Samstag, 29. November 2008

GOLDRAUSCH


29.11.2008 10:24 begonnen



Jeder Mensch trachtet nach Herrschaft, jeder möchte Diktator werden, wenn er es nur könnte, und nur wenige sind bereit, ihren eigenen Nutzen dem Gemeinwohle zu opfern. Wer hat die Raubtiere, die man Menschen nennt, im Zaume gehalten? Wer hat sie bisher geleitet?

Zu Beginn der sozialen Ordnung unterwarfen sie sich der rohen und blinden Gewalt, später dem Gesetze, das nichts anderes ist als die gleiche Gewalt, nur verkleidet. [u1] Ich folgere daraus, daß nach dem Naturgesetze das Recht in der Gewalt liegt.

Die politische Freiheit ist keine Tatsache, sondern eine bloße Idee. Mann muß es verstehen, diese Idee zu verwerten, sobald man die Volksmassen durch den Köder einer Idee auf seine Seite bringen muß, falls dieselben die Absicht haben, die herrschende Partei zu stürzen. Diese Aufgabe ist leicht zu lösen, wenn der Gegner seine Macht aus der Idee der Freiheit, dem sogenannten Liberalismus, schöpft und dieser Idee zuliebe etwas von seiner Macht opfert.

In diesem Augenblicke wird unsere Lehre triumphieren: sobald die Zügel der Regierung gelockert sind, werden sie kraft Naturgesetzes sofort von anderen Händen ergriffen, weil die blinde Gewalt der Masse nicht einen Tag ohne Führer sein kann; die neue Macht tritt einfach an die Stelle der früheren Macht, die durch den Liberalismus entkräftet wurde. In unserer Zeit hat die Macht des Goldes die Herrschaft der liberalen Regierung ersetzt. Es gab eine Zeit, wo der Glaube an Gott herrschte.

Die Idee der Freiheit läßt sich nicht verwirklichen, denn niemand versteht es, von ihr den richtigen Gebrauch zu machen. Man braucht das Volk nur kurze Zeit sich selbst regieren zu lassen und die Selbstverwaltung verwandelt sich alsbald in Zügellosigkeit.

Von diesem Augenblicke an entstehen Zwistigkeiten, die rasch zu sozialen Kämpfen führen, die Staaten gehen in Flammen auf und ihre ganze Größe fällt in Asche zusammen.

Mag nun ein Staat sich unter der Wirkung seiner eigenen Erschütterungen erschöpfen oder mögen ihn seine inneren Zwistigkeiten äußeren Feinden ausliefern, jedenfalls kann er als unrettbar verloren angesehen werden: Er ist in unserer Gewalt. Die Herrschaft des Kapitales[u2] , das ganz in unseren Händen ist, erscheint ihm dann wie ein Rettungsanker, an den er sich wohl oder übel anklammern muß, will er nicht versinken.

wirtschaftskrise [u3]

Dieser Haß wird infolge der Wirtschaftskrise noch zunehmen, durch die das Börsengeschäft und Industrie und Gewerbe schließlich lahmgelegt werden. Mit Hilfe des Goldes, das ganz in unseren Händen ist, werden wir mit allen verborgenen Mitteln eine allgemeine Wirtschaftskrise

massenarbeitslosigkeit

erzeugen und ganze Massen von Arbeitern in allen Ländern Europas gleichzeitig auf die Straße werfen. Diese Massen werden sich dann blutgierig auf diejenigen stürzen, die sie in ihrer Einfalt von Jugend her beneiden, und denen sie endlich ihr Eigentum rauben können.

SPIEGEL ONLINE

SPIEGEL ONLINE

29. November 2008, 09:42 Uhr

EDELMETALLE

Anleger auf Goldsuche

Von Andreas Scholz

In Krisenzeiten suchen Anleger ihr Heil im sicheren Gold. Allerdings ist der Markt für die älteste Währung der Welt derzeit nahezu leer gefegt, zu groß ist die Nachfrage. Dennoch gibt es Mittel und Wege, damit Sparer ans begehrte Edelmetall kommen.

Am 6. Oktober zog Pro Aurum die Reißleine. Der Münchner Edelmetallhändler gab auf seiner Internet-Seite bekannt, ab sofort keine neuen Kaufaufträge mehr anzunehmen. Was war passiert?

Die weltweite Finanzkrise hatte sich im September verschärft. Verschreckte Anleger suchten daraufhin ihr Heil in der jahrtausendealten Währung Gold[u4] . Und zwar so massiv, dass die Internet-Server von Pro Aurum unter der Last von Anfragen zeitweise zusammenbrachen. "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Neuinteressent noch in diesem Jahr Gold kaufen kann", sagt auch Martin Siegel, Inhaber der Handelsfirma Westgold.

Probleme bei den Prägestätten sorgen für leere Lager

Der Engpass liegt in den Prägestätten. Die Firmen W. C. Heraeus und Umicor, die den größten Teil der deutschen Nachfrage nach Goldbarren decken, konnten noch im vergangenen Frühjahr mit der Nachfrage Schritt halten – nun nicht mehr. "Schon seit mehreren Wochen sind alle Warenquellen versiegt. So etwas gab es sonst nur maximal eine Woche lang", berichtet Sebastian Hoffmann, Vertriebsleiter beim Händler MP Edelmetalle.

Auch Konkurrent Pro Aurum leidet unter Warenmangel. "Wir haben bis jetzt dreimal so viel Umsatz gemacht wie im gesamten Vorjahr. Hätten wir genug Ware gehabt, wäre es das Fünffache", sagt Vertriebschef David Reymann. Mit genauen Zahlen hält er sich jedoch wie die gesamte Branche zurück.

Die Warenknappheit führte dazu, dass Goldkäufer inzwischen satte Aufschläge auf den Börsenpreis zahlen. Die Welt der Börse und der Goldmarkt für Privatanleger haben sich abgekoppelt.

Trotz ihres Kaufrauschs sollten die Goldsucher jedoch eines nicht vergessen: Gold bringt keine Zinsen oder Dividenden. Gewinne gibt es nur, wenn der Preis steigt. Von Anfang bis Ende der neunziger Jahre beispielsweise brachte Gold in Dollar gerechnet einen Verlust von 28 Prozent. Deshalb gilt physisches Gold auch eher als eine Art Versicherung für den Fall, dass das Geldsystem kollabiert und Papiergeld wertlos wird.

In diesem Fall würden übrigens auch Zertifikate auf Gold mit untergehen, da sie lediglich Zahlungsversprechen der emittierenden Banken darstellen. Etwas besser steht das neue Goldzertifikat des Deutsche-Bank-Ablegers DWS Go da, das mit Bundesanleihen abgesichert ist, also schon deutlich mehr ist als nur ein Bankversprechen.

Eine Umfrage unter führenden Berater-Pools ergab, dass physisches Gold noch kein großes Thema ist. Dabei gibt es von staatlicher Seite keine Hürden, wie die Sprecherin der Finanzaufsicht Bafin, Anja Engelland, erklärt: "Nach dem Kreditwesengesetz besteht für das Vermitteln von Goldbarren und -münzen keine Erlaubnispflicht, denn Edelmetalle gelten nicht als Finanzinstrumente."

Erste Schritte in Richtung Gold

Immerhin: Der Maklerpool Fonds Finanz spricht bereits mit Pro Aurum über ein Konzept zum Goldvertrieb. Bei Jung, DMS & Cie. und Fonds Finanz vermitteln Berater das Golddepot der Hamburger Sutor Bank. Hier beteiligt sich der Anleger mit Sparraten ab 50 Euro oder einmalig ab 2000 Euro an einem Goldbestand an einem zentralen geheimen Ort. Das funktioniert so ähnlich wie die mit physischem Gold unterlegten Exchange Traded Commodities (ETCs), nur dass die über börsennotierte Zertifikate verbrieft sind und der Berater zum Vertrieb eine Zulassung nach Paragraf 32 des Kreditwesengesetzes benötigt.

An der Deutschen Börse gibt es derzeit drei besicherte Goldzertifikate: ETFS Physical Gold (WKN: A0N 62G), Gold Bullion Securities (A0L P78) und Xetra-Gold (A0S 9GB). Die Xetra-Goldbarren lagern im Tresor von Clearstream Banking, einer Tochter der Deutschen Börse. Die Barren für die anderen Zertifikate verwaltet die Großbank HSBC in London.

Besonders misstrauische Goldfreunde bemängeln allerdings gern diese zentrale Lagerung. Gerade wenn die Weltordnung aus den Fugen gerät, ist die Gefahr groß, dass Banker lange Goldfinger machen oder der Staat kurzerhand alles konfisziert, lautet der Einwand in einigen Online-Foren. Tatsächlich hat es das schon gegeben, beispielsweise als US-Präsident Franklin Roosevelt im Jahr 1933 den Besitz von Edelmetall verbot und alle Banktresore versiegeln ließ. So etwas spricht dafür, dem Kunden die Gau-Versicherung direkt zu vermitteln, sodass er seinen Schatz in die Hände bekommt.

Die Goldhändler bieten bereits entsprechende Systeme an. So erweiterten die Firmen Pro Aurum und Scheider & Rienäcker ihre Internet-Präsenzen um spezielle Plattformen, auf denen zuvor registrierte Finanzdienstleister ihren Kunden Edelmetalle vermitteln können. Das sieht dann aus wie ein Warenkorb bei Amazon, nur mit Barren statt Büchern.

Die Provision wird dabei diskret in den Gesamtpreis eingebettet. Je nach Bedarf sind bei Pro Aurum Aufschläge zwischen null und vier Prozent möglich und sogar für einzelne Kaufposten justierbar. Bei Scheider & Rienäcker reicht das Spektrum von einem bis zehn Prozent. Der ebenfalls überregional tätige Händler MP Edelmetalle will Anfang 2009 mit einer ähnlichen Vermittlerplattform nachziehen.

Der Berliner Händler Noble Metal House verfolgt dagegen den Franchise-Gedanken. Hier können sich Vermittler ihren eigenen Online-Laden mit Internetseite einrichten. Die Berliner stellen die Preisgrundlagen vor Provision und wickeln Zahlung und Lieferung ab. Die monatliche Pacht beträgt 42 Euro.

Anders läuft es bei Westgold. "Hier tritt der Vermittler als unser Geschäftspartner auf, sein Kunde bleibt dabei außen vor", sagt Firmengründer Siegel. Je nach Größe des Auftrags bekomme der Vermittler einen Mengenrabatt, den er dann an seinen Kunden weitergeben könne oder eben nicht. Eine spezielle Registrierung als Vermittler sei deshalb nicht nötig.

Verbuddeln oder einlagern?

Bei der Frage, wo Barren und Münzen anschließend hingehören, gehen die Meinungen auseinander. Während im Internet sogar Anleitungen kursieren, wie man das Gold im Garten vergraben sollte (10 Meter tief in einem PVC-Rohr), können auch Schwarzseher nicht abstreiten, dass ein Bankschließfach nicht ganz unpraktisch ist. Es kostet je nach Größe 20 Euro im Jahr oder mehr. Selbst die kleinsten Fächer fassen 7500 Kubikzentimeter. Das sind in Gold umgerechnet 4.660 Unzen und damit derzeit mehr als 2,8 Millionen Euro.

Die in den Mietvertrag eingebaute Versicherung deckt das nicht ab, sondern beschränkt sich in der Regel auf einen Gegenwert von bis zu 20.000 Euro. "Den fehlenden Betrag kann man sich über manche Hausratversicherungen zusätzlich mitversichern lassen", rät Tim Kraushaar, der bei der Hamburger Sparkasse unter anderem für die Schließfächer verantwortlich ist. Allerdings könne er keine großen Gefahren für die Schließfachinhalte erkennen: Sie seien allesamt feuerfest, eine Flut wie 2002 in Dresden sei für Gold unbedenklich, und gegen Einbrüche gebe es gute Alarmanlagen. Selbst im Konkursfall der Bank bleiben die Safe-Inhalte vor Gläubigern geschützt. Gefahr droht hier nur vom Staat – denn Roosevelt ließ damals auch alle Schließfächer verplomben und nur im Beisein eines Finanzbeamten öffnen.


URL:

FORUM:

· Glänzende Geschäfte - wie sicher ist Gold?
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=5719&goto=newpost

ENDE


[u1]Aus 20.brief an die parteien:

Heinrich heine war jude und hat zu den Landnahmen folgendes gesagt:

artikelSammlung aus dem internet.doc

Das römische Recht trieb Heinrich Heine beinahe zur Verzweiflung. Heine studierte von

1819 bis 1825 Jura und promovierte in Göttingen, war aber nie als Jurist tätig. Über sein

Studium notierte er: "Von den sieben Jahren, die ich auf deutschen Universitäten

zubrachte, vergeudete ich drey schöne blühende Lebensjahre durch das Studium der

römischen Casuistik. Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus Juris, die Bibel des

Egoismus. Wie die Römer selbst blieb mir immer verhaßt ihr Rechtskodex. Diese Räuber

wollten ihren Raub sicherstellen und was sie mit dem Schwert erbeutet suchten sie durch

Gesetze zu schützen; deshalb war der Römer zu gleicher Zeit Soldat und Advokat."

Es ist schon einige jahre her, da hat jemand in das neue testament geschrieben:

Neues Testament (Gideon) Römer 4 (15):

15 Denn das Gesetz richtet nur Zorn an; wo aber das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Ubertretung.

20 Das Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden.

[u2]wiederum ist aus hitlers buch „MEIN KAMPF“ von 1923 herauszulesen:

http://kai-cliquenimnamenderdemokratie.blogspot.com/2008/11/kriegserklrungen-russland-und-china-in_05.html

So waren die Erkenntnisse Gottfried Feders die Veranlassung, mich in gründlicher Weise mit diesem mir ja bis dahin noch wenig vertrauten Gebiete überhaupt zu befassen.Ich begann wieder zu lernen und kam nun erst recht zum Verständnis des Inhaltes des Wollens der Lebensarbeit desKarl Marx. Sein „Kapital“ wurde mir jetzt erst recht verständlich, genau so wie der Kampf der Sozialdemokratie gegen die nationale Wirtschaft, der nur den Boden für die Herrschaft des wirklich internationalen Finanz-

und Börsenkapitals vorzubereiten hat.

Karl Marx hingegen plädierte dafür, die gegenwärtige laufende Zukunftsmaschine namens Kapitalismus zu stoppen, damit es überhaupt eine Zukunft geben kann, über die die Menschen selbst verfügen. "Erst dann" - so Marx - "wird der menschliche Fortschritt nicht mehr jenem scheußlichen heidnischen Götzen gleichen, der den Nektar nur aus den Schädeln Erschlagener trinken wollte."

http://www.freitag.de/2004/48/04481701.php

wenn jetzt der kleine mann fähig wäre, darüber nachzudenken wie das hin- und hergeschiebe der milliarden in der bundesrepublik passiert, was national erforderlich ist , ohne den klassenkampf , aber dennoch sozial, dann müsste er erkennen , dass sein land in den händen „nützlicher idioten „ wie es lenin zm ausdruck brachte, liegt.

[u3]WAS PASSIERT DA?

Nach 1945 tritt der csu-regierte Freistaat Bayern jeder Veröffentlichung von Hitlers Buch "Mein Kampf ", selbst in der türkei, entgegen. Die wahrheit , die nicht ans Licht kommen darf, die sich aber jetzt durch die kapitalkrise erweist, steht in hitlers Buch von 1923 :

Zitat:

Als ich den ersten Vortrag Gottfried Feders über die „Brechung der Zinsknechtschaft“ anhörte, wußte ich sofort, daß es sich hier um eine theoretische Wahrheit handelt, die von immenser Bedeutung für die Zukunft des deutschen Volkes werden müßte. Die scharfe Scheidung des Kampf gegen internationales Finanzkapital 233 Börsenkapitals von der nationalen Wirtschaft bot die Möglichkeit, der Verinternationalisierung der deutschen Wirtschaft entgegenzutreten, ohne zugleich mit dem Kampf gegen das Kapital überhaupt die Grundlage einer unabhängigen völkischen Selbsterhaltung zu bedrohen. Mir stand die Entwicklung Deutschlands schon viel zu klar vor Augen, als daß ich nicht gewußt hätte, daß der schwerste Kampf nicht mehr gegen die feindlichen Völker, sondern gegen das internationale Kapital ausgefochten werden mußte. In Feders Vortrag spürte ich eine gewaltige Parole für dieses kommende Ringen. Und auch hier bewies die spätere Entwicklung, wie richtig unsere damalige Empfindung war. Heute werden wir nicht mehr verlacht von den Schlauköpfen unserer bürgerlichen Politiker; heute sehen selbst diese, soweit sie nicht bewußte Lügner sind, daß das internationale Börsenkapital nicht nur der größte Hetzer zum Kriege war, sondern gerade jetzt nach des Kampfes Beendigung nichts unterläßt, den Frieden zur Hölle zu verwandeln. Der Kampf gegen das internationale Finanz- und Leihkapital ist zum wichtigsten Programmpunkt des Kampfes der deutschen Nation um ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit und Freiheit geworden.
zitat ende

Ausschnitt aus: http://kai-cliquenimnamenderdemokratie.blogspot.com/2008/09/die-deutsche-bibel-hat-der-pabst-nicht.html

[u4]alttestamentarisch

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