vor mehr als einem Jahrzehnt hat der Verfasser sich entschlossen, nie mehr hinter das Steuer eines Autos-Verbrennungsmotor zu setzen und sattelte kurzerhand auf den Drahtesel um.
seither, hat er niemanden getroffen, der ihn dafür gelobt hätte, dafür immer mehr, die ihn hinterfragt haben, warum er nicht Auto fahre, heute erhalten sie zur Antwort, dass er diese Frage nicht beantworten könne, weil das menschliche Gehirn ständigen Verformungen ausgesetzt ist und es daher nicht möglich ist bei derlei Gehirnsausforschung eine Antwort so zu erteilen, dass sie auch das Gehirn des anderen erreicht und zwar semantisch.
sodann hat der Verfasser sich hingesetzt und zu schreiben begonnen : der Weg war das Ziel und seither hat er Wege gefunden, die ihm offenbaren, was in der Welt los ist und in Sonderheit in seinem Geburtsland, damals noch Grossdeutschland, heute eine 16-teilige Bundesrepublik und an diesem Morgen liest, das was er längst weiß, über die Massaker in Kongo nämlich.
seither, hat er niemanden getroffen, der ihn dafür gelobt hätte, dafür immer mehr, die ihn hinterfragt haben, warum er nicht Auto fahre, heute erhalten sie zur Antwort, dass er diese Frage nicht beantworten könne, weil das menschliche Gehirn ständigen Verformungen ausgesetzt ist und es daher nicht möglich ist bei derlei Gehirnsausforschung eine Antwort so zu erteilen, dass sie auch das Gehirn des anderen erreicht und zwar semantisch.
sodann hat der Verfasser sich hingesetzt und zu schreiben begonnen : der Weg war das Ziel und seither hat er Wege gefunden, die ihm offenbaren, was in der Welt los ist und in Sonderheit in seinem Geburtsland, damals noch Grossdeutschland, heute eine 16-teilige Bundesrepublik und an diesem Morgen liest, das was er längst weiß, über die Massaker in Kongo nämlich.
dazu:
DIE AUSRUFUNG DER "MERKELRECHTE"
soll in erinnerung gebracht werden, was der verfasser am
montag, 1. oktober 2007-01.10.2007 16:29 begonnen hat zu schreiben, wobei er unterstellt, dass jederman weiss , dass sudan und kongo in afrika liegen.
lese nun:
am 01-10-2007 dem 58. jahrestag der ausrufung der volksrepublik china gibt es dort keine kriegsparteien, anders als 6jahrzehnte nach dem 2.weltkrieg in europa
montag, 1. oktober 2007-01.10.2007 16:29 begonnen
01.10.2007 * 1949 – nationalfeiertag-(58. jahrestag)-(ausrufung der volksrepublik china durch mao tse-tung)
schlichte gemüter behaupten bisweilen, dass europa, und damit meinen sie wohl innerhalb der europäischen union, über sechs jahrzehnte hinaus keinen krieg gehabt hat und als zuhörer einer solchen aussage soll man dann wohl ins schwärmen kommen , dass die eigene haut nicht beschädigt wurde.
ausgestattet mit solchem ambiente geht die deutsche bundeskanzlerin merkel bei den chinesen und russen ein und aus und verkündet dort die menschenrechte, ganz so, als seien sie nicht eine unterabteilung der menschheitsrechte, die automatisch die menschenrechte miteinschliessen.
völkermord , so er sich denn in irak anwenden liesse , gehört bei jenen aus der europäischen union , die dort in irak waren und immer noch sind, nicht zu den menschheitsrechten.
das bundesverfassungsgericht hat erst vor kurzem einer klage stattgegeben, dass die menschen ein recht haben ohne dieselfeinstaub zu leben. dieses klagbare recht sollten aber nicht nur die bürger in der bundesrepublik haben , sondern menschen an jedem punkt der welt, denn es ist ein menschheitsrecht, aber ein solches menschheitsrecht kann die bundesrepublik vorerst nicht einmal bei sich durchsetzen. die bundeskanzlerin redet wohl von menschenrechten in der absicht, dass sie ausgewählt, da oder dort stattfinden sollen, aber sie redet nicht davon, dass sie an jedem punkt der menschheit stattzufinden haben, denn der kampf gegen den feinstaub in der bundesrepublik deutschland hat vor 14 jahren begonnen und ist jetzt erst klagbar geworden, aber eben eingeschränkt auf die bundesrepublik und weit davon entfernt , dass die feinstaubvermeidung , die an 59 prozent der krebsfälle beteiligt ist, wirklichkeit ist, denn vor gericht und auf hoher see ist der klagende in gottes hand und die zögert nicht lang und lässt die menschen an krebs wegen dieselfeinstaub sterben. seit 14 jahren ist der dieselfeinstaub also in gottes hand, selbstverständlich in der hand der regierung, nunmehr delegiert in die hand der länder wo einer von bayern nach preussen fährt und nicht weiss wo er an feinstaub gestorben ist. hitler hat sofort nach der machtergreifung die höchstgeschwindigkeit auf den autobahnen auf 70 kmh festgelegt und hat radfahrer auf den autobahnen fahren lassen . wer heute in der bundesrepublik sein fahrrad in den zug tut , um keinen feinstaub zu erzeugen zahlt 4,90€. im caltrain von kilroy nach san francisco kostet das nichts. weshalb dann die deutsche bundeskanzlerin in die volksrepublik china fährt und nicht den bundesrepublikanischen dieselfeinenstaub beklagt , ist ihr geheimnis.
so beklagen denn die europäer auch nicht ihre eigenen kriege, weil die volksrepublik china am siebenundfünfzigsten jahrestag ihres bestehens keinen krieg vorzuweisen hat.
mitglieder der europäischen union verbringen ihre waffen nach kosovo, afghanistan, irak und setzen sie bei bedarf auch ein.
am 1.10.2007 jedoch findet man in der bundesrepublikanischen presse keine oder nur spärliche hinweise auf den 58. jahrestag der ausrufung der volksrepublik china durch mao tse-tung.
mit den behaupteten sechs jahrzehnten sogenannten friedens, jedoch ist die europäische union ein zwitter, denn ihre mitglieder haben viele kriege geführt und führen sie noch: kosovo, afghanistan, irak, um nur die bekanntesten zu beschreiben. dass die aus der europäischen union innerhalb ihres wirkungskreises europa keine kriege untereinander geführt hat, soll gelten. die europäische union ist ein beschränkt friedliebendes gebilde, das nur kriege im eigenen grenzbereich nicht führt, aber sie ist dort kein friedliebendes gebilde, wenn es darum geht kriege zu exportieren.
den komfort, den sich die demokratisch zivilisierte gesellschaft in europa erlaubt, wird auf den leichenbergen in anderen ländern erwirtschaftet. die düsseldorfer firma thormälen hat im sudan eine 2400 km lange eisenbahnstrecke gebaut mittelst dieser die ressourcen aus den mörderisch umkämpften sudan in die bundesrepublik heraus geschafft werden.
Zum thema:
BEIM THEMA DARFUR IST DEUTSCHLAND EINES DER UNBEUGSAMSTEN LÄNDER- DEUTSCHE SCHWEISSTECHNIK HILFT BEI DER ABSPALTUNG- DER SUDAN ALS SPIELFELD DER MÄCHTE - DAS ÖL SCHMIERT DEN BÜRGERKRIEG
Der bisher ausschließlich über den Norden gewährleistete Abtransport des südsudanesischen Öls macht eine Abspaltung des Südens nahezu unmöglich, da er ohne Vermarktungsmöglichkeit seiner Ressourcen dastünde. "Geht es nach der Firma Thormählen Schweißtechnik in Bad Oldesloe, so soll sich das ändern. Die Firma aus dem Hamburger Umland will für eine Milliarde Euro eine Eisenbahn bauen, vom Ölgebiet im mittleren Süden über die südöstliche Grenze bis zum kenianischen Hafen Mombasa. Die Eisenbahn, 2500 Kilometer lang, soll Öl und andere Bodenschätze nach Kenia transportieren, einen Abzweig nach Uganda machen und den Indischen Ozean erreichen. Später soll eine Pipeline hinzukommen. Die USA und Großbritannien hätten großes Interesse am Bau, sagt Firmenchef Klaus Thormählen. Verständlich, denn dann könnte sich der Süden mit samt seinen Ölfeldern abspalten und die asiatischen Ölfirmen verlören ihr Monopol auf das sudanesische Öl."24
Bemerkenswert offen plauderte der Unternehmenssprecher gegenüber German-Foreign-Policy.com aus dem geopolitischen Nähkästchen: "Die jetzt in Auftrag gegebene Eisenbahnlinie Juba-Mombasa soll - so bestätigt der Unternehmenssprecher - den 'Anschluss an die westlich orientierte Welt' herstellen. Zusätzlich wird es 'sicherlich auf Dauer eine Pipeline geben, die in den Süden geht', erklärt die deutsche Firma."25
Der unter tatkräftiger Mithilfe von Bundeskanzler Gerhard Schröder eingefädelte Deal im Gesamtwert von beachtlichen $8 Mrd. ist Teil einer Gesamtstrategie, den deutschen Einfluss in Afrika weiter zu vergrößern.26 Wird das Infrastrukturprojekt realisiert, hätte dies für die sudanesische Regierung dramatische Auswirkungen: "Der Transport in die nordsudanesische Hafenstadt Port Sudan entfiele, Khartoum verlöre jeden Einfluss auf das Öl und seine Erlöse."27 Hiermit wäre endgültig der Weg zur Spaltung des Landes geebnet.
Interessant und aufschlussreich ist der Zeitplan, den Thormälen in einer Presseerklärung bekanntgab: "Es ist geplant, dass zumindest diese Teilstrecke von ca. 1.000 km bis zum Referendum, das in 6 Jahren im Sudan stattfinden soll, in Betrieb gehen kann."28 Damit wäre der Abtransport des Öls zum indischen Ozean genau zu dem Zeitpunkt sichergestellt, an dem davon ausgegangen wird, dass sich der Südsudan vom Norden abspalten wird - aktive Sezessionshilfe könnte man hierzu wohl sagen.
Allerdings ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Khartoum dieser Entwicklung tatenlos zusehen wird. Die Regierung wird höchstwahrscheinlich mit einer Wiederaufnahme des Bürgerkriegs reagieren - im schlimmsten Fall unterstützt durch China und Russland.29 Willkommen zurück im Zeitalter des Kalten (Stellvertreter)Krieges. Dabei scheint sich Deutschland gegenwärtig sehr darum zu bemühen eine Eskalation herbeizuführen: ,,Beim Thema Darfur ist Deutschland eines der unbeugsamsten Länder", kritisiert der sudanesische Außenminister Mustafa Osman Ismail.
Der bisher ausschließlich über den Norden gewährleistete Abtransport des südsudanesischen Öls macht eine Abspaltung des Südens nahezu unmöglich, da er ohne Vermarktungsmöglichkeit seiner Ressourcen dastünde. "Geht es nach der Firma Thormählen Schweißtechnik in Bad Oldesloe, so soll sich das ändern. Die Firma aus dem Hamburger Umland will für eine Milliarde Euro eine Eisenbahn bauen, vom Ölgebiet im mittleren Süden über die südöstliche Grenze bis zum kenianischen Hafen Mombasa. Die Eisenbahn, 2500 Kilometer lang, soll Öl und andere Bodenschätze nach Kenia transportieren, einen Abzweig nach Uganda machen und den Indischen Ozean erreichen. Später soll eine Pipeline hinzukommen. Die USA und Großbritannien hätten großes Interesse am Bau, sagt Firmenchef Klaus Thormählen. Verständlich, denn dann könnte sich der Süden mit samt seinen Ölfeldern abspalten und die asiatischen Ölfirmen verlören ihr Monopol auf das sudanesische Öl."24
Bemerkenswert offen plauderte der Unternehmenssprecher gegenüber German-Foreign-Policy.com aus dem geopolitischen Nähkästchen: "Die jetzt in Auftrag gegebene Eisenbahnlinie Juba-Mombasa soll - so bestätigt der Unternehmenssprecher - den 'Anschluss an die westlich orientierte Welt' herstellen. Zusätzlich wird es 'sicherlich auf Dauer eine Pipeline geben, die in den Süden geht', erklärt die deutsche Firma."25
Der unter tatkräftiger Mithilfe von Bundeskanzler Gerhard Schröder eingefädelte Deal im Gesamtwert von beachtlichen $8 Mrd. ist Teil einer Gesamtstrategie, den deutschen Einfluss in Afrika weiter zu vergrößern.26 Wird das Infrastrukturprojekt realisiert, hätte dies für die sudanesische Regierung dramatische Auswirkungen: "Der Transport in die nordsudanesische Hafenstadt Port Sudan entfiele, Khartoum verlöre jeden Einfluss auf das Öl und seine Erlöse."27 Hiermit wäre endgültig der Weg zur Spaltung des Landes geebnet.
Interessant und aufschlussreich ist der Zeitplan, den Thormälen in einer Presseerklärung bekanntgab: "Es ist geplant, dass zumindest diese Teilstrecke von ca. 1.000 km bis zum Referendum, das in 6 Jahren im Sudan stattfinden soll, in Betrieb gehen kann."28 Damit wäre der Abtransport des Öls zum indischen Ozean genau zu dem Zeitpunkt sichergestellt, an dem davon ausgegangen wird, dass sich der Südsudan vom Norden abspalten wird - aktive Sezessionshilfe könnte man hierzu wohl sagen.
Allerdings ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Khartoum dieser Entwicklung tatenlos zusehen wird. Die Regierung wird höchstwahrscheinlich mit einer Wiederaufnahme des Bürgerkriegs reagieren - im schlimmsten Fall unterstützt durch China und Russland.29 Willkommen zurück im Zeitalter des Kalten (Stellvertreter)Krieges. Dabei scheint sich Deutschland gegenwärtig sehr darum zu bemühen eine Eskalation herbeizuführen: ,,Beim Thema Darfur ist Deutschland eines der unbeugsamsten Länder", kritisiert der sudanesische Außenminister Mustafa Osman Ismail.
quelle
die uno soll menschen vor der ausbeutung der mitglieder schützen
20.12.2006 09:32
1 grad celsius –bedeckt
den vereinten nationen trug annan auf, die humanitäre krise in der sudanesischen region darfur zu lindern. "ich hoffe, dass es im kommenden jahr einen un-einsatz vor ort geben wird, der dem leidenden volk von darfur effektiv sicherheit und schutz bringt." der frühere schwedische aussenminister jan eliasson, den er am vortag zum sudan-beauftragten ernannt habe, werde weltweit mit den regierungen zusammenarbeiten und eine lösung anmahnen.
so:
spiegel online - 19. dezember 2006, 22:19 so:
url: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,455584,00.html
abschied als uno-generalsekretär
annan warnt usa vor militäreinsatz gegen iran
zum thema:
aus dem 72. brief an die parteien
zitat:
ich habe dazu im 1.brief an herrn aussenminister josef fischer am sonntag, 25. juli 2004-25.07.04 03:43, geschrieben:
„ deutschland braucht keine elteuniversitäten, sondern ingenieure, techniker und arbeiter, die in rasendem tempo, sozusagen von heute auf morgen, das land von importenergie unabhängig machen, und der fledderei des leichengiftes erdöl, ein ende setzen.“
„ deutsches unternehmen unterstützt die rebellen, ein chinesisch geführtes konsortium die regierung
kampf um sudans öl“
„ »beim thema darfur ist deutschland eines der unbeugsamsten länder«, hatte der sudanesische aussenminister mustafa osman ismail schon vor zwei wochen kritisiert. tatsächlich hatte sich die grünen-politikerin kerstin müller, staatsministerin im auswärtigen amt, schon im dezember letztes jahr für eine militärintervention ausgesprochen.“
„ ein deutsches unternehmen hat einen milliardenschweren auftrag von diesen rebellen bekommen. „
thormählen soll eine eisenbahnverbindung von der südsudanesischen stadt juba über uganda nach kenia bauen. tankzüge sollen sudanesisches öl über eine strecke von 2 500 kilometern bis zur kenianischen hafenstadt mombasa transportieren.
»der südsudan verfügt über reichhaltige bodenschätze, unter anderem öl, gold und uran«, freut sich firmenchef klaus thormählen. „
dazu schreibt der verfasser einfach:
so was , kommt von sowas
wie sich firmenchef klaus thormählen als deutscher freuen kann:
»der südsudan verfügt über reichhaltige bodenschätze, unter anderem öl, gold und uran«, freut sich firmenchef klaus thormählen. „
eröffnet jedem leser die untiefen seiner seele. vielleicht freut sich thormälen auch , wenn eine negerfrau im sudan ein aidskrankes kind zur welt bringt.
der weg im sudan zu den bodenschätzen sei bereits mit 100000 leichen gepflastert.
nach aussage des titels von jürgen elsässer:
„ging die nachrichtenagentur afp noch am 15. juli von 10000 umgekommenen im krisengebiet aus, sprach die eu zu wochenanfang von 50000 und die neue zürcher zeitung bereits von 100000. belege dafür gibt es nicht.“
zitat ende
url: http://www.imi-online.de//2002.php3?id=1160
datum: 19.4.2005
imi-analyse 2005/012 - in: "das andere afrika: widerstand gegen krieg, korruption und unterdrückung", hrsg. von connection e.v. und der antimilitaristischen angolanischen menschenrechtsinitiative e.v. (iaadh), april 2005
datum: 19.4.2005
imi-analyse 2005/012 - in: "das andere afrika: widerstand gegen krieg, korruption und unterdrückung", hrsg. von connection e.v. und der antimilitaristischen angolanischen menschenrechtsinitiative e.v. (iaadh), april 2005
der sudan als spielfeld der mächte
http://www.imi-online.de/download/imi-analyse-2005-012jw-sudan.pdf
seitdem der sudan 1956 die unabhängigkeit erlangte befand sich das land nahezu permanent im ausnahmezustand. schon die jahre 1963-1972 waren von blutigen auseinandersetzungen geprägt, denen nach einer nur kurzen zwischenphase von 1982 bis heute ein zweiter bürgerkrieg folgte. im wesentlichen stehen sich dabei zwei parteien gegenüber: einmal die regierung in khartoum, geführt von dem 1989 durch einen militärputsch an die macht gelangten omar hassan al bashir, die die arabischen muslime im norden vertritt und zum anderen die von john garang befehligte sudanesische befreiungsarmee (spla) die ihre machtbasis im überwiegend christlichen süden hat.
trotz der tatsache, dass in folge der auseinandersetzungen etwa zwei millionen sudanesen umkamen und wohl doppelt so viele vertrieben wurden, zeigte der westen lange zeit wenig bis kein interesse sich für eine beilegung des konfliktes einzusetzen. "da... afrika nach dem zusammenbruch des ostblocks an strategischem wert verlor, nahm die internationale politik kaum anteil an dem zerstörerischen bürgerkrieg, der weite teile des landes ruinierte und entvölkerte."1
nachdem im sudan bedeutende ölvorkommen gefunden wurden, hat sich dies aber geändert.
18.03.2006 22:24 leseranmerkung: für die " motorköpfe "
vor allem deutschland und die vereinigten staaten haben ein grosses interesse an der beendigung des bürgerkrieges, das mit erheblichem druck auf die beiden konfliktparteien bis hin zu militärischen drohungen gegenüber khartoum untermauert wird. dieser druck führte nun scheinbar zum erfolg indem khartoum widerwillig anfang januar 2005 einen "friedensvertrag" mit der spla unterzeichnete, denn das abkommen sieht die möglichkeit einer spaltung des landes im jahr 2010 vor. genau dieser passus deckt sich exakt mit den ökonomischen und strategischen interessen berlins und washingtons, ist aber tragischerweise gänzlich ungeeignet den konflikt dauerhaft beizulegen.
transatlantische stimmungsmache
war man sich noch in der frage des amerikanischen alleingangs gegen den irak spinnefeind, drängen nun deutsche wie amerikanische politiker einmütig auf ein bewaffnetes eingreifen im sudan, der was einmal mehr den instrumentellen charakter des periodisch auftretenden deutschen pazifismus unterstreicht. schon im dezember 2003 forderte die grüne staatsministerin im auswärtigen amt, kerstin müller, ein bewaffnetes eingreifen2 während ihr parteikollege, aussenminister josef fischer, auch in dieser frage einmal mehr seinen zweifelhaften ruf als humanitärer falke bestätigt. in das gleiche horn bläst entwicklungshilfeministerin heidemarie wieczorek-zeul, die sich für die entsendung einer eu-unterstützten eingreiftruppe ausspricht.3 somit verwundern auch meldungen nicht mehr weiter, der stab des i. deutsch-niederländischen korps in münster bereite sich auf "eine mögliche führungsaufgabe" im sudan vor.4 auch washington, unterstützt von seinen engen verbündeten grossbritannien und australien, deutete in form seines aussenministers colin powell die notwendigkeit eines militärischen eingreifens an.5 der us-kongress forderte die regierung gar dazu auf, "ernsthaft eine multilaterale oder sogar unilaterale intervention zu erwägen."6
da die erfahrung zeigt, dass humanitäre erwägungen keineswegs ausreichen um eine militärintervention auszulösen, bleibt die frage, weshalb sowohl in deutschland als auch in den usa gezielt stimmung für einen bewaffneten eingriff gemacht wird.
da die erfahrung zeigt, dass humanitäre erwägungen keineswegs ausreichen um eine militärintervention auszulösen, bleibt die frage, weshalb sowohl in deutschland als auch in den usa gezielt stimmung für einen bewaffneten eingriff gemacht wird.
das öl schmiert den bürgerkrieg
zwar sind ausländische ölfirmen schon lange im sudan aktiv, erst in jüngster zeit aber kam es zu einem regelrechten boom in der sudanesischen ölindustrie: allein im zeitraum von 2001 bis anfang 2004 verdoppelten sich die nachgewiesenen reserven von 262 auf 563 millionen barrel öl. die geschätzten reserven werden vom sudanesischen energieministerium bei etwa 3 milliarden barrel vermutet, was etwa doppelt so viel wie in kolumbien wäre und den sudan zu einem der relevantesten mittleren ölländer machen würde. nachdem 1999 eine pipeline fertiggestellt wurde, die das ausschliesslich im süden zu findende öl 1540 kilometer weit nach port sudan im nordsudan am roten meer pumpt, stieg auch der export sprunghaft an. die fördermenge erhöhte sich von 270.000 barrel am tag (b/d) im jahr 2003 auf 345.000 b/d im folgejahr und soll 2005 auf 500.000 steigen. für 2006 werden sogar 750.000 b/d erwartet.7 da das land zusätzlich über erhebliche erdgasreserven verfügt, kommt ihm somit eine erhebliche strategische und ökonomische bedeutung zu.
schon 1974 kaufte sich die amerikanische firma chevron ins sudanesische ölgeschäft ein, kurze zeit später die französische total. beide konzerne zogen sich nach rebellenangriffen 1984 aus dem land zurück. während total aber seine rechte bis heute behielt, musste chevron seine konzession auf druck der amerikanischen regierung 1989 verkaufen. nachdem sich die beziehungen zur sudanesischen regierung beständig verschlechterten, verhängte washington 1997 umfassende wirtschaftssanktionen, die es amerikanischen firmen endgültig verboten in dem land zu investieren. zwischenzeitlich waren dann kanadische (talisman), schwedische (lundin oil ab) und österreichische (omv) konzerne im sudan aktiv,8 die allesamt sehr gut von dem bürgerkrieg profitierten. einem ausführlichen bericht von human rights watch zufolge ist der bürgerkrieg untrennbar mit den profitinteressen der ölkonzerne verknüpft: "der zusammenhang zwischen krieg und vertreibungskampagne zur entwicklung des ölsektors ist offensichtlich: die ölgebiete, in denen die bevölkerung gezielt vertrieben wurde, sind diejenigen, in denen eine konzession genehmigt und eine pipeline fertiggestellt wurde."9
allerdings ging die sudanesische bonanza zunehmend in andere hände über: "unter dem druck internationaler und besonders kanadischer menschenrechtsgruppen verkaufte talisman schliesslich im herbst 2002 seine rechte im sudan an die indische firma videsh - mit einem gewinn von 30 prozent...2003 verkauften lundin und omv ihre rechte an die...malaysische petronas und die indische vindesh. block 6 wurde insgesamt an die staatliche chinesische cncp vergeben. jetzt sind alle öl-claims in chinesischer, malaysischer, indischer und (zum kleinen teil) sudanesischer hand, ausser dem ungenutzten block 5 von totalfinaelf."10
der rückzug westlicher konzerne, die einseitige einflussnahme auf seiten der spla und die amerikanischen sanktionen ermöglichten china den einstieg ins sudanesische ölgeschäft. dieses engagement ist teil des chinesischen interesses seinen einfluss auf dem afrikanischen kontinent auszuweiten um hierdurch seinen rapide steigenden ölbedarf künftig abzusichern.11 einem bericht von bill gertz zufolge, kolumnist der bush-nahen washington times, hat peking bereits 4.000 soldaten im sudan stationiert, um seine dortigen (öl)interessen zu wahren. obwohl er die zahl nicht bestätigen wollte, gab eine hohe regierungsquelle gegenüber dem journalisten zu, dass sich chinesische truppen im land befänden.12
dieser entwicklung entgegenzuwirken, kommt aus sicht der us-regierung oberste priorität zu. da china als "strategischer rivale" (george w. bush) betrachtet wird, ist washington bestrebt wie zalmay khalilzad, eines der einflussreichsten mitglieder der bush-administration, ausführt, "ein relatives anwachsen chinesischer macht im vergleich zu den vereinigten staaten zu verhindern, oder zumindest so lange wie möglich hinauszuzögern."13
neben den truppenstationierungen in ostasien wird in militärkreisen ganz offen betont, dass für eine solche eindämmungsstrategie auch die kontrolle der weltweiten ölvorräte und ihrer transportwege von zentraler bedeutung ist, da hierdurch bei bedarf peking buchstäblich der saft abgedreht werden kann.14 offensichtlich droht der sudan zum schauplatz dieser auseinandersetzung zu werden.
zusätzlich engagiert sich inzwischen auch russland im sudan. so erhielt der russische konzern stroitransgaz den zuschlag zum bau einer weiteren pipeline zum hafen port sudan im norden des landes. gleichzeitig beliefert moskau den sudan mit waffen.15
während also china und andere relevante mächte im sudan an einfluss gewinnen, scheinen die usa vorläufig aus dem spiel zu sein. so erklärt sich auch die situation im weltsicherheitsrat, in dem moskau und peking versuchen drastischere aktionen gegen das land zu verhindern.16 wie ein westlicher diplomat erklärt, wären solche massnahmen "nicht nur ein schlag gegen khartoum, sondern zugleich gegen wirtschaftliche interessen chinas und russlands.17
all dies spricht dafür, dass eine beendigung des bürgerkrieges und der wiedereinstieg amerikanischer ölkonzerne nicht das alleinige, nicht einmal das wichtigste ziel washingtons ist. tatsächlich geht den usa primär um geopolitische interessen im sudan. diese machten es aus us-sicht notwendig, gezielt auf die abspaltung des südsudan hinzuarbeiten.
die rolle der usa
kurz nach dem ende des kalten krieges stellten die usa die waffenlieferungen an die sudanesische regierung ein und distanzierten sich zunehmend von dem regime al bashirs. insbesondere christlich-evangelikale lobbygruppen drängten washington, den druck auf khartoum massiv zu erhöhen. da der sudan auch zeitweise den terroristen "carlos", vor allem aber zwischen 1991-1996 osama bin laden beherbergte, fand sich das land 1993 auf der liste der "schurkenstaaten" wieder.
parallel zu den sich stetig verschlechternden beziehungen zur sudanesischen regierung unterstützte washington spätestens seit mitte der 90er jahre die spla, wie die österreichische militärische zeitschrift berichtet. so traf sich im oktober 1999 die damalige us-aussenministerin madeleine albright mit john garang und gewährte der rebellenorganisation umfassende rüstungshilfe.18
mit dem amtsantritt der bush-administration wurden die bemühungen um einen waffenstillstand intensiviert. so ernannte man mit john danforth eigens einen hochrangigen sonderbotschafter für diese aufgabe.19 aufgrund der hervorragenden kontakte zur spla und dem amerikanischen interesse an der beendigung des bürgerkrieges, dürfte es kein zufall gewesen sein, dass die spla im frühjahr 2003 mit einer "offensive im westen begann, just zu dem zeitpunkt, als die friedensverhandlungen zwischen norden und süden ins stocken geraten waren."20 laut faz wollten die rebellen khartoum mit der offensive "zu schnellen konzessionen bewegen."21
dass die sudanesische regierung mehr oder minder an den verhandlungstisch gezwungen werden musste, ist verständlich, da die "konzessionen" auf lange sicht für khartoum inakzeptabel sein dürften. denn auf dessen grundlage scheint eine spaltung des landes in einen nördlichen und einen südlichen teil nahezu unausweichlich.
der weg zum atlantik
für das verständnis der konfliktkonstellation im sudan ist es wichtig zu wissen, dass sich das sudanesische öl im süden des landes befindet. es wird per pipeline in den norden gepumpt, was der zentralregierung weiterhin einfluss auf die vorkommen ermöglicht. gleichzeitig beschuldigt die spla die regierung, die öleinkünfte drastisch überproportional dem norden zufliessen zu lassen und mit ihnen den bürgerkrieg finanziert zu haben.22
gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass die südsudanesische bevölkerung falls es 2010 zu einem referendum kommen sollte, mit grosser mehrheit für eine abspaltung votieren wird. möglicherweise ist das das eigentliche interesse der vereinigten staaten, denn dies würde es ermöglichen, das öl nicht mehr nach norden, sondern nach südosten zum indischen ozean oder noch besser nach westen an die atlantikküste abzutransportieren und damit dem chinesischen einfluss zu entziehen. so ist ein "hinweis auf geopolitische interessen...der beschlossene bau einer ölpipeline vom südwestlichen tschad bei doba durch ganz kamerun an die atlantikküste. die westmächte könnten erwägen, sudanesisches öl weder ans rote meer noch an den indischen ozean zu leiten, sondern nach doba im tschad."23
eine anbindung der sudanesischen vorkommen an die tschad-kamerun pipeline würde sich nahtlos in die amerikanische ölstrategie für den afrikanischen kontinent einfügen. in spätestens zehn jahren sollen 25 prozent der aufgrund sich erschöpfender heimischer vorräte rasant steigenden us-ölimporte von dort bezogen werden, so das ehrgeizige ziel. bereits heute wird massiv mit der stationierung von us-soldaten zum schutz dieses öls begonnen. die ressourcen würden sich fortan unter amerikanischer kontrolle befinden, könnten bequem per schiff in die usa abtransportiert und im extremfall ausschliesslich für den amerikanischen markt reserviert werden.
aus der geopolitisch dominierten sicht der us-strategen würde also eine spaltung des sudan washingtons position erheblich stärken. zwar dürfte eine anbindung an die atlantikküste aufgrund diverser schwierigkeiten nur langfristig machbar sein, kurz- bis mittelfristig könnte deshalb ein abtransport nach südosten das ziel sein. zu allem überfluss deckt sich dieses interesse mit dem der deutschen bundesregierung.
deutsche schweisstechnik hilft bei der abspaltung
der bisher ausschliesslich über den norden gewährleistete abtransport des südsudanesischen öls macht eine abspaltung des südens nahezu unmöglich, da er ohne vermarktungsmöglichkeit seiner ressourcen dastünde. "geht es nach der firma thormählen schweisstechnik in bad oldesloe, so soll sich das ändern. die firma aus dem hamburger umland will für eine milliarde euro eine eisenbahn bauen, vom ölgebiet im mittleren süden über die südöstliche grenze bis zum kenianischen hafen mombasa. die eisenbahn, 2500 kilometer lang, soll öl und andere bodenschätze nach kenia transportieren, einen abzweig nach uganda machen und den indischen ozean erreichen. später soll eine pipeline hinzukommen. die usa und grossbritannien hätten grosses interesse am bau, sagt firmenchef klaus thormählen. verständlich, denn dann könnte sich der süden mit samt seinen ölfeldern abspalten und die asiatischen ölfirmen verlören ihr monopol auf das sudanesische öl."24
bemerkenswert offen plauderte der unternehmenssprecher gegenüber german-foreign-policy.com aus dem geopolitischen nähkästchen: "die jetzt in auftrag gegebene eisenbahnlinie juba-mombasa soll - so bestätigt der unternehmenssprecher - den 'anschluss an die westlich orientierte welt' herstellen. zusätzlich wird es 'sicherlich auf dauer eine pipeline geben, die in den süden geht', erklärt die deutsche firma."25
der unter tatkräftiger mithilfe von bundeskanzler gerhard schröder eingefädelte deal im gesamtwert von beachtlichen $8 mrd. ist teil einer gesamtstrategie, den deutschen einfluss in afrika weiter zu vergrössern.26 wird das infrastrukturprojekt realisiert, hätte dies für die sudanesische regierung dramatische auswirkungen: "der transport in die nordsudanesische hafenstadt port sudan entfiele, khartoum verlöre jeden einfluss auf das öl und seine erlöse."27 hiermit wäre endgültig der weg zur spaltung des landes geebnet.
interessant und aufschlussreich ist der zeitplan, den thormälen in einer presseerklärung bekanntgab: "es ist geplant, dass zumindest diese teilstrecke von ca. 1.000 km bis zum referendum, das in 6 jahren im sudan stattfinden soll, in betrieb gehen kann."28 damit wäre der abtransport des öls zum indischen ozean genau zu dem zeitpunkt sichergestellt, an dem davon ausgegangen wird, dass sich der südsudan vom norden abspalten wird - aktive sezessionshilfe könnte man hierzu wohl sagen.
allerdings ist es äusserst unwahrscheinlich, dass khartoum dieser entwicklung tatenlos zusehen wird. die regierung wird höchstwahrscheinlich mit einer wiederaufnahme des bürgerkriegs reagieren - im schlimmsten fall unterstützt durch china und russland.29 willkommen zurück im zeitalter des kalten (stellvertreter)krieges. dabei scheint sich deutschland gegenwärtig sehr darum zu bemühen eine eskalation herbeizuführen: ,,beim thema darfur ist deutschland eines der unbeugsamsten länder", kritisiert der sudanesische aussenminister mustafa osman ismail.30
einseitigkeiten in darfur
trotz der unbestreitbaren involvierung khartoums in die grausamen vorgänge in darfur ist ein grossteil der berichterstattung somit auch als vorgriff auf einen im falle einer neuerlichen eskalation des bürgerkrieges notwendigen "humanitären friedenseinsatz" durch die interessierten mächte zu werten. es wird ein "stimmungsteppich für westliches eingreifen ausgebreitet - nützlich für den fall, dass die transporttrasse nach kenia nicht ungestört gebaut werden kann."31 dies wird auch daran deutlich, dass sich die realität vor ort deutlich komplizierter darstellt, als dass eine ausschliessliche verurteilung der sudanesischen regierung gerechtfertigt wäre.
so betont der un-koordinator für nothilfe in krisengebieten, jan egeland, die übergriffe in darfur seien ,,nicht nur die schuld der regierung. es gibt dort viele milizen und andere kräfte... die selben stämme sind vertreten, sowohl unter denjenigen, die andere vertreiben, als auch unter denjenigen, die vertrieben werden." weiter gibt der un-mitarbeiter an, alle bürgerkriegsparteien seien an der eskalation beteiligt: "die sogenannten janjawid-milizen, organisierte kriminelle, zu viele arbeitslose mit zu vielen gewehren, regierungstruppen und mit bestimmtheit auch streitkräfte der aufständischen." dies wird auch von amnesty international bestätigt: "es gibt berichte über missbrauch und folter, einschliesslich vergewaltigung durch mitglieder der sla und der jem," die beide rebellenorganisationen sind.32 an einem differenzierten bild aber, wie es egeland zeichnet, scheinen politik und medien nicht interessiert zu sein.
prototyp für eu-interventionen im zeitalter der globalisierung
dass der vorsitzende des eu-militärkomitees gustav hägglund die krise im sudan als prototypisch für künftige einsätze der neu geschaffenen schnellen europäischen eingreiftruppen, den sogenannten battlegroups, bezeichnet, kommt nicht von ungefähr.33 die stabilisierung so genannter fehlgeschlagener staaten, die von neoliberaler politik in armut und konflikte gestürzt wurden, ist essentiell, um handelsinteressen auf dem afrikanischen kontinent zu wahren: "solche geschäfte brauchen stabile politische rahmenbedingungen. joschka fischers klare ansage, man könne darfur 'nicht sich selbst überlassen', ist deshalb keine phrase, sondern ein programm. ausufernde unruhen und eine regierung, die ihren eigenen staat nicht im griff hat, sind gift für profitablen handel."34
natürlich hat jeder konflikt auch spezifisch regionale ursachen. im falle des sudan spielen materielle konflikte um wasser und land, wie auch rivalitäten der lokalen eliten eine wichtige rolle.35 die chancen für eine friedliche beilegung sinken aber erheblich, wenn weite teile der bevölkerung auch aufgrund gezielter westlicher ausbeutungspolitik auf das drastischste verarmt sind, wie selbst die weltbank inzwischen zugesteht.36 dass sich all die humanitären interventionisten, die augenblicklich für einen bewaffneten eingriff im sudan plädieren, keinen deut um die beendigung dieser unseligen ausbeutungspolitik scheren, spricht bände über die eigentliche motivation dieser selbsternannten gutmenschen: "es ist schon ein starkes stück, mit welcher perfidie hier ökonomische interessensdurchsetzung mit humanitären motiven bemäntelt wird: diejenigen, die aktuell waffenlieferungen an die spla und die 'bewegung für gerechtigkeit und gleichheit' nicht unterbinden wollen, die mit der sudanesischen regierung über jahre hinaus beste geschäfte gemacht haben, vergiessen jetzt krokodilstränen und schreien nach der militärintervention."37 tatsächlich tragen die westlichen staaten mit ihrer interessenspolitik eine erhebliche mitverantwortung bei der eskalation blutiger auseinandersetzungen und machen damit militärische interventionen in ländern wie dem sudan häufig erst "notwendig."
fussnoten
1. martin pabst, "der sudan - land der gegensätze", in: österreichische militärische zeitschrift, 1/2004, s.13
2. otfried nassauer, "das neue sicherheitspolitische interesse an afrika - europa und amerika als konkurrenten statt als partner?", in: streitkräfte und strategien, 21.08.04, s. 3
3. gerald oberansmayr, "sudan: vor der nächsten militärintervention", in: guernica, 3/2004
4. osnabrücker zeitung zit. jürgen elsässer, schritt für schritt in den krieg, telepolis, 26.07.04
5. norm dixon, crisis in sudan: oil profits behind wests's tears for darfur, counterpunch, 09.08.04
6. oberansmayr 2004
7. us government, department of energy, sudan country analysis brief, july 9, 2004; sudan's estimation of crude oil, liquid africa, 16.07.04
8. steinberg 2004
9. human rights watch, sudan, oil and human rights, september 2003, s. 37
10. steinberg 2004. hervorhebung jw
11. amy myers jaffe and steven w. lewis, "beijing's oil diplomacy", in: survival, spring 2002, s. 115- 134
12. bill gertz, chinese in sudan: notes from the pentagon, url: http://www.gertzfile.com/gertzfile/ ring030504.html (eingesehen 17.09.04)
13. zalmay khalilzad, "u.s. strategy toward china", in: frank carlucci, robert hunter and zalmay khalilzad, (eds), taking charge: a bipartisan report to the president elect on foreign policy and national security - discussion papers, rand: santa monica 2001, s. 64
14. siehe sam tangredi (ed), globalization and maritime power, national defense university 2002
15. "russian company to build oil pipeline in sudan", russian information agency novosti, 29.07.04
16. "china asks u.s. to revise draft on sudan's darfur", reuters, 14.09.04; elsässer 2004
17. thomas burmeister, "der sudan - zwischen völkermord und ölgeschäft", passauer neue presse, 11.09.2004
18. "us steps up support for south sudanese resistance", in: middle east intelligence bulletin, vol. 1, no. 11, november 1999
19. lange 2002, s. 33
20. oberansmayr 2004
21. ebd
22. lange 2002, s. 34
23. steinberg 2004. hervorhebung jw
24. steinberg 2004
25. "keimzelle", informationen zur deutschen aussenpolitik, 27.07.2004
26. "beeindruckende entwicklung", informationen zur deutschen aussenpolitik, 06.01.2004
27. "die bahn zur unabhängigkeit", informationen zur deutschen aussenpolitik, 18.07.2004
28. thormählen schweisstechnik ag, bad oldesloe: pressemitteilung "grossauftrag in afrika - neubaustrecke südsudan-kenia-uganda"
29. pabst 2004, s. 22. allerdings sollte betont werden, dass es fraglich ist, ob china in naher zukunft bereit sein wird, einen heftigen konflikt mit washington zu riskieren
30. informationen zur deutschen aussenpolitik, 18.07.2004
31. steinberg 2004
32. oberansmayr 2004
33. judy dempsey, "eu-led forces 'could intervene' in sudan conflict", financial times, 12.04.04
34. rüdiger falksohn und thilo thilke, "tod im geisterhaus", spiegel online, 01.08.04
35. pabst 2004, s. 14
36. world bank, breaking the conflict trap: civil war and development policy, oxford 2003
37. tobias pflüger, sudan: mit volldampf zur nächsten "humanitären intervention", imi-standpunkt 2004/048, 21.09.04
jürgen wagner
informationsstelle militarisierung (imi) e.v.
hechingerstrasse 203
72072 tübingen
tel: 07071/49154
fax: 07071/49159
email: imi@imi-online.de
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hitler und das öl
vierter plan (hitlers vorgaben vom 16. juli 1941): baku-wolga(mündung)-ural.
spätestens nach der annexion österreichs und hitlers erfolg in münchen war die herrschaft über die »kornkammer« ukraine und das öl des kaukasus für sie erklärtermassen eine voraussetzung für einen kommenden grossen krieg,
spätestens nach der annexion österreichs und hitlers erfolg in münchen war die herrschaft über die »kornkammer« ukraine und das öl des kaukasus für sie erklärtermassen eine voraussetzung für einen kommenden grossen krieg,
traum vom erdölimperium
diese strategischen ziele hitlers und der wehrmacht hingen aufs engste zusammen mit den langfristigen kriegszielen der eliten, besonders des deutschen grosskapitals. das kann sehr genau am beispiel der deutschen erdölstrategie gezeigt werden.
göring, der von anfang an die oberste leitung bei der ausplünderung der udssr beanspruchte, hatte schon monate vor dem angriff gemeinsam mit deutschen grosskonzernen und grossbanken die »kontinentale öl au« (konti öl) gegründet, eine gesellschaft, die alle erdölquellen, erdölanlagen und erdölbetriebe in deutsch beherrschten und noch zu erobernden gebieten, in erster linie im kaukasus, in besitz und betrieb nehmen sollte. die gründung der konti öl wurde am 21. januar 1941 unter den interessenten besprochen und am 27. märz vollzogen.
göring, der von anfang an die oberste leitung bei der ausplünderung der udssr beanspruchte, hatte schon monate vor dem angriff gemeinsam mit deutschen grosskonzernen und grossbanken die »kontinentale öl au« (konti öl) gegründet, eine gesellschaft, die alle erdölquellen, erdölanlagen und erdölbetriebe in deutsch beherrschten und noch zu erobernden gebieten, in erster linie im kaukasus, in besitz und betrieb nehmen sollte. die gründung der konti öl wurde am 21. januar 1941 unter den interessenten besprochen und am 27. märz vollzogen.
die vorstandsgeschäfte der gesellschaft leiteten ein öl- und ein finanzexperte,
entnommen aus:
der deutsche beobachter
173.brief an die parteien- eine gesellschaft ohne werte hat keinen wert-motorköpfe zerstören werte und nieten 50000 radfahrer darnieder
von fritz lang
freitag, 17. märz 2006-17.03.2006 08:56 begonnen
donnerstag, 23. märz 2006-23.03.2006 07:09 beendet
f:\risiko\fortschreibungen seit 21-08-2006\die uno soll menschen vor der ausbeutung der mitglieder schützen-in arbeit.doc
Uno-Bericht über Massaker-Drahtzieher
Dossier des Grauens
Von Horand Knaup, Nairobi, und Simone Kaiser, Frankfurt
Das Gesicht von jugendlicher Frische, die Stimme eher leise, und privat ein liebevoller Familienvater, der seinen fünfjährigen Sohn ins Schwimmbad oder auf den Spielplatz begleitete: So sahen Freunde und Nachbarn Ignace Murwanashyaka. Der 46-jährige Ruander hatte im Rheinland studiert, später Asyl beantragt und sich in Mannheim niedergelassen.
Ermittler der Vereinten Nationen zeichnen nach akribischen, weltweiten Recherchen über die Gräuel im Kongo und das weit reichende Netzwerk der Täter jetzt ein etwas anderes Bild des gläubigen Christen. Ihr Bericht, den sie kürzlich vertraulich dem Uno-Sicherheitsrat vorgelegt haben, ist ein Dokument des Grauens. Sie beschreiben Murwanashyaka als einen der zentralen Köpfe, verantwortlich für zahllose Verbrechen im östlichen Kongo. Als Präsident der FDLR, der "Demokratischen Kräfte für die Befreiung Ruandas", sei er zusammen mit seinem Vize Straton Musoni, 48, maßgeblich verantwortlich für das Leid in der Region. Musoni hat sich ebenfalls in Deutschland niedergelassen.
Die deutschen Behörden ahnten wohl, was der Report enthalten würde. Nach langem Zuwarten verhafteten sie Murwanashyaka und Musoni wenige Tage, bevor der Bericht den Sicherheitsrat erreichte.
"Ich weiß genau, was passiert"
Es scheint höchste Zeit, denn seit Jahren wird vermutet, dass Murwanashyaka von Deutschland aus die Fäden zieht, dass er Waffen und Geld organisiert, dass er Uno-Sanktionen unterläuft und in stetem engen Kontakt mit seinen Kommandeuren im kongolesischen Busch steht. Er selbst hatte sich öffentlich gerühmt, einer der entscheidenden Köpfe der FDLR zu sein: "Ich weiß genau, was passiert."
Die FDLR ist eine Ansammlung versprengter Hutu aus Ruanda, die sich nach dem Völkermord 1994 in den Kongo abgesetzt haben. Vor allem aber trägt die Miliz mit ihren bis zu 6000 Kämpfern maßgeblich dazu bei, dass der eigentlich reich gesegnete Osten des Kongo zu einer der elendsten Regionen der Erde verkommen ist. Millionen Menschen sind in den vergangenen 15 Jahren gestorben und vertrieben worden, Hunderttausende von Frauen wurden vergewaltigt, Zigtausende von Kindern an die Gewehre gezwungen.
Der Report gibt einen tiefen Einblick in die Strukturen der FDLR. Beeindruckend ist vor allem das internationale Netzwerk. Innerhalb eines knappen Jahres, so der Bericht, telefonierten FDLR-Generäle aus dem Kongo in 25 afrikanische und westeuropäische Ländern, auch nach Kanada und in die USA. Die zentralen Kommandos ließen sie sich nach Ansicht der Ermittler jedoch jeweils aus Frankreich und Deutschland erteilen.
SMS vor dem Massaker?
Dem nun verhafteten Murwanashyaka wirft der Report mehrere sehr konkrete Tatbezüge vor. Darunter jene vom 10. Mai dieses Jahres, als seine FDLR im 15.000-Einwohner-Städtchen Busurungi in Nord-Kivu mindestens 60 Zivilisten umbrachte, vermutlich sogar einige Dutzend mehr. Einen Tag vor dem Massaker erhielt Murwanashyaka demnach vier Textnachrichten von zwei Satellitengeräten, die im unmittelbaren Umfeld seines Oberkommandierenden im Einsatz waren. Auf die letzte Nachricht soll er nur Sekunden später geantwortet haben. Eine weitere SMS erhielt er laut Bericht nahezu zeitgleich mit dem Ende des Massakers.
Das alles legt nahe, so heißt es in dem Bericht, "dass Herr Murwanashyaka zumindest über die Vorbereitung des Angriffs informiert gewesen sein muss und er direkt an dem Befehl zum Angriff beteiligt gewesen sein könnte".
Der Anwalt von Ignace Murwanashyaka, Steffen Gallas aus Mannheim, weist auch diese neuerlichen Vorwürfe zurück. "Mein Mandant wird diesen Vorwürfen inhaltlich entgegentreten."
Insgesamt wollen die Ermittler innerhalb eines knappen Jahres mehr als 240 Telefonate zwischen dem FDLR-Boss und seinen Kommandeuren im Kongo registriert haben.
Anhand von Überweisungskopien meinen die Uno-Rechercheure zudem nachweisen zu können, dass Murwanashyaka offensichtlich eine Reihe von Helfern in Deutschland hatte. Er selbst kann über Banken keine Überweisungen mehr ins Ausland vornehmen, seit er 2005 auf die EU-Embargo-Liste geriet. Umso fleißiger sollen andere gewesen sein, etwa die Ehefrau seines Kompagnons Musoni. Die Ermittler sind sich sicher: Auf ihren Namen wurde im Kongo Geld einbezahlt, in der Regel in bar über die weltweit agierende Transfergesellschaft Western Union. Damit beglich die FDLR teure Telefonrechnungen, aber auch Behandlungskosten für erkrankte oder verletzte FDLR-Kommandeure.
Umgekehrt fiel den Uno-Leuten offenbar eine Vielzahl von Belegen für Überweisungen von Deutschland in den Kongo in die Hände.
Die Ehefrau von Straton Musoni ist angesichts der Vorwürfe schockiert. Die Deutsche lebt schon seit längerer Zeit getrennt von ihrem Mann, das Scheidungsverfahren läuft, sie kommunizieren vorwiegend über ihre Anwälte.
Doch seit seiner Verhaftung ist ihr bürgerliches Leben im beschaulichen schwäbischen Neuffen völlig auf den Kopf gestellt. Reporter bedrängen die gemeinsamen Kinder, ständig klingelt das Telefon. Sie fragt sich heute, wer dieser Straton Musoni eigentlich wirklich ist, mit dem sie einst eine Familie gründete, mit dem sie verheiratet war. "Ich wusste zwar, dass mein Noch-Ehemann politisch tätig war, aber er hat alles stets nur im besten Licht dargestellt. Ich persönlich hatte doch überhaupt nichts mit seinen politischen Aktivitäten zu tun", erklärt sie.
Sie habe keine Überweisungen, wie im dem Bericht aufgelistet, durchgeführt, erklärt Frau Musoni dem SPIEGEL. Sie sagt: "Ich kann mich nur daran erinnern, dass wir einmal knapp 150 Euro per Western Union nach Afrika geschickt haben. Ich habe meinen Mann gefragt, wofür das Geld denn bestimmt sei, und er sagte nur, er wolle einfach jemandem helfen, der gerade in Geldnot sei."
Der Anwalt von Straton Musoni wollte am vergangenen Freitag zu den Vorwürfen keine Stellungnahme abgeben.
Kritik an deutscher Justiz
Dies war alles bekannt, dennoch fiel den deutschen Behörden das Zuschauen offenbar leichter als das Zuschlagen. So geizt der Report auch nicht mit Vorhaltungen gegen die deutsche Justiz. Auf die Bitte der Uno-Experten nach Kopien des Schriftverkehrs aus Murwanashyakas gesperrtem E-Mail-Account gab es aus Deutschland keine Antwort. Auf die Bitte der Überprüfung von Geldtransfers aus dem Kongo nach Deutschland gab es ebenfalls keine Antwort. Und die Deutschen versagten ihre Hilfe offenbar auch der Bitte, bestimmte Telefonnummern in Deutschland zu identifizieren, von denen aus regelmäßig Satellitentelefone im Kongo angewählt wurden.
Gesponsert wurden die Verbrecher erstaunlicherweise aber auch von staatlichen und kirchlichen Einrichtungen in Europa. So ließ etwa die Regierung der Balearen jetzt über Mittelsmänner der FDLR "regelmäßige finanzielle, logistische und politische Unterstützung" zukommen, und auch Mitglieder der katholischen Kirche in Italien, so die Ermittler, halfen finanziell und logistisch aus. Ein italienischer Missionar im Ost-Kongo reichte in Europa gesammeltes Geld an die Miliz weiter.
Letztlich erklärt der Report auch, warum es im Kongo auf absehbare Zeit wohl keinen Frieden geben wird: Es gibt zu viele Akteure, die von dem Reichtum der Region und der umfassenden Anarchie profitieren. Spitzengeneräle der kongolesischen Armee zweigen Waffen an die FDLR ab, anstatt sie zu bekämpfen. Milizen und reguläre Soldaten sichern die Minen und erheben Abgaben auf den Transport, teilweise sind Minister in Kinshasa beteiligt, zwischen Goma, Kampala, Bujumbura und Dubai machen Hunderte von Händlern mit Kongo-Gold ihren Schnitt, in Russland und der Ukraine sorgen Waffenfirmen für Nachschub, und selbst arrivierte Fluglinien wie Emirates oder Kenya Airways, so der Bericht, profitieren von dem Raubbau im Kongo. Allein an Gold wird jährlich Ware im Wert von rund 1,2 Milliarden Dollar aus dem Kongo herausgeschmuggelt. Und es gibt viele Rohstoffe in der Region.
So hat auch die FDLR bisher allen Versuchen, ihren Radius einzuengen, erfolgreich widerstanden. Eine militärische Offensive zu Beginn des Jahres durch die kongolesischen Regierungstruppen und den Verlust von rund tausend Kämpfern, die die Waffen niederlegten, parierte die Truppe ohne größere Schwierigkeiten, indem sie ihr Aktionsgebiet verlegte und in Flüchtlingslagern neue Anhänger rekrutierte.
Der Rat der Ermittler ist jedenfalls eindeutig: "Aushebeln lässt sich das FDLR-Netzwerk durch eine gemeinsame und kohärente Vorgehensweise all der Staaten, die für die FDLR als Rückzugsgebiet dienen."
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche
„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
[u1]Psychologie 05.04.2008..................... Das Kernsymptom des Ganser-Syndroms besteht im „Vorbeiantworten“ auf einfache Fragen. Unter Berücksichtigung sowohl der psychiatrischen als auch der neuropsychologischen Aspekte wird diskutiert, in welchem Zusammenhang das psychopathologische Symptom des „Vorbeiantwortens“ mit spezifischen frontal-exekutiven Hirnfunktionsstörungen stehen könnte..................
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