umgebracht. Mit Absicht. Mit Sprengstoff.

SPIEGEL: Wurden Sie von den Bildern des Anschlags verfolgt?

Groos: In der ersten Zeit, ja. Es gab bestimmte Auslöser, der Geruch von Brathähnchen zum Beispiel, die Soldaten waren ja alle verbrannt.

SPIEGEL: Trotzdem hielten Sie bis 2007 durch. Warum haben Sie schließlich doch beschlossen, die Bundeswehr zu verlassen?

Groos: Ich wollte einfach nicht mehr mitmachen bei diesem wahnwitzigen Einsatz. Ich wollte nicht mehr zusehen, wie diese jungen Männer sinnlos sterben. Es gab eine große Zahl Ärzte, die genauso denken und auch gegangen sind. In diesem modernen Krieg sind wir Ärzte überflüssig; Soldaten werden in die Luft gesprengt und sind sofort tot. Wir können sie nicht mehr zusammenflicken. Ich glaube, einer der Gründe, warum so viele Ärzte die Bundeswehr verlassen, ist diese Hilflosigkeit. Ein zweiter Grund: Wegen des Ärztemangels werden Ärzte fachfremd eingesetzt. Wir haben einen immensen Bedarf an Notärzten in einer ganz krassen Situation. Und so werden eben auch Hautärzte und Augenärzte gegen ihren Willen nach Afghanistan geschickt.

SPIEGEL: Gibt es keine Möglichkeit, dem Einsatz zu entkommen?

Groos: Es bleibt nur der Gang zum Psychiater. Wir Ärzte sind ja nicht blöd, wir wissen genau, was wir sagen müssen, damit der Psychiater uns nicht gehen lässt. Und das tun manche - sie sagen, sie hielten es nicht aus, sie seien sowieso schon depressiv und hätten Schlafstörungen und suizidale Tendenzen. Aber die Karriere ist dann natürlich ruiniert.

SPIEGEL: Einfach kündigen, wie bei einem zivilen Arbeitgeber, ist nicht möglich?

Groos: Nein, so einfach ist das nicht. Es gibt für Ärzte zwei Laufbahnen bei der Bundeswehr: Zeitsoldat oder Berufssoldat. Der Zeitsoldat unterschreibt für eine gewisse Anzahl von Jahren. Er kann nicht kündigen. Er bekommt keinen Vertrag, er leistet einen Eid. Da steht man dann unter der Deutschlandflagge und schwört, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen. Aus dieser Nummer kommt man nicht raus, es sei denn, man wird dienstunfähig. Der Berufssoldat hat die Möglichkeit der Kündigung oder der Umwandlung in ein zeitlich begrenztes Dienstverhältnis. Aber die meisten haben über die Bundeswehr studiert und dafür Geld bekommen. Wenn sie kündigen, müssen sie das Geld teilweise zurückzahlen. Viele Kollegen nehmen sich jetzt Anwälte; keiner kennt sich mit diesen Fragen aus. Früher wollte ja nie jemand weg von der Bundeswehr. Es war das erklärte Ziel jedes Zeitsoldaten, Berufssoldat zu werden. Heute ist es umgekehrt.

SPIEGEL: Als Reaktion auf den Ärzteschwund hat die Bundeswehr den Sold der Fachärzte und Rettungsmediziner um 600 Euro erhöht. Was müsste sie sonst noch tun, um für Ärzte wieder attraktiver zu werden?

Groos: Also, um mich als Ärztin zurückzugewinnen, könnten die gar nichts tun. Das System müsste von Grund auf verändert werden, und das ist ja nicht möglich. Der Einsatz in Afghanistan ist meiner Meinung nach notwendig - aber wenn man so etwas macht, muss man es richtig machen.

SPIEGEL: Wie wäre es richtig?

Groos: Wenn man da schon hingeht, kann man nicht sagen, dafür hab ich jetzt aber nicht genug Geld oder nicht genug Leute und dorthin traue ich mich aber nicht. Wenn ich von meinen persönlichen Erfahrungen spreche, kann ich sagen, ich habe mich dort oft allein gelassen gefühlt. Ich wurde nicht so eingekleidet, wie es dem Land und dem Klima angemessen war, und wenn mein Auto kaputt war, bekam ich monatelang keine Ersatzteile geliefert. Die Einsätze sind schlecht organisiert, es fehlt an Ressourcen und Personal, die überbordende Bürokratie lähmt uns.

SPIEGEL: Sie kritisieren auch, dass die Entscheidungsträger oft keine Ahnung hätten, wie die Realität vor Ort aussehe.

Groos: Ja, und das kann man ihnen auch gar nicht verdenken. Wenn hohe Generäle oder Politiker tatsächlich mal in die Schlammzone zu Besuch kommen, wird ja der rote Teppich ausgerollt. Es wird eine Show abgezogen. Das kann der Sache nicht dienen, wenn diese Leute überhaupt nicht wissen, was da eigentlich abgeht.

SPIEGEL: Haben Sie solche Besuche miterlebt?

Groos: Oh ja. Einmal wurden für den Besuch eines hohen Politikers zum Beispiel zwei Soldaten in Szene gesetzt. Der eine musste den ganzen Tag vor seinem Zeltchen am Boden hocken und seine Stiefel putzen, damit der Politiker, falls er vorbeikäme, sehen konnte, dass wir ordentlich und sauber waren. Der andere Soldat musste auf einem Esbitkocher ein EPA kochen, ein Ein-Mann-Paket, diesen in Aluminiumschale verpackten Fraß, und falls der Politiker vorbeikäme, sollte er folgenden Satz sagen: "Ich koche mir ein EPA, und das schmeckt gut." Das habe ich nicht in mein Buch geschrieben, weil ich dachte, das glaubt mir ja keiner. Vielleicht ist die EPA-Geschichte die beste Antwort auf Ihre Frage, warum ich die Bundeswehr verlassen habe.

SPIEGEL: Nach Ihrem letzten Einsatz sind Sie nach Neuseeland ausgewandert. Kurz darauf erlitten Sie einen Zusammenbruch.

Groos: Ich dachte, es gehe mir gut. In Wahrheit hatte sich vieles in mir aufgestaut, und plötzlich ist das Fass überlaufen. Es fühlte sich an, als ob ein Damm gebrochen wäre und riesige Wassermassen alles weggespülten, was mich stabilisiert hatte. Ich konnte nur noch hilflos zugucken. So völlig ohne Kontrolle hatte ich mich noch nie gefühlt. Ich konnte die Ursache erst gar nicht identifizieren. Ich konnte nur noch in meinem Sessel sitzen, und ich wusste nicht, was mit mir los war.

SPIEGEL: Können Sie rückblickend sagen, was die Krise ausgelöst hat? War es eine Reaktion auf die traumatischen Erlebnisse in Afghanistan?

"Mit Kopfschmerzen in der Psychiatrie gelandet"

Groos: Ich mag den Begriff "posttraumatische Belastungsstörung" nicht. Es sind ja ganz besonders abnormale Situationen, auf die wir dann vielleicht krass, aber eigentlich ganz normal reagieren. Wenn wir traurig sind, weil unsere Freunde sterben. Wenn wir schockiert sind, weil es so ein Gemetzel ist. Wenn wir wütend sind, dass wir hinterrücks überfallen werden und uns nicht einmal wehren dürfen. Das ist doch nicht krank, sondern normal.

SPIEGEL: Aber ungeachtet dessen, ob es normal ist oder nicht, beeinträchtigt es das Leben.

Groos: Ja, klar. Man wird funktionsunfähig. Und natürlich braucht man Hilfe. Ich denke aber, dass der Heilungsprozess schneller ginge, wenn man nicht als Kranker behandelt würde, sondern als normaler Mensch in einer schwierigen Lebenssituation.

SPIEGEL: Sie sind froh, dass Sie nicht in Deutschland zusammengebrochen sind. Warum?

Groos: In Neuseeland wurde ich eben nicht wie eine Kranke behandelt. Es war okay, dass es mir schlecht ging, ich durfte mir Zeit für mich nehmen. In Deutschland beobachte ich bei vielen traumatisierten Kameraden, wie schrecklich man mit ihnen umgeht. Sie werden zu einem Militärpsychiater oder Psychologen geschickt. Der ist dann schnell zur Hand mit einer stationären Behandlung. Einem Bekannten von mir wurde zum Beispiel gesagt, er müsse stationär behandelt werden wegen seiner Kopfschmerzen, und erst im Krankenhaus hat er gemerkt, dass er in der Psychiatrie gelandet war. Eine andere Kollegin wurde zu einer stationären psychiatrischen Untersuchung gezwungen, nachdem sie bei einem Einsatz in Afghanistan in Tränen ausgebrochen war. Da hieß es gleich, das sei eine posttraumatische Belastungsreaktion, sie wurde repatriiert und gegen ihren Willen in die Psychiatrie gebracht. Wem soll das denn helfen? Das ist, als würde man für eine kleine Straftat gleich ins Gefängnis gesteckt.

SPIEGEL: Wieso zeigen manche Soldaten eine solche Stressreaktion und andere nicht?

Groos: Das habe ich mich natürlich auch gefragt: Bin ich jetzt besonders weich oder so? Ich denke schon, dass man im Vorfeld Soldaten identifizieren und auswählen könnte, die mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht davon betroffen sein würden; dank ihrer Veranlagung, oder weil sie weniger Altlasten mit sich herumschleppen. Ich fürchte nur, dass wir dann viel zu wenig Soldaten hätten.

Das Interview führte Samiha Shafy

*Heike Groos: "Ein schöner Tag zum Sterben". Krüger Verlag, Frankfurt am Main; 272 Seiten; 18,95 Euro.


zur person des verfassers:

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)


wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche

„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................


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