Montag, 23. Februar 2009

NAGELPROBE ZUM DAUERLÄUFER HITLER-- DER KLASSENKAMPF- teil1


23.02.2009 23:39 BEGONNEN



1929 hat der schwarze Freitag , die welt in den 2.weltkrieg gestürzt.

SPIEGEL ONLINE

schreibt am 23. Februar 2009, 18:29 Uhr
Deutschland lernt nicht aus seinen Fehlern, kritisiert der Finanzexperte der Grünen, Gerhard Schick.
Ganzer artikel am schluss.

Hitler zu Jouvenel

(21. Februar 1936): "Im weiteren Gespräch mit Bertrand de Jouvenel kommt dann der Führer auf das angebliche "Rätsel" zu sprechen, das ihn zum Führer des deutschen Volkes gemacht habe. Als eine Lösung dieses "Rätsels" bezeichnet er u. a. die Tatsache, daß er die scheinbar außerordentlich komplizierten Probleme, mit denen die Berufspolitiker nicht fertig werden konnten, vereinfacht habe, und nennt in diesem Zusammenhang auch das Problem des "Klassenkampfes". Genau so wie er dem deutschen Volke durch einen Appell an die Vernunft bewiesen habe, daß der Klassenkampf ein Unsinn sei, genau so richte er jetzt einen gleichen Appell an die Vernunft auf internationalem Gebiet."............................. http://www.burks.de/speeches/nazis3/hitler/hitler.htm
die bundesrepublik hat den klassenkampf eingeleitet.
Der gescheiterte kampf der raf gegen die eskalierende korruption spült nun mit der massenarbeitslosigkeit den klassenkampf nach oben.
Zumwinkl und klaus esser sprechen bände.
Die kapitalkrise stellt das ausmass des elends von 1929 alsbald in den schatten.
Für die deutschen ist hitler seit nahezu einem dreivierteljahrhundert zum dauerbrenner konserviert.
Die nazideutschen „trau keinem unter 70 „ können sich nun erwartungsvoll zurücklehnen und zusehen wie die bundesrepublikanischen die krise lösen.
interessant zu lesen wie der parteigänger schick seinen staat beurteilt.
ende

DEBATTE ÜBER WELTWEITES FINANZSYSTEM

"Keine Ausnahmen für Schattenbanken"

Deutschland lernt nicht aus seinen Fehlern, kritisiert der Finanzexperte der Grünen, Gerhard Schick. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht er über den Versuch Europas, die Finanzmärkte zu zähmen - und tadelt die Pläne der Regierungen als unzureichend.

SPIEGEL ONLINE: Herr Schick, am Wochenende haben sich die Spitzen der wichtigsten EU-Staaten darauf verständigt, das Finanzsystem in Zukunft umfassend zu überwachen. Wie bewerten Sie den Gipfel?

Gerhard Schick: Es fehlt vieles. Vor allem müssen die Regierungen den Ankündigungen jetzt Taten folgen lassen. Bislang haben sie nur verhandelt - jetzt muss gehandelt werden.

SPIEGEL ONLINE: Angela Merkel will eine lückenlose Finanzmarktüberwachung, ohne "weiße Flecken". Ist das denn ein richtiger Ansatz?

Schick: Das ist ein zentraler Punkt: Kein Land, kein Markt, keine Institution und kein Produkt dürfen außerhalb des Blickfeldes der Aufsicht liegen. Es muss bei dem Gipfeltreffen Anfang April in London gelingen, das mit konkreten Regeln zu unterfüttern. Im Moment gibt es nämlich nicht nur Steueroasen, sondern auch Regulierungsoasen. Die sind nicht transparent. Zudem existiert ein regelrechtes Schattenbankensystem aus Zweckgesellschaften und Hedgefonds. Die werden bislang überhaupt nicht erfasst. Aber erst, wenn Regulierung nicht mehr an irgendeinem Punkt aufhören muss, haben wir überhaupt eine Chance, Risiken zu erkennen.

SPIEGEL ONLINE: Wird Europa in dieser Frage jemals mit einer Stimme sprechen? Auch in der EU gibt es Staaten, die Finanzmarktindustrien gezielt mit niedriger Regulierung gelockt haben, beispielsweise Luxemburg und Irland.

Schick: Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um auch dieses Problem anzupacken. Allerdings sind die Übereinkünfte in dieser Hinsicht noch schwach. Es sollen Sanktionen gegen Staaten geprüft werden, die nicht kooperativ sind. Leider hat der Gipfel aber ein ganz anderes Problem ausgeblendet.

SPIEGEL ONLINE: Welches denn?

Schick: Das Problem der mangelnden Balance der Weltwirtschaft wurde ausgeklammert. Die enormen Handelsungleichgewichte sind schließlich auch einer der Gründe für die Krise. Wenn wir eine stabilere Weltwirtschaft wollen, dann brauchen wir auch ein robusteres Währungssystem. So große Ungleichgewichte wie derzeit zwischen den USA und China könnten dann nicht mehr entstehen.

SPIEGEL ONLINE: Aber ist das denn ein europäisches Problem?

Schick: Ja, und vor allem: Es ist ein deutsches Problem. Deutschland hat sich schließlich als "Exportweltmeister" extrem stark auf Ausfuhren konzentriert. Jetzt müssen wir die Binnenwirtschaft stärken.

SPIEGEL ONLINE: Zurück zu den Finanzmärkten: Wie könnte denn eine neue globale Finanzmarktarchitektur aussehen? Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat beispielweise eine Börsenumsatzsteuer angeregt - ein richtiger Ansatz?

Schick: Steinbrück hat das wohl einmal gesagt, aber ich habe nichts mehr von ihm dazu gehört. Ich glaube nicht, dass er das ernst meint. Tatsächlich muss es eine Finanzumsatzsteuer geben. Wir brauchen da einen fairen Ausgleich. Die Mittel könnten etwa in den europäischen Sozialfonds fließen, aus dem Arbeitslose in der EU unterstützt werden. Die Abgabe würde auch die Märkte stabilisieren.

SPIEGEL ONLINE: Würde die Steuer nicht die Falschen treffen und viele Firmen zusätzlich belasten? Auch Industrieunternehmen brauchen die Kapitalmärkte, um sich mit Kapital zu versorgen.

Schick: Ich würde einen Steuersatz von 0,1 Prozent des Transaktionswertes vorschlagen. Investoren, die in langfristige Anlagen investieren, spüren die Steuerbelastung gar nicht. Anders ist das, wenn sie tagtäglich Milliarden hin- und herschieben und auf kurzfristige Gewinne an den Finanzmärkten spekulieren. Eine solche Abgabe wäre aber lediglich ein Baustein einer neuen europäischen Finanzmarktarchitektur.

SPIEGEL ONLINE: Wie soll die weiter aussehen?

Schick: Wir brauchen vor allem eine Regulierung, die antizyklisch wirkt. Eine neue Regulierung sollte zu geringeren Renditen im Boom führen, aber auch zu weniger scharfen Krisen. Im Moment ist das Gegenteil der Fall.

Strukturell brauchen wir einen ähnlichen Aufbau der Aufsicht, wie ihn die USA haben. Sie ist dort zweigeteilt: Es gibt Finanzinstitute, die nur regional aktiv sind, und auf Ebene der Bundesstaaten beaufsichtigt werden. Daneben gibt es Regulierung auf nationaler Ebene. Das brauchen wir auch für Europa und für Institute, die europaweit agieren. Wir brauchen eine Art Bundesfinanzaufsicht für Europa. Aber die kontrolliert dann nicht jede kleine Genossenschaftsbank. Das wird weiter bei uns gemacht.

SPIEGEL ONLINE: Investmentbanken und Hedgefonds agieren doch weltweit. Brauchen wir nicht eher eine globale Finanzmarktaufsicht?

Schick: Ja, aber Regeln kann man nur dort setzen, wo tatsächlich jemand ist, der das auch kann. Es ist ein erster Schritt. Wir müssen zunächst in Europa die Fehler aufarbeiten, die gemacht wurden - und dann kann man später darauf auch eine internationale Aufsicht aufbauen.

SPIEGEL ONLINE: Es handelt es sich ja um häufig um hochkomplexe Finanzgebilde. Kann eine Aufsicht denn überhaupt so gut sein, dass sie Risiken erkennt, die sogar die Akteure selbst nicht sehen - die aktuelle Krise wurde schließlich auch nicht von den Aufsichtsbehörden voraus gesehen?

Schick: Natürlich muss Finanzaufsicht besser werden. Ich fordere seit langem einen Untersuchungsausschuss, um die Fehler aufzuarbeiten. Nur so kann man aus der aktuellen Krise lernen. Leider gibt es in Deutschland keine systematische Aufarbeitung. Wir müssen uns aber genau ansehen, wo die Fehler lagen. Wir müssen die Aufsicht dann neu aufstellen. Denn internationale Koordinierung kann immer nur so gut sein, wie die einzelnen Teilnehmerstaaten.

Das Gespräch führte Benjamin Bidder


URL:

FORUM:

· Was muss sich im globalen Finanzsystem ändern?
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=5586&goto=newpost

ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:

· Weltfinanzgipfel: Trichet besteht auf strengerer Regulierung der Finanzmärkte (23.02.2009)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,609349,00.html
· EU-Finanzgipfel: Merkel sagt Steueroasen den Kampf an (22.02.2009)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,609225,00.html
· Weltfinanzgipfel: EU-Wirtschaftsmächte fordern flächendeckende Kontrolle der Märkte (22.02.2009)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,609198,00.html


zur person des verfassers:

Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)


wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein
[u1] . seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.

alles diess schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustrafriedrich- wilhelm nietzsche

„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.

hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.


[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................



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